FI-Schutzschalter für Steckdosenstromkreise im Laienbereich

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AW: FI-Schutzschalter für Steckdosenstromkreise im Laienbereich

Bei neuen ist das ganze sicherlich einfach. Spätestens bei alten Installation gibt es aber Probleme.

Oder welcher jüngere Mensch weiß denn heutzutage noch das früher ROT für die erde benutzt wurde?
Und wenn man dann auch noch pech hat wenn der elektriker der die installation gemacht hat nach der industrinorm gegangen ist kann es sogar passieren das eine "Phase" auf dem Gehäuse liegt.

Also spätestens bei alten installationen sollte man einen elektriker zumindest rüber gucken lassen.

Dorfelektriker machen das sogar umsonst

Imho werden die heutzutage nur noch in der industrie in "motortschaltkreisen" benutzt.

 

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Sebastian2:
Oder welcher jüngere Mensch weiß denn heutzutage noch das früher ROT für die erde benutzt wurde?
Und wenn man dann auch noch pech hat wenn der elektriker der die installation gemacht hat nach der industrinorm gegangen ist kann es sogar passieren das eine "Phase" auf dem Gehäuse liegt.

Nach welcher Industrienorm darf / durfte eine Phase mit dem Metallgehaeuse von Geraeten verbunden werden ?
Am Metallgehaeuse duerfen nur Leiter mit Erdpotenzial angeschlossen werden !

Es wurde frueher "bei der Klassischen Nullung" der Nullleiter (frueher auch Mp genannt) an Steckdosen auf den Schutzkontakt und bei Lampen auf das Metallgehaeuse gebrueckt, wenn kein Erdleiter / PE-Leiter vorhanden war.

[aeh => hier in Frankreich finde ich kein ae oe und ue auf der Tastatur]

Discone

 

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Der letzten Experte (Geselle einer Elektrofirma), den ich beauftragt habe, hat an einer Steckdose den Außenleiter mit dem Schutzleiter vertauscht

Seit dem mach ich das lieber selbst

 

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Fatal, hoffentlich hatte der nicht auch Mindestlohn!
Scherz beiseite, das passiert überall, muß man nicht dem Gewerbe anhängen.

 

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Man lernt nie aus, wo und wann war das denn? Bei Industrieanlagen? Im Inneren von Elektromotorenkabeln? Oder in der Mangelwirtschaft ermangelns der passenden Farbe?
Spaß beiseite, kommt wohl keiner mehr mit in Berührung, außer Berufsschüler um 1953. Die hatten auch mit Drehstrom 220V zu tun und mußten sich viel mit Gleichstrom rumgeschlagen;-)

 

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Der Farbcode der Adern von Installationsleitungen wurde um 1965 geändert, soweit mir das bekannt ist.

bis 1965:
Phase: schwarz
Neutralleiter: grau (Neutralleiter u. Schutzleiter gemeinsam bei Nullung)
Schutzleiter (sofern genutzt): rot

nach 1965:
Phase: schwarz, braun, (grau)
Neutralleiter: blau
Schutzleiter: grün-gelb

 

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Gesellenbrief wieder einziehen?

 

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Ja, das sollte einen Erdschluss in einen Kurzschluss wandeln, was allerdings nur zuverlässig funktioniert wenn der Erdschluss niederohmig genug ist; ansonsten fördert sowas nur Brände. Dürfte der Hauptgrund sein warum die Nullung heute nicht mehr erlaubt ist.

 

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Waren die Farben vor 1965 überhaupt vorgeschrieben? Ich glaube da gabs noch ein bißchen freie Auswahl, oder?

 

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Ich hatte vor sehr vielen Jahren mal einen Lada Geländewagen. Da waren alle Kabel rot