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Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 14. Mai 2014.

  1. OLAOLA

    OLAOLA Silber Member

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Wer Löhne unter Hartz4 anbietet, ist kein Arbeitgeber, sondern ein Sozialbetrüger und
    Schädling unserer Gesellschaft. Dieses Geschäftsmodell der Aufstockungsmassnahmen
    durch die Arbeitsagentur, wobei sich diese kriminellen "Arbeitgeber" die Taschen füllen,
    durch Heranziehung UNSERER aller Steuergelder, ist zu betrafen und nicht zu fördern.
    ALLE Arbeitgeber, die unter 10,- Euro Mindestlohn zahlen, sollten KEIN Wohnrecht
    in Deutschland besitzen und ihr gesamtes Vermögen ersatzlos dem Staat zufallen.

    Es wird Zeit, nicht nach UNTEN zu treten, sondern das Übel an der Wurzel packen,
    den REICHEN in den A**** treten und KAPITAL mit mindestens 50% zu besteuern.
    ALLE müssen in die Sozial-Versicherungen einzahlen, mit den bestehenden Prozenten,
    ob 30.000,- Euro Jahresverdienst oder 30 Millionen Jahreseinkommen. JEDER muss
    und soll bei SEINEN Möglichkeiten den Sozialbeitrag leisten müssen. Wer das nicht
    will, soll auswandern. Komisch, in nordischen Ländern und der Schweiz wandert
    keiner aus, nur in Deutschland reissen die Reichen ihre Klappe auf und wollen NULL
    Beitrag zum Gemeinwohl leisten, dann muss man diese Typen eben zwingen oder
    entfernen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Mai 2014
  2. emtewe

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Dann nenn doch mal ein konkretes Beispiel!

    Ich kann dir hier eines nennen. Vor 10 Jahren kostete mich ein Haarschnitt 15 Euro! Und weisst du was er heute kostet? 8 Euro!*
    Wer zahlt das? Die Mitarbeiter wahrscheinlich.

    Aber wer ist schuld daran? Wer zwingt denn den Besitzer des Ladens die Preise so zu senken? Letztendlich doch wir alle, oder? Wenn ein Billigladen neu aufmacht, und den alten Läden bleiben plötzlich die Kunden weg, da müssen sie sich doch anpassen und im Preis runger gehen!
    Wer kann den Trend ändern? Nur wir!

    Nach meiner Erfahrung sind die Arbeitgeber, die extrem geringe Löhne zahlen, meist nicht die die sich privat ausserordentlich bereichern, sondern eher die, die ihren kleinen Laden kaum über Wasser halten können.
     
  3. OLAOLA

    OLAOLA Silber Member

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Ich zahle gerne 15,- Euro für einen Haarschnitt, wenn ich 15,- Euro verdiene,
    anstatt 8,- Euro, bei diesem lächerlichen 8,00 Euro Sklavenlohn.
    (Ich musste bei meinem Friseur vor 10 Jahren 13,90 und heute 17,90 bezahlen)
    Natürlich sind es GROSSE Arbeitgeber, die kriminelle Löhne zahlen und wer als
    kleiner Arbeitgeber keinen vernünftigen Stundenlohn zahlen kann oder will, soll
    keine Leute beschäftigen dürfen, der soll SELBST und STÄNDIG sich nur SELBST
    ausnutzen dürfen. BASTA. !!!
     
  4. MikeH

    MikeH Platin Member

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Und keiner hat es wirklich gemerkt oder hat hier irgendeiner keinen Burger essen koennen obwohl er einen wollte? Ein vernuenftiger Arbeitsmarkt wird immer ein starkes Element von Angebot und Nachfrage haben. Wenn es einen Mangel an Fast Food-Angestellten gaebe dann waeren die Loehne auch hoeher, aber letzten Endes kann jeder in so einem Laden arbeiten und da findet sich immer einer. Auch natuerlich viele Schueler und Studenten die von dem Lohn auch nicht allein abhaengig sind sondern sich eher was dazu verdienen wollen.

