Gerade das erste Mal DVB-T zu Hause gesehen!

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AW: Gerade das erste Mal DVB-T zu Hause gesehen!

Wenn die aus Hamburg empfängst dann müsstest du auch Hamburg1 empfangen können.

Weil der Gemischte MUX wird genau wie die öffentlich-rechtlichen MUXe mit 50KW vom Heinrich-Hertz-Turm und mit 20KW vom Höltigbaum gesendet, nur der RTL MUX und der ProSiebenSat1 MUX werden mit 100KW vom Heinrich-Hertz-Turm und mit 20KW vom Höltigbaum gesendet.

 

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DVB-T ist mit Sicherheit kein Ersatz für DVB-S. Aber in der Küche (um Morgens Morgenmagazin zu gucken) mit einem 26 cm Bild reicht DVB-T vollkommen aus. In Gebieten, wo auch noch die wichtigsten Privatsender mit drauf sind, ist für viele das Angebot komplett. Die meisten schauen ihre sechs bis acht Hauptsender und gut ist.
DVB-T hat nun mal den Vorteil, dass es überall geht und außer dem Receiver, der für ein paar Euros zu haben ist, nix kostet.

 

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... naja sorry, eines kann ich nicht ganz nachvollziehen wenn ich das erste Posting lese. Sollte das jetzt nur eine Art schlechtmachen von DVB-T oder eine Verars..e sein ?
Wenn man dann weiterliest dann erfährt man dann komischerweise, das dann doch mehr Erfahrung auf dem Gebiet vorhanden sind...
Also so eine Art posting aus Langweile, so unter den Motto, na da wollen wir aber mal sehn...
DVB-T ist nicht schlecht, es wird nur schlecht geredet. Man sollte das also auch nicht mit Sat vergleichen, denn es ist keiner.
Wenn es Satempfang nicht geben würde müssten wir evt. genau mit diesen DVB-T auskommen, ob wir wollten oder nicht.
Und noch einen Tipp: DVB-T würde ich auf einem 108zöller ansehn um die Pixels genau beurteilen zu können...
Es gibt halt Leute die zu sehr Verwöhnt sind.

 

AW: Gerade das erste Mal DVB-T zu Hause gesehen!

Dafür war es auch nie gedacht sondern als Ersatz für den Analogen Terrestrischen Empfang und gegenüber Analog mit der Handvoll Sender und dem verrauschten Bild ist DVB-T geradezu eine Bereicherung.

 

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+1

noch dazu ist es ein Segen für Leute die keine Schüssel anbringen dürfen und denen Kabel zu teuer ist. Von daher ist der Schlechtmach-Thread eines hyperverwöhnten DVB-S Besitzers fürn Arm.

 

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Seltsam. Auf dem gemischten Mux habe ich die längsten Aussetzer.

 

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Es ist ein erster Erfahrungsbericht.

Ich habe es doch selbst gesehen, dass es eine schlechte Qualität hat! Da braucht man nichts schlecht machen. Dann vergleiche es mit DVB-C, denn für viele - wie ich sagte v.a. im Großstädten - wird von analogem Kabel statt auf DVB-C (das vielleicht im Gros eine schlechtere Qualität als DVB-S hat, aber allemal besser als DVB-T) eben auf DVB-T gewechselt. Und das ist das nicht mehr Fernsehen für die kleine Röhre in der Küche, sondern für den großen Schirm im Wohnzimmer. Für unterwegs ist es vielleicht geeignet, das will ich auch nicht bestreiten. Aber es wird zu mehr gemacht, als es letztlich kann!

Oder eben solche, die noch einen gewissen Anspruch haben. Du kannst ja gern bei deinem DVB-T bleiben, ich gönne mir da doch lieber HDTV.

 

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DVB-T ist nicht für große LCDs geplant worden, das muss man ganz klar sagen. Auf normalen Röhrengeräten, und die herrschten bei der Einführung nunmal vor, sieht DVB-T absolut brauchbar aus. Auf LCDs sieht man aber die niedrigen Datenraten, das ist wahr. Wahr ist aber auch, dass die Privaten im Kabel nicht viel besser aussehen. Da ist nicht viel Unterschied, auch bei den Datenraten.
Die ÖR versenden per Satellit mittlerweile Referenzbilder, genau wie im Kabel. Das ist per DVB-T derzeit einfach nicht machbar.
Und eines wird immer wieder vergessen: DVB-T war nie als Konkurrenz zu Sat und Kabel gedacht. Es war und ist der Ersatz für die analoge, terrestrische Versorgung.
Man hat die Wahl zwischen sehr guter Bildqualität und höherem Empfangsaufwand, sowie größerer oder kleinerer Programmauswahl.
2002/2003 als DVB-T in den Regelbetrieb ging, erschien (auch beim damaligen Gerätepark) der Kompromiss, den wir heute kennen als der Sinnvollste: recht robustes Signal, damit recht große Zimmerantennenbereiche, aber trotzdem einigermaßen große Programmauswahl. Die Bildqualität sollte in etwa der des vorherigen analogen Empfangs entsprechen, auf bis zu 80cm RÖHRE.
Und das kommt in etwa hin, mehr ist techn. einfach nicht machbar.

 

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Auf einer 72cm Röhre bei 3,50m Abstand seh ich keinen Unterschied zwischen DVB-S oder DVB-T

Auf einem 42er Plasma, DVB-T integriert, bei 3m Abstand empfinde ich die Qualität von DVB-T im direkten Vergleich zu DVB-S schlecht. Da glaube ich, brauchen wir nichts schön reden. Das wird wohl jeder sagen, der diesen drastischen Vergleich anstellt, sei es im Laden oder zu Hause

Ich sehe DVB-T als solide Grundversorung bei mir und als Reserve. Was nützt mir die schöne Qualität via DVB-S, wenn sich der Sat verabschiedet hat wegen Unwetter bei den entscheidenden 2min in der Nachspielzeit? Schmankerl obendrauf, in Grenzregionen z.B. ORF frei Haus ohne Karten/Receivergedöns

Was man denke ich immer beachten muss, ist hier der Betrachtungsabstand bezogen auf Diagonale:
Wer ein hochwertiges 72cm (4:3, 100Hz, FlatScreen, Blackmatrix etc) Gerät vorher im Wohnzimmereck stehen hatte und nach einem Defekt gegen einen Flat TV eintauschte und dabei nicht grössenwahnsinnig(*) wurde, ist definitiv glücklich mit einem Standard 32er mit DVB-T integriert. Man hat damit mehr Bild, und wird bei gleichem Sitzabstand 3-4m nicht vom Bild enttäuscht

(*) Damit meine ich, dass man lediglich einen Ersatz für die Röhre kauft und nicht gleich vom Heimkinofieber gepackt wird

 

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Es ist nicht DVB-T also der Standard an sich für die "schlechte" Bildqualität von DVB-T verantwortlich, sondern die Sendeparameter. Das sollte man korrekterweise festhalten.

Die QAM64-Muxe aus Mitteldeutschland und Tschechien haben ordentliche Bitraten und auch das ZDF mit QAM16 sieht nicht schlecht aus.