Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten

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AW: Fachkräftemängel -Studiengebühren belasten sozialschwache Familien,arme Studenten

Es ist leider kein Schwachsinn, sondern bittere Realtiät! Die Kinder aus sozialschwachen Familien werden schon in der Grundschule, wenn es um die Entscheidung geht, welche weiterführende Schule das Kind besuchen wird, aussortiert und zwar nicht nach Leistung, sondern nach sozialer Herkunft! Kinder von Eltern mit Abitur erhalten 18x eher eine Empfehlung fürs Gymnasium, als Kinder von Eltern mit Haupt- oder Realschulabschluss! Und Kinder, die mit einer Real- oder Hauptschulempfehlung auf's Gymnasium wollen, bekommen dort keinen Zugang, da sie ja keine Empfehlung für's Gymnasium besitzen! Kindern von Eltern mit Sonderschulabschluss, sind sogar noch schlechter 'dran! Für diese Kinder ist der Weg in der Hauptschule faktisch zementiert! Diese Kinder bekommen um den Faktor 500 seltener eine Empfehlung für das Gymnasium bzw. für die Realschule! All' DAS geben die Lehrer sogar offen zu! Insbesondere das bayerische Ausland hat dieses ungerechte System perfektioniert, aber die anderen Länder der BRD stehen, mit Ausnahme der sog. "neuen", den Bayern in nichts nach!

Lese Dir bitte mal besagte Studie von Herrn Munoz durch! Im Endeffekt hat er nur das aufgeschrieben, was in Deutschland schon seit Gründung der BRD Gang und Gäbe ist!

 

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Aber er KENNT doch genug.....

 

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Schön wär's!

Zu über 75% von besagter DFG!

Die Mensen werden von den gemeinnützigen Studentenwerken getragen; dass sind privatwirtschaftliche VEREINE, ähnlich der "Tafeln"...

 

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Na und...

ich kenn auch genügend Leute, die liebend gerne Abitur gemacht hätten, aber nicht durften, weil ihnen die Schule diesen Weg verbaut hatte. Leider sind solche "Empfehlungen" alles andere als Empfehlungen! Sie sind, leider, bindend. Ob man damit einverstanden ist oder nicht, interessiert die Behörden nicht und wenn man dagegen angehen will, braucht man nicht nur sehr viel Kraft und Durchhaltungsvermögen, sondern auch eine ganze Menge Geld. Letzteres haben besagte Familien aber in der Regel nicht...

Und ich habe oft genug erlebt, wie mit diesen Entscheidungen, der weitere soziale Abstieg geebnet wurde!

Es ist leider so; biste arm, bleibste arm. Dafür sorgt allein schon das Bildungssystem!

 

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Sagst du das gerade MIR?

 

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So ein Schwachsinn. Zumindest in Bayern gehen die Gebühren VOLL an die Unis. Hier in Würzburg haben sich die Studienbedingungen seit Einführung der Gebühren deutlich verbessert. Es werden wesentlich mehr Kurse angeboten als voher angeboten, was zur Folge hat, dass sie nicht mehr so überlaufen sind, wie vorher. Außerdem haben die Bibliotheken länger geöffnet, auch Sonntags! Des Weiteren wurden von den Studiengebühren neue Computer angeschafft.
Ich finde Studiengebühren absolut richtig, ja sogar notwenig! Die, die sich es nicht leisten können, haben ja die Möglichkeit ein zinsgünstiges Darlehen aufzunehmen und es nach dem Studium zurückzubezahlen.

 

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Also ich weiß nicht, wie es jetzt ist, aber meine Grundschullehrerin hatte damals auch eine Empfehlung für die Realschule ausgesprochen. Meine Eltern haben mich aber trotzdem auf dem Gymnasium angemeldet.

 

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Also es geht ausschließlich nach Leistung und nicht nach sozialer Herkunft oder Bildungsgrad der Eltern!!! Oder müssen die Eltern einen Einkommensnachweis und ihr letztes Schulzeugnis bei der Grundschule vorzeigen???

 

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Schön für Dich....hier ist das definitiv anders! Es gab auch erst kürzlich, vor ein paar Monaten, einen "netten" Bericht bei Panorama, der diese Diskrepanz mehr als deutlich schilderte....und wo sogar Lehrer, durch die Bank, ganz offen zugegeben haben, dass sie nicht nach der Leistungsfähigkeit des Kindes, sondern nach dessen sozialer Herkunft gehen!

Schön wär's! Das Gegenteil ist aber nun mal der Fall! Ich habe es oft genug selbst erlebt!

Ja, müssen sie; wenn sie ihr Kind einschulen lassen! Die Eltern müssen einen Einkommensnachweis erbringen und nicht nur belegen, was sie beruflich machen, sondern auch was ihr höchster Schulabschluss ist.

Wie schon mehrfach gesagt, die UN-Studie kommt nicht von ungefähr! Sie umfasst alle 15 Bundesländer und Bayern! Bildung ist nun mal Ländersache; so bescheuert das auch ist...

Dann schau mal nach Niedersachsen, NRW, Hessen und Hamburg! Dort wird schön das Staatssäckel mit den Gebühren saniert!

 

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Beweise es, ich glaube es nicht.
Ich finde nichts in der Auflistung der Förderprogramme.
http://www.dfg.de/forschungsfoerderung/foerderung_uebersicht.html

http://www.uni-duesseldorf.de/Studentenwerk/Ueber_uns/Finanzierung.html