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GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von TV.Berlin, 24. Oktober 2004.

  1. TV.Berlin

    TV.Berlin Wasserfall

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    Mit einer bundesweit bislang einmaligen
    Aufklärungsserie hat Thüringens erster Privatsender seine Hörer über
    Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit der Zahlung von
    Rundfunkgebühren aufgeklärt. Zwei Tage lang liefen im Programm mehr
    als 40 Interviews und Servicebeiträge zur Gebührenpflicht und zur
    Vorgehensweise der bundesweit rund 1000 Gebührenjäger. "Diese
    sogenannten 'Gebührenbeauftragten' des öffentlich-rechtlichen
    Rundfunks bauen an der Haustür eine geschickte Drohkulisse auf," sagt
    ANTENNE THÜRINGEN Programmdirektor Jens-Uwe Meyer, "objektiv gesehen
    haben sie kaum mehr Rechte als ein Zeitungsdrücker. An den vielen
    hundert Anrufen und Mails haben wir gemerkt, dass es bei den Bürgern
    hier große Verunsicherung und viel Unverständnis gibt."

    So beschwerte sich eine Hörerin darüber, dass sie für einen Toten
    Rundfunkgebühr zahlen muss. In ihrer Familie hat es Anfang Oktober
    einen Todesfall gegeben, die GEZ verlangt nun für den gesamten
    Oktober Gebühren. Ein anderer Hörer soll für seinen sechsjährigen
    Sohn zahlen. "Wenn die Parlamente der Länder der beabsichtigten
    Gebührenerhöhung zustimmen, wird der öffentlich-rechtliche Rundfunk
    in der kommenden Gebührenperiode noch einmal ca. 400 Millionen Euro
    mehr einnehmen," sagt Hans-Jürgen Kratz, Geschäftsführer von ANTENNNE
    THÜRINGEN und Vizepräsident des Verbandes Privater Rundfunk und
    Telekommunikation e.V. (VPRT). "In Zeiten, in denen viele Menschen
    sparen müssen, sinkt die Bereitschaft zur Zahlung der
    Rundfunkgebühren ohnehin. Fälle wie die, die unsere Hörer geschildert
    haben, lösen bei den Betroffenen und in der Öffentlichkeit
    Kopfschütteln aus."

    "Ich finde es durchaus legitim, auch die Tricks der Gebührenjäger
    zu entlarven," sagt ANTENNE THÜRINGEN Programmdirektor Jens-Uwe
    Meyer. "Wer, wenn nicht der private Rundfunk, soll darüber aufklären?
    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk tut es mit Sicherheit nicht." Auf
    seiner Internethomepage hat ANTENNE THÜRINGEN deshalb ab sofort ein
    Informationsportal mit allen wichtigen Informationen rund um das
    Thema Rundfunkgebühren eingerichtet.
     
  2. AMDKiller

    AMDKiller Senior Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Was die GEZ sich teilweise erlaubt ist eine Sauerei. Auf der anderen Seite sind die Bürger aber auch selbst daran Schuld, das die GEZ von Tür zu Tür kommt und rumspioniert.
    Es meldet sich kein Mensch freiwillig an. Aber die öffentlich rechtlichen schauen wollen sie alle.
    Die Deutschen sehen die GEZ als Abzockverein an und wissen dabei gar nicht, das sie ohne GEZ Gebühren über 20 TV Programme und zahlreiche Radio Sender weniger hätten. Abgesehen davon das die öffentlich rechtlichen bis auf ARD und ZDF werbefrei senden und ein hochqualitatives TV Programm senden.
     
  3. dg1bae

    dg1bae Senior Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Das ist ja ganz neu

    Die Sendung wird präsentiert von:eek: ......

    .. und Qualität: Volksmusik:wüt:
     
  4. FM

    FM Silber Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Ich will aber keine 20 TV- und 60 Radiosender! Ich will einfach nur unabhängige Nachrichten, seriöse Politmagazine und paar werbefreie Topfilme pro Woche. Kein Marienhof, kein Pisa-Test, keine Sensationsmacherei a la Panorama & Co und nicht ausschliesslich Filme aus den 70ern oder aktuelle B-Movies. :mad: Dafür brauche ich keine 20 TV- und 60 Radiosender. Und sicherlich denken die meisten GEZ-Zahler genau so.
     
