Fernsehlotterie ab 2014 ohne Monika Lierhaus

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AW: Fernsehlotterie ab 2014 ohne Monika Lierhaus

Der eigentliche Skandal ist, daß jemand der so gesundheitlich angeschlagen ist aus "Mitleid" einen (selbst für völlig gesunde Menschen) sehr gut dotierten Job bekommt. In der realen Welt macht jeder dadurch eher Abstriche als einen guten Schnitt.

 

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Angesichts solcher schamlosen Summen kann "der Deutsche" nur noch k o t z e n. Pfui Teufel kann man nur sagen. Nichts, aber auch garnichts rechtfertigt solche Summen für ein Blendaxlächeln.

Und für eine solche Veranstaltung sollte das für jeden als ehrenamtliche Tätigkeit Ehrensache sein. Auch für die ARD. Aber soetwas wie Ehre, Anstand und Moral existiert in den Kreisen eh nicht mehr.

Meine Hochachtung gilt nur denen, welche sich trotz mies bezahlter Jobs oder auch ehrenamtlich für diese hilfsbedürftigen Menschen einsetzen um deren Not zu lindern.

 

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Jetzt bekommt sie endlich das Alimentationsalmosen der Zwangsbeitragszahler in Form einer fetten Pension.

Dein Beispiel ist gut. Und obwohl es hier thematisch zum Forum passt, solltest du besser ein Autobeispiel bringen. Sonst versteht das keiner.

 

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Naja, das Vollprogramm eben.

 

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Eher Vollkasko.

 

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Ach Thunderball, es zeigt Größe, einfach mal Fehler zugeben zu können.
Nachdem die Höhe des Salärs von Frau Lierhaus bekannt wurde, war sie als Werbefigur völlig verbrannt. Auch wenn ihre Vorgänger ebenfalls fürstlich bedacht wurden, macht es das nicht besser.
Etwas ausführlichere Zahlen der Geldverwendung waren kurz nach der Vertragsveröffentlichung von der Seite der Fernsehlotterie ratzfatz verschwunden, soviel zum Thema wußte doch jeder. Und 7% Werbekosten sind ja okay, aber: St. Pauli kriegt keine Prozente von irgendwas, sondern eine vertraglich vereinbarte Summe. Frau Lierhaus kriegt auch keine Prozente, sondern 450 T€. Bei gleichzeitig deutlich rückläufigen Lotterieeinnahmen bleibt dann nicht mehr so viel für andere Werbemaßnahmen, und da liegt der Hase im Pfeffer!
Wer Fernsehlotterie spielt, will ein wenig Spannung auf einen Gewinn verbunden mit befriedigtem sozialen Gewissen. Wenn der Spieler aber im Gegensatz zu Dir und einigen wenigen anderen das Salär als viel zu hoch hält (ob das objektiv nun so ist, steht auf einem anderen Blatt), dann geht dem Geldgeber sein Idealismus flöten, und dann hat die Fernsehlotterie den Salat. Wenn ich schon als Loskäufer einen gewissen Idealimus zeige, dann will ich den vom Werbegesicht auch sehen. Wenn nicht, dann nimmt auch jeder andere mein Geld gern.
Und mit Lierhaus sollte gefälligst auch der Geschäftsführer der Lotterie gehen, der seine Unternehmung schwer geschädigt hat. Und ich bin mir sicher, Du kennst in etwa die Zahlen, die die Umsatzrückgänge belegen, auch wenn man die nie so richtig publikumswirksam kommunizieren wollte...

 

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Naja, 7 % von 400.000 € sind nunmal konkreter als 7 % von xxx €.

 

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Zunächst mal: Pensionen bekommen Beamte/Beamtinnen im Ruhestand. Und eine solche ist Frau Lierhaus nicht.

Im übrigen: Nach dem Ende ihrer Tätigkeit für die Fernsehlotterie wird Frau Lierhaus wohl ggf. eine Zahlung nicht von den ÖR sondern wohl von der Fernsehlotterie bekommen. Und wer von dieser Lose kauft kann nicht als Zwangsbeitragszahler bezeichnet werden.

Das macht die ganze Angelegenheit zwar nicht besser, aber man sollte schon die Fakten kennen und bei diesen bleiben.

 

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Der eigentliche Skandal ist doch, dass solche Gehälter gezahlt werden. Das ist doch genauso wie beim Fussball. Jeder ärgert sich, dass immer mehr ins Pay-TV abwandert, aber der Grund liegt doch in den immer ausufernden Gehaltsforderungen, die dann auch noch bedient werden. Das ist inzwischen extrem unanständigt. Da hat der Kapitalismus a la USA mittlerweile voll durchgeschlagen. Ich bin ganz sicher kein links denkender Mensch und Regulierung ist mir ein Graus, aber wenn man nicht einschreitet, ufert es halt aus, sei es bei Moderatorengehältern, die letztlich jeder Gebührenzahler mitfinanziert, sei es bei Fussballgehältern, die der kleine Mann im Stadion oder über PAY-TV mitbezahlen muss. Und jeder kennt die Reaktion, wenn man seinen Arbeitgeber mal auf Gehalt anspricht. Hier ist Kritik deshalb durchaus angebracht.

 

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Dann hat das Genuschel endlich ein Ende. Eigentlich würde Lierhausens Moni gut zu Wulffens Chrisi passen. Zwei auf Kosten der Bürger finanziell gut ausgestattete Frühpensionäre im besten Alter, PR-technisch von der promigeilen Ex-Betti beraten.