    Das Witzige ist doch, dass in den USA aber auch hier auf der Insel kaum ein Erwachsener einheimischer Herkunft lange in solchen Laeden arbeitet. Da arbeiten doch fast nur Teenies und Auslaender. Die Auslaender koennen nach Hause fahren, wenn sie meinen es waere da besser, die Teenies muessen halt nen Android statt iPhone kaufen.

    Lebenshaltungskosten kannst du uebrigens von Land zu Land kaum vergleichen. Es gibt in den USA Ecken da lebt man deutlich billiger als irgendwo in Deutschland und es gibt dort Ecken, die sind teurer als so ziemlich alles was Deutschland zu bieten hat. Aber natuerlich gibt es auch in D teilweise massive Unterschiede von Ort zu Ort.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Allerdings muss man anmerken das Hollande wegen der Opposition kaum solzialdemokratische oder gar sozialistische Forderungen durchsetzen konnte.

    Genau die gleiche Situation wie wir sie schon zu Genüge aus Deutschland kennen.
     
  6. OLAOLA

    OLAOLA Silber Member

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Schweiz entscheidet über höchsten Mindestlohn der Welt

    BRAVO - Warum kapiert nur wieder ein STAAT, was unbedingt nötig ist.
    Deutschland mit 8,50 Euro als NIEDRIG - LOHNLAND ist zum Fremdschämen. !!!!!!
    Deutschland ist mittlerweile verkommen zum ASOZIAL STAAT.
    Einige wenige füllen sich die Taschen - 60% der Deutschen leben halbwegs angemessen - 30% der Deutschen verrecken fast vor Armut. !!!!
    Schweiz und Mindestlohn: Abstimmung über höchsten Mindestlohn der Welt - SPIEGEL ONLINE
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Richtig, sie haben es kapiert:
    quelle
     
  8. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Ähm, dann gehe doch in ein anderes Land.
    Deutschland ist ein freies Land, dieses Recht hast Du. :winken:
     
  9. AlBarto

    AlBarto Talk-König Premium

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Wieso muss man das immer als "Totschlag"-Argument nutzen wollen? Das ist kein Argument. Aber die Schweiz hat zum Glück dagegeben entschieden. Ein Mindestlohn von 12 Euro in der Schweiz reicht aus. In Deutschland würde ich diesen auf 9 - 10 Euro festsetzen.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Fast-Food-Angestellte auf der ganzen Welt streiken

    Ich finde das ist kein "Totschlag"-Argument. Wenn diese Frage nämlich ernsthaft beantwortet wird, dann kommt oft heraus, dass einem in dem anderen Land, welches vorher als Beispiel angeführt wurde, dieses oder jenes besser gefällt, viele andere Dinge aber nicht.
    Wer ständig Beispiele aus anderen Ländern bringt, der bastelt sich oft sein Wunschland zusammen, welches aus den positiven Aspekten unterschiedlicher Länder besteht. Dabei wird oft übersehen, dass viele dieser Optionen miteinander verknüpft sind, sich bedingen oder ausschliessen.
    Wer also behauptet in der Schweiz wäre alles besser, da gäbe es Volksabstimmungen, bessere Sozialhilfen und einen höheren Mindestlohn, der kann ja mal versuchen dorthin einzureisen um in den "Genuß" dieser Leistungen zu kommen. Dann wünscht man sich plötzlich die Freizügigkeit der EU, die man im Gegenzug hier oft kritisiert, falls "Armutsflüchtlinge" unseren Wohlstand bedrohen.

    Ich denke es geht bei dem Argument weniger darum denjenigen dazu zu bewegen auszuwandern, als vielmehr darum sich mal Gedanken darüber zu machen was es für die gesamte Lebenssituation bedeuten würde in diesem Land zu leben, dann tauchen vielleicht plötzlich auch ein paar negative Aspekte auf.