  5. Kailash

    Kailash Junior Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Eher wohl nicht, die meisten denken vermutlich anderst, es gibt auch noch
    Leute die nicht nur nach "Geiz ist Geil" leben und für eine Leistung zahlen.
    Ihr tut immer wie schlecht die ÖR sind, dabei gibt es weit mehr Private die
    einfach nur Schrott sind und dafür zahlt ihr auch, den die Werbung wird über
    den Kauf der Produkte finanziert und sag jetzt keiner ihr kauft da absolut nichts,
    denn dann macht ihr euch nur noch lächerlich.

    Wer sowas schreibt wie du, FM, der hat einfach vergessen nachzudenken und
    schreit einigen GEZ- Hassern einfach nur nach, oder bist du gar selber einer.

    Wobei ich die Erhöhung alledings auch nicht gerechtfertig finde, aber deswegen
    nicht die GEZ in Frage stelle, höchstens ein paar Kopfgeldjäger davon.
     
  6. Baltic.lv

    Baltic.lv Junior Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Habe eine einfache Lösung für dieses GEZ Problem.Vorgehensweise wie bei Premiere.Alle kanäle die von der Gebühr leben verschlüsseln und einen Receiver an die GEZ_zahler ausliefern.So werden die Leute die keine GEZ Gebühr zahlen keine möglischkeit haben die Sender zu sehen.Und ich denke es wird auch keiner versuchen die Verschlüsselung zu knacken :).
    WARUM MACHEN SIE ES NICHT??????
     
  7. wilmington

    wilmington Platin Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Und so ein Receiver würde endlich auch sicherstellen, daß jeder Haushalt digital empfangen kann, so daß sehr schnell die analoge Abschaltung der Sender, v.a. im Kabel, möglich wäre.
     
  8. FM

    FM Silber Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Für welche Leistung denn? Ich schaue mir die Tagesschau an, die ist ziemlich gut. Ab und zu kommen paar gute Filme, allerdings immer seltener. Dann gibt es weitere 2-3 gute Sendungen, die ich aber nicht regelmässig verfolge. Sonst kommt einfach nichts Interessantes, warum willst du mich also in die "Geiz ist Geil"-Schublade stecken? Und von Werbefreiheit kann man nur träumen, demnächst wird auch die Tagesschau von Haribo gesponsert. So so, ich schaue mir den Schrott der Privaten an (tue ich als DVD-Fan und Premiere-Abonnent übrigens NICHT), was ist aber mit dem Schrott in den ÖRs? Ist Marienhof besser als GZSZ? Ist der ARD Pisa-Der Geschlechterkampf besser als der RTL Deutschlandtest? Ist Musikantenstadl oder Bravo TV besser als Top of the Pops? Neee, ganz sicher nicht, alles die gleiche *****!
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2004
  9. Kai F. Lahmann

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    das Problem ist nicht die GEZ als solche, sondern deren Umgangsmethoden. Es ist einfach nicht möglich, bei völlig frei empfangbaren Programmen irgendwo effektiv zu kontrollieren, wer diese nutzt. Nun gibt es imho 2 Möglichkeiten:
    a) jeder muss zahlen, ohne die Frage der Nutzung
    b) es kann nur der nutzen, der zahlt (Verschlüsselung)
    gegen b spricht vor allem, dass die vorhandene Technik ein weiteres Mal reif für den Schrott ist. Außerdem geht dann der nächste Kampf los, nämlich der gegen die Hacker. Dazu kommt die Problematik einer Berieselung nur durch Privatsender - denen man ja nicht soooo viel geistiges Niveau nachsagt...
    Die imho beste Lösung wäre, wenn jeder Haushalt einmal zahlt, egal ob hier einer guckt oder nicht. Keine Doppelzahler, keine Schwarzgucker.
     
  10. FM

    FM Silber Member

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    AW: GEZ verlangt Gebühren für Tote und Kinder - zweitägige Aufklärungsserie zur GEZ

    Genau, jahrelang war von einer "Mediensteuer" die Rede...hab' ich letzter Zeit nichts mehr davon gehört.