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Frage zu Verkabelung - Koax

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von tortilla, 17. Februar 2019.

  1. tortilla

    tortilla Junior Member

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    Hallo!
    Ich muss bei meiner Verkabelung um euren Rat fragen.
    Von meiner SAT-Anlage kann ich nur ein 5mm Midi-Koax nach innen verlegt, da das Leerrohr damals leider zu dünn dimensioniert wurde. bis zur nächsten Abzweigdose sind das ca 8m. Von dieser Abzweigdose sind es dann noch 30m bis zur Antennendose im Wohnzimmer. weitere Verteiler / Abzweigungen brauche ich nicht.
    Nach dieser Abzweigdose, könnte ich auf ein 7mm Koax "wechseln", da die Leerverrohrung dann größer ist..
    Ist das nun kompletter Schwachsinn so einen Wechsel vorzunehmen? Sollte ich lieber das 5mm Kabel von Anfang bis Ende "in Einem" durchziehen?
    Die Steckverbindung verursacht sicher gewisse Verluste. Andererseits ist ein 7mm Kabel deutlich besser bzgl Verlusten (unter der Annahme von Qualitätskabeln in beiden Fällen).
    Sollte ich hier eventuell einen Signalverstärker vorsehen?

    Danke
    Grüße

    S
     
  2. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    30m 5mm dünnes Koaxkabel gegenüber einem Standardkabel mit 7mm Durchmesser macht schon viel Signalunterschied aus.
     
  3. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Wenn das Kabel schon vorhanden ist kannst du es doch vor der Verlegung in voller Länge testen, ob am Ende das Signal ausreicht, damit alle Frequenzen störungsfrei funktionieren.
     
  4. tortilla

    tortilla Junior Member

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    Hallo!
    Die Verkabelung ist noch nicht vorhanden. Es geht deshalb auch drum wieviel von jedem Kabel ich mir anschaffen sollte.
    Das 5mm Midi-Kabel ist zumindest für die ersten Meter notwendig. Also das Stück muss ich sowieso kaufen. Ich möchte vermeiden, dass ich doppelt Kabel kaufe.
     
  5. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Die 30m als übliches 7mm Koaxkabel mit einem F-Verbinder mit den Stückchen 5mm Koaxkabel verniden und gut ist es. Der F-Verbinder und die an den Koaxkabelenden notwendigen und zum Kabeldurchmesser passenden F-Stecker haben zusammen jedenfalls bei ordentlicher Montage mit den Kabeln dann weniger Signaldämpfung, als wenn man die gesamten 30m+ mit dünnem Koaxkabel ausführen würde.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    50 m Midikabel sind normalerweise kein Problem, ordentliche Qualität des Materials vorausgesetzt. Wo kommt das Signal her und was soll übertragen werden?
    Zum Kabel: kein StaKu verwenden, das gibt Fernspeise- und Signalisierungsprobleme.
    Pegel: kein Problem, eher die auftretende Schräglage. Ordentliche Komponenten machen eine Vorentzerrung um die Schräglage zu kompensieren.
    Anstückeln: leider sind so viele murksige Verbinder im Markt (die ein Laie nicht bewerten kann), dass die Gefahr groß ist, durch die Ansatzstelle das Signal kaputt zu machen.
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    30 m sehr gutes MK 76 (5 mm) dämpfen für 2000 MHz so viel wie 41 m MK 96 (6,8 mm). Für mich ist das ein noch überschaubarer Unterschied, der allerdings etwas steigt, wenn man mit einem Kabel mit 1,1 mm Innenleiter vergleicht.


    Einfach mal rechnen: Von angenommen 78 dB(µV) ab LNB blieben nach 35 m MK 76 für 950 / 2150 MHz noch 68,4 / 64,0 dB(µV) übrig. Damit hätte man noch deutlich Luft zu den Normgrenzen von 47 dB(µV) bzw. 77 dB(µV). Und 4,4 dB negative Schräglage (= Differenz Pegel für hohe / niedrige Sat-ZF) sind auch noch nicht problematisch. Man kann stückeln, muss das aber nicht machen, wenn ein gutes Midi-Kabel mit 5 mm Außenmanteldurchmesser verwendet wird.

    Außerdem: Soll ein Single-LNB verwendet werden? Da selbst die "besseren" TVs heute zwei Tuner haben, wäre zu überlegen, ob ein "Unicable"-LNB nicht die bessere Wahl darstellt. Die Durchgangsdämpfung spielte damit - zumindest bis drei Frequenzen - eine merklich geringere Rolle.
     
    seifuser, salvator24 und DVB-T2 HD gefällt das.
  8. tortilla

    tortilla Junior Member

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    Hallo!
    vielen Dank! Das hilft mir sehr gut weiter. Ja, es soll ein Ein-Kabelsystem werden.