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Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Purzel 360, 18. Januar 2013.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Natürlich wäre ein Onlinewahl bequemer, aber Nachteil ist eben das sie nicht beleghaft ist und etwaige Manipulationen noch schwerer nachweisbar sind.

    Aber die 0,87x pro Jahr kann man dann auch ins Wahllokal gehen.
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Java-Programmierer, oder (hust) HTML-Programmierer. Ohne Ahnung. Oder JavaScript. Die wissen weder, was Sicherheitslücken sind noch warum es diese gibt und was die machen.

    Ist ja erstaunlich, dass heutzutage neue Webseiten immer noch, oder weiterhin, SQL Injection erlauben.

    Du musst Leute finden, die vorher Programmierer waren und dann zur Uni gingen um in die Tiefe zu gehen. Diese Leute sind aber alle bei den Banken, oder bei "Wir gehören zur Familie". Niemand arbeitet später bei NGOs, beim Staat, BKA oder sonstwo in der Sicherheit. Und das ist nicht nur eine Frage der Bezahlung. Würdest Du als Programmierer beim BKA den ganzen Tag Formulare ausfüllen wollen? Der BKA hätte auf der Suche nach Leuten mehr Erfolg, wenn sie schreiben würden: Mit Assistenzstelle als Vermittler für die Bürokratie.
     
  3. SgtPepper

    SgtPepper Platin Member

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Ganz so schlimm, ist es nicht. ;)

    Gab und gibt auch z.B. bei der Bundespolizei eine spezielle Einheit, über die aber nur sehr wenig bekannt ist.

    Denen macht so leicht niemand etwas vor, Du auch nicht. ;)

    Bist Du im Staatsdienst, im Sicherheitsbereich? Wohl kaum.

    Amüsiert mich immer etwas, was die Leute glauben zu wissen.
     
  4. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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  5. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Hm, ja. Doch. Na sowas. :)

    Man kann ja beim Raten auch daneben liegen. Aber Du hast da schon recht, da gibt's schon Experten, das sind aber Gutmenschen, die was verändern, verbessern wollen. Die sind nicht dort wegen des Geldes, werden aber durch den "Behördlichen Wahnsinn" selbst in den Wahnsinn getrieben. Ich schrieb ja, Assistenzstelle.

    Aber niemand von denen würde ein Online-Formular programmieren. Für eine Online-Wahl. Und wenn Du das glaubst, kennst Du niemanden aus dem Bereich.
     
  6. SgtPepper

    SgtPepper Platin Member

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Welcher Bereich, welche Dienststelle? Sollte mich wundern. ;) :D

    Du erinnerst Dich sicherlich noch, welchen Schwachsinn Du hier geschrieben hast (siehe Link) und deshalb ja auch Beiträge von Dir gelöscht werden mussten. ;)

    http://forum.digitalfernsehen.de/forum/5659808-post43.html

    Einer vom Fach, würde keinen solchen Schwachsinn schreiben, der wüsste es besser.

    Märchen, braucht mir da keiner erzählen, auch Du nicht, das erkenne ich sofort. ;)

    Und zum Bären aufbinden, bin ich auch der Falsche.

    Den "behördlich" verordneten Wahnsinn, gibt es leider überall, bei uns in D, allein schon durch 16 Bundesländer.

    Und die Experten, sind nicht alles Gutmenschen. ;)

    Sicher, die machen das nicht wegen der Bezahlung, so wie man auch nicht Polizeibeamter oder Feuerwehrmann wird, wegen der Bezahlung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2013
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Ja, in welchem Bereich bin ich wohl.... dann erkundige Dich mal. Ihr kauft ja soviel Zeug von uns ein.
     
  8. Tranquilizer

    Tranquilizer Guest

    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Mal eben ein

    [​IMG]

    per Smartphone...und schon hat man gewählt?

    Schöne neue Welt!

    :eek:
     
  9. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Wie erklärst du dir dann, dass der Bundestrojaner jetzt eingekauft und nicht selbst programmiert worden ist? Die 'Expertenversion' ist ja jämmerlich gescheitert.

    Oder den digitalen BOS-Funk? Das ist ja eine unendliche Geschichte, gespikt mit grauenhafter Inkompetenz in der kompletten Organisation.

    Irgendwie scheint das ja alles nicht so wirklich toll zu funktionieren.

    Ich bleibe aber trotzdem dabei. Wahlen bieten relativ wenig Angriffsfläche auf den einzelnen Wähler bezogen und Manipulationen würden schnell auffliegen. Insofern sollte man die Einführung beschleunigen. Kommen tun die ohnehin irgendwann.
     
  10. SgtPepper

    SgtPepper Platin Member

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    AW: Forsa-Umfrage: Jeder zweite würde online wählen

    Falsch, es gibt schon Leute, die sich da bestens auskennen. :winken:

    Nur die haben das nicht zu entscheiden oder dürfen es, trotz ihrer hohen Kompetenz, nicht.

    Zum einen konnte man sich nicht auf einen europäischen Standard einigen, zum anderen konnten sich die 16 Bundesländer und der Bund u.a. nicht über die Finanzierung einigen.

    Und aus Kostengründen, nicht weil man nicht wüsste, wie man das besser machen könnte, ist das jetzt vorgesehene digitale Funksystem, sowohl den jetzigen Anforderungen wie zukünftigen Anforderungen, in keiner Weise, gewachsen.

    Auch liegt hier das Hoheitsrecht, nicht beim Bund allein, sondern auch bei den Ländern.

    Deshalb ja auch der Unsinn, mit den verschiedenfarbigen Polizeiuniformen und Polizeifahrzeugen.

    In den siebziger Jahren, hatte man das vereinheitlicht, und das wurde nun wieder, unter hohen Kostenaufwand, geändert.

    Vieles läuft da leider so, wie beim Flughafen Berlin-Brandenburg.

    Politiker haben das sagen und sollen etwas kontrollieren und Entscheidungen treffen, von dem sie nicht die geringste Ahnung haben.

    Normal, müsste das so laufen: Politiker aus den Aufsichtsräten und Gremien raus, und Kompetenz, rein.

    Und mit dem Bundestrojaner, lief das nicht anders.

    Auch immer bedenken, nicht alle Informationen, liegen immer der Öffentlichkeit vor, so das man vieles, gar nicht vollumfänglich und abschließend, beurteilen kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Januar 2013