GKV - Zusatzbeiträge - KK wollen mehr als 8€

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AW: GKV - Zusatzbeiträge - KK wollen mehr als 8€

Bitte nicht nur die Infoblätter des GKV Spitzenverbandes lesen und die Hälfte weglassen.

Richtig ist "der einheitliche Beitragssatz beträgt bis 31.12.2014 = 15,5%". Die von Dir vergessene 2. Hälfte lautet.."ab dem 01.01.2015 sinkt der einheitliche Beitragssatz auf 14,6%". Und damit ist alles über 14,6% eine Beitragserhöhung ab 01.01.2015.

 

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Naja, alle kommen ja von 15,5% und nach dem 01.01. bleibt für die meisten auch ca. 15,5%. Damit sich etwas erhöht, muß man ja vorher weniger gezahlt haben, insofern....

 

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Die offiziell angebotenen Bonusprogramme und Zusatzleistungen sind aber da ohnehin nur die eine Hälfe.

Intressanter wäre eher wie man mit Einzelfallentscheidungen umgeht, bzw. wie kulant man bei Rehamassnahmen ist. Nur lässt sich das leider schlecht rausfinden, und auch auf einzelne Erfahrungsberichte ist nicht unbedingt Verlass, weil die Entscheidungen oft von Mitarbeiter zu Mitarbeiter unterschiedlich sind.

 

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Eben. Genau letzteres wird bei teuren Kassen nicht wie oft vermutet großzügiger gehandhabt (und deswegen die Kosten/Beiträge höher). Knallharte Ablehnungen gibts auch bei den teuren Kassen, auch wenn man da seit 25 Jahren Mitglied ist.

 

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Gefühlt ja, tatsächlich gibts aber nunmal auf dem Papier fast durchweg Erhöhungen und bei 6 Kassen gibt es die bereits netto, da die 1,2-1,3% Zusatzbeitrag nehmen. Die können übrigens im Januar schon direkt die Kündigungsschreiben an ihre Mitarbeiter zum 30.06.2015 versenden, denn die 6 Kassen werden sicher zur Jahresmitte dichtmachen müssen.

 

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Warum? Der Beitragssatz wird in 2 Jahren bei zirka 17 Prozent liegen.
Weshalb sollte man jetzt wechseln?

 

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So pauschal kann man es nicht sagen, da müsste man die Gesamtsituation inkl. Zusatzleistungen betrachten. Einfach wird es allerdings nicht.

Einige der besonders teuren Krankenkassen, wie z.B. die BKK family wirbt angeblich damit das sie z.B. auch Alternative Heilbehandlungsmethoden bezahlen.

Die Frage ist allerdings ob sich sowas wirklich lohnt. Wenn denn vermutlich eher nur für Geringverdiener.

Denn je nachdem was man für ein Einkommen hat und welche Zusatzleistungen man genau haben will, kann es oft billiger sein, die gewünsten Leistungen über eine Private Zusatzversicherung abzusichern.

Aber wie sich die Kunden verhalten ist schwer vorhersehbar. Apple und Vorwerk sind auch teurer als die Konkurrenz, und machen trotzdem Gute Geschäfte.

So schnell wirds nicht gehen, zumal die meisten Krankenkassen ja aktuell gut Rücklagen aufbauen. Zudem bildet 15,9% dann eine psychologisch wichtige Marke über die man sich nicht so schnell traut.