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Facebook: Deutsche Beauftragte misstraut Datenschutz-Versprechen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. März 2018.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Die Bundesdatenschutzbeauftragte Andrea Voßhoff bezweifelt die Ankündigung von mehr Datenschutz durch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.

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  2. UltimaT!V

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    Man kann diesen Leuten (den Geschädigten) noch so mit harten Fakten und Argumenten kommen, sie werden erst dann verstehen, wenn ihre Daten ernsthaft missbraucht werden und ihnen erhebliche Schäden zugefügt werden.*
    Daher ist drigend geboten, dass zumindest auf EU-Ebene da mehr Stringenz im Netz herrscht, eben Recht und Gesetzt, wie in der Realität. Da aber amerikanische Firmen und nicht nur die, sich die Gesetze modellieren wie sie ihnen belieben und in ABG fast schreiben können was sie wollen, da diese eh die allerwenigsten lesen, muss dort angefangen werden. Und Internet müsste von der internationalen Gemeisnschaft geregelt werden.
    Das gestaltet sich mit einem autoriären China und Russland nicht sonderlich gut, daher muss zumindest auf EU-Ebene diese Gesetzgebung eingehalten und durchgesetzt werden.
    Diese Firmen können diese Steuerpraktiken nur deswegen so handhaben, weil eben die EU noch keine föderale Struktur hat. Und da auch die Steuern und Löhne wie auch Wirtschaftskraft nicht recht zu einander passen, nutzen es ebenso diese Firmen aus und wechseln die Länder in der EU, wo sie am wenigsten Kosten und Ausgaben haben.

    *Da den Nutzern, Kunden und Menschen allgemein selbst mit plausiblen Erklärungen nicht nachzukommen ist, ist eben die Politik gefragt, auf Bundesebene, wie auch auf EU-Ebene, diese zu schützen. Manchmal kann man echt nurz noch resignieren, weil die Politik einfach nicht genug macht und nicht ernhaft genug ist solchen Großfirmen gegenüber. Da muss man auch an die Lobbyisten ran, die sowohl im EU-Parlament, wie auch im Bundestag ein und aus gehen. Zumindest brauchen Minister und Abgeordnete mehr eigenen Sachverstand in den jeweiligen Ministerien.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ist es sinnvoll oder überhaupt möglich, jemanden schützen zu wollen, der seine Daten vollständig und freiwillig preisgibt? :D
     
    DocMabuse1 und madmax25 gefällt das.
  4. UltimaT!V

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    Ja, gerade deswegen ist Politik u.a. auch da, um Menschen vor Schaden zu schützen, sowohl wegen der eigenen Unkenntnis über solche Komplexe, wie auch vor ausufernder Wirtschaft. Wie ich schon in einem anderen Thread erwäht hab, muss Politik ausbalancieren zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Das geschieht bisher nicht im hinreichenden Maße in Balance, sondern auf einseitige Weise für die Wirtschaft. Das liegt u.a. an den jeweiligen Politikern die sich erst mühsam in ihre Resorts einarbeiten und einlesen müssen und daher kaum Sachverstand haben.

    Nach meiner Kennenis hat beispielsweise ein Jens Spahn nun das Gesundheitsresort inne, hat aber nichts in dem Bereich als Ausbildung. Eine Dorothee Bär muss man sehen, ob ihr Sachverstand ausreicht, um mit einem twitternden Altmeier & Co das Digitalresort so wertig zu leiten, dass man nach der Legislatur sagen kann: "Ja woll ja, die hats kapiert und n guten Job gemacht."
    Ein Dobrindt hatte ja von Tuten und Blasen keine Ahnung von gar nichts und da gibts viele Beispiele in allen Parteien, denen einfach der Sachverstand fehlt.
     
  5. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Man kann das Problem ganz einfach lösen, Facebook nicht nutzen und gut. Ich habe einige Jahrzehnte sehr gut ohne diesen Mist mein Leben leben können und das geht auch in Zukunft. Und nein wir müssen jetzt nicht schon wieder nach dem Gesetzgeber schreien. Wir müssen vorhandenes Recht umsetzen und Verstösse so bestrafen, dass es dem Täter wirklich weh tut. Dann wird auch was passieren.
     
  6. cesar77

    cesar77 Platin Member

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    Was bringen einen Gesetze wenn sogar die davon profitieren die diese Gesetze machen ?

    Es ist wahrscheinlich schon zu spät um zu handeln.
    Man merkt wie einfach es ist Menschen zu beeinflussen wenn man genug über sie weiß .
    Es wird immer Möglichkeiten geben an die Daten der Menschen zu kommen Facebook ist doch nur die Spitze des Eisbergs .


    Dedsec;)
     
  7. UltimaT!V

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    Wenn das doch nur sooo einfach wäre... Es ist wirklich zum resginieren.
    Wie ich oben erwähnte, kann man aufklären und mit Fakten und Argumenten kommen wie man will, gegen kollektive Ignoranz - ugs auch "Dummheit" genannt - ist eben kein Kraut gegen Gewachsen. Dafür ist eben die Politik da um diese Leute vor sich selbst zu schützen. Ich kenne einige denen Fakten und Argumente sonst wo vorbeigehen, aus reiner "Be-fucking-quemlichkeit".
     
  8. cesar77

    cesar77 Platin Member

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    Wenn man sich schützen will darf man das Internet garnicht benutzen und nur noch bar bezahlen .

    Da werden auch keine Gesetze helfen. Digitalisierung ist wichtig für die Wirtschaft und bringt viel Geld da werden keine Gesetze kommen und selbst wenn dann sind das nur Alibi Gesetze.
     
  9. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Man kann die Leute nicht schützen. Die haben alle Handys. Damit die Dinger funktionieren, müssen die sich in Netze einwählen. Auch wenn ich alle Standortdienste deaktiviere, kann ich problemlos nachvollziehen, wo mein Handy wann gewesen ist. Wenn wir diese Netzfreiheit wollen, werden wir gläsern. Die Alternative ist abschaffen. Schutz davor wird es vollständig nicht geben. Nur Facebook geht eben zu weit. Aber auch da kann ich den Konzern nur für seine Fehler bestrafen. Wenn Leute nicht in der Lage oder willens sind, ihre Privatsphäre zu schützen, sehe ich keinen Grund, warum der Staat das tun sollte. Ich verbiete ja auch keinem Radfahrer in der Grossstadt zu fahren, um ihn vor einem Unfall zu bewahren. Auch wenn es vielleicht angebracht wäre.
     
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