Gericht untersagt Telekom DSL-Drosselung

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AW: Gericht untersagt Telekom DSL-Drosselung

Beim markierten Namen, kann es sein, das darauf schon ein bestehender Provider Anspruch erhebt (Mogelcom).

 

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Das dürfen sie nicht. Die Durchleitungspreise werden von der Bundesnetzagentur (früher: RegTP (Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post)) festgelegt.

Bundesnetzagentur - Pressemitteilungen - Bundesnetzagentur gibt endgültige Genehmigung der Entgelte für die*"letzte*Meile"*bekannt

 

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Das Gericht hat nicht verboten DSL Zugänge zu drosseln, sondern lediglich die DSL Zugänge mit Drosselung als Internet Flat oder DSL Flat zu bezeichnen.

Das heisst, solange die Telekom die Tarife als Call&Surf oder Complete Surf bezeichnet, und auch in der Angebotsbeschreibung die Begriffe Internet Flat und DSL Flat vermeidet, dürfen sie drosseln wie sie wollen.

 

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Das sehe ich auch so. Warum aber will die Telekom dann in Berufung gehen und das Urteil anfechten?

 

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Weil es sonst für Kunden mit alten Verträgen "Flatrate" nix zu drosseln gäbe. Da müsste man dann erst alle in neue, darauf angepasste Verträge zwingen. Der Passus wonach bei V-DSL 50 u. 100 nach verbrauchten 200 GB/Monat auf 6 Mbit gedrosselt wird, hat sich ja auch schon seit 09/2011 erledigt.
Bei mir wurde noch nie gedrosselt, mein monatlicher Traffic liegt durchnittlich bei 450-850 GB.

 

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Wer heute schon die IP Anschlüsse nutzt, kann auch nicht von der Telekom zwangsumgestellt werden. Aber ich hoffe das die Drossel nicht die Gerichte erledigen müssen, sondern die Kundenströme die sich weg von den Drosselbärten bewegen.

 

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Genau das finde ich aber auch richtig und das hat mich auch immer gestört. Man kann nicht erst Flatrate sagen und dann ist es nur ein Volumentarif. Völlig richtig und wichtig, das dies gerichtlich klargestellt wurde.