Existenzminimum vs. Existenzminimum

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AW: Existenzminimum vs. Existenzminimum

Ich tu das schon, nennt sich Bedarfe.

Die sind fast alle und fast immer besoffen, wenn nicht, telefonieren sie mit dem neuesten Handy, ergo haben die für sowas profanes garkeine Zeit.
Auch geht sehr viel Zeit in das vernachlässigen der eigenen Kinder drauf, wann bitte sollen die sich um ihre Bedarfe kümmern?

 

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Die Einstellung gefällt mir.
Positiv denken, den Empfang von ALGII als Vergünstigung betrachten, et voila.
Schon ist man quasi privilegiert.

 

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Na ja, meine Erfahrung zeigt, das in der Tat Leistungsempfänger im Alter zwischen 18 und 30 wirklich öfters mit neuartiger Elektronik aufschlagen. Ich verkneife mir da oft eine Rückfrage, wie man sich den dritten Handyvertrag, der nicht mehr bedient werden kann, dann noch leisten kann

Je älter die ALG-II Empfänger sind, desto größer ist tatsächlich die Not bzw. viele haben darunter zu leiden, dass ein früherer Lebensstandart nicht mehr gehalten werden kann. Da gehen weitere Probleme dann Hand in Hand ( teilweise Alkohol, teilweise familiere Probleme ).

Diese Menschen tun mir wirklich leid und liegen mir besonders am Herzen, da sie fast immer unverschuldet in Not geraten sind ( Krankheit, Arbeitslosigkeit usw. ).

Dann gibt es noch einen gewissen Prozentsatz ( meist ausländischer Mitbürger ), die sehen ALG-II schlicht als Einkommen und haben ein sehr übersteigertes Anspruchsdenken. Arbeitsmaßnahmen hingegen werden eher negiert. Bescheide von der ARGE ignoriert. Ich kenne welche, die weigern sich aus religiösen Gründen zu der Sachbearbeiterin zu gehen, nur weil die eine Frau ist

Am meisten leid tun mir die Kinder . Hier schlägt die Armut der Eltern oftmals gnadenlos durch...

 

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Die ist aber freiwillig.
Was ich meinte ist das nicht noch einer auf die Idee kommt noch 3-4 bei dir ein zu quartieren.
Nur so wegen der Kosten für die Leistungsträger und der spät Römischen Dekadenz.

 

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Wie würdest Du es dann nennen ? Was glaubst Du, wieviele gerade noch während des Bezugs von ALG II schnell eine Klage einreichen bzw. sich scheiden lassen, obwohl sie z.B. schon wissen, dass in ein paar Monaten ein neuer Job ansteht

Das muss alles sehr gut geplant werden. Ich gestehe zu meiner Schande, ich bin da oftmals behilfreich

Allgemein finde ich, dass dieses Thema durchaus eine Diskussion verdient. Aber auf sachlichem und nicht polemischen Niveau.

 

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Warum nicht jedes kleine Schlupfloch ausnutzen?
Das tun andere mit ihren Unternehmens- und Steuerberatern doch auch.

 

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Also kein Grund zur Beschwerde.

Prinzipiell geht's nur polemisch, wie bei Mindestlohn auch. Zumindest solange ein Existenzminimum Menschen betrifft, welche grundsätzlich körperlich und/oder geistig leistungsfähig sind.

 

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Genial, mehr davon.

Wir werden eine nächste Mieterhöhung nicht überleben in dieser Wohnung, haben jetzt schon 8€ zuviel, trotz jährlich wiederkehrender Nebenkostenrückzahlungen, machen die Druck.
Ich werde mein Bett als Gewerbe anmelden und mich selbständig machen. *fgg*

Ich bin maßlos enttäuscht, hätte jetzt eigentlich eine strikte Absage Deinerseits an diese Klientel erwartet.
*schnief*

Diskussion ok, dann muß aber der Student und auch die Omma draußen verbleiben.

 

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@dittsche
Post 23, sehr schön, den lass ich einfach so stehen, wollte Dir nur mal eben hier mit teilen, das ich ihn auch gelesen, habe, habe dem nichts hinzu zu fügen.

 

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Woher wissen die wie viel Miete zu zahlst und wie viel Nebenkostenrückzahlung du hast?
Als die Höchstgrenze bei der Miete erreicht war hättest du doch nur bei der nächsten Verlängerung keine Änderung ankreuzen müssen.
8,- so zu bezahlen hättet ihr sicher auch so verkraftet?