Es wird ernst. Die Bundesregierung plant Verbot von Computerspielen - Jetzt handeln!

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AW: Es wird ernst. Die Bundesregierung plant Verbot von Computerspielen - Jetzt hande

1. Ändert es nichts an der Tatsache, dass er sachlich einfach falsch ist.

2. Hast du diese falsche Aussage als ein typischer Erfüllungsgehilfe der Gewaltspielindustrie aus populistischen und dramaturgischen Gründen eingestellt.

und schließlich

3. Wäre es für dich ein leichtes gewesen, einen sachlich korrekten Titel für diesen Thread zu verwenden.

 

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Und was sagst du?

 

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Titel ist doch korrekt. Es sollen Computerspiele verboten werden. Steht ja nicht "alle" im Titel.

 

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@Premiere-Kofi: Was ist falsch daran? Es sollen Computerspiele verboten werden. Es steht nicht im Titel, daß alle Computerspiele verboten werden sollen, oder?
Wenn Du in der Zeitung liest: "Zivilisten im Irak bei Bombenanschlag getötet" - wurde dann die gesamte Bevölkerung ausgerottet?

EDIT: hopper war schneller!

 

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Jo. Man hat mal Leute, die Flugsimulatoren spielen, in einen echten Simulator gesteckt und festgestellt, dass sie das auf Anhieb schon recht gut hinbekommen.

 

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Aber sicher nicht bei Simulatoren, die man nur mir der Maus bedient.

 

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Ich bin mir nicht sicher, wie schwer einem die Umgewöhnung auf einen anderen "Controller" fällt.

Letztlich wollte ich damit auch nicht sagen, dass jemand, der virtuos Ballerspiele beherrscht, Potenzial für einen Amoklauf hat.

Sollte er -- aus welchen Gründen auch immer -- mal einen Amoklauf durchziehen, dann wird er aufgrund des Trainings im Simulator ein gutes Stück routinierter ans Werk gehen.

Von daher halte ich im Kern die Aussage, dass man dort das Töten lernt, durchaus für korrekt.

Gag

 

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Ich nicht. Diese Spiele haben wenig mit der Realität zu tun. Außerdem fallen unter das Verbot nicht nur 3D-Killerspiele à la Quake, Counterstrike etc. sondern auch Strategiespiele wie C&C, World in Conflict etc.

Das ganze artet also mal wieder unter dem Deckmantel des Jugendschutzes in eine Zielgruppenbesteuerung bzw- ein Zielgruppenverbot aus.

Nun, wenn ich meine Strategiespiele nicht mehr spielen kann, hab ich zumindest mehr Zeit. Zeit um gegen Kaffeetrinker und Sportspielespieler vorzugehen.

 

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Jeder, der auch nur einmal einen Shooter gespielt hat, wird diese Aussage als Unsin entlarven können.

Meine Güte, Spiele sollen einen letztendlich nur unterhalten, einen in fremde Welten entführen, einen Dinge erleben lassen die in der Realität entweder unmöglich oder aber verboten wären. Zugegeben, so mancher Spieleentwickler macht es sich recht leicht und wirft ein phantasieloses Gewaltspektakel auf den Markt. Das gab und gibt es aber in allen Medienformen, sei es das Buch, der Comic oder aber der Film, und lässt sich nicht verhindern. Verbote machen die Sache nur noch reizvoller und erzielen nicht unbedingt die gewünschte Wirkung. Auf Schulhöfen gelten Indexlisten doch quasi als Empfehlungen. Sich ein verbotenes Spiel dann zuzulegen ist für so manches Kind sicher leichter als für einen Erwachsenen.

Positivlisten, also Empfehlungen von Spielen die bestimmte Qualitätsmerkmale aufweisen, wären wesentlcih hilfreicher. Auch wenn viele Eltern endlich mal einsehen würden das ein Spiel, welches einen roten USK Sticker auf der Verpackung hat, diesen sicher nicht umsonst erhalten hat. Leider gibt es ja noch unzählige Elternteile die ihren Kindern jeden Schund kaufen, obwohl sie über den jugendgefährdenden Inhalt informiert wurden.

 

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Also ich wüsste nicht, wohin ich schießen müsste, um jemanden schnell und effektiv um die Ecke bringen zu können. Auch hätte ich vermutlich ein wenig Hemmungen, da abzudrücken.

Wie gesagt: Ich behaupte nicht, dass man zur Killermaschine wird. Das ist Unsinn. Aber du hast gegenüber einem Unerfahrenen einen Vorsprung.