ES IST WIRKLICH EGAL, wer gewählt wird ...

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AW: ES IST WIRKLICH EGAL, wer gewählt wird ...

Damit kannst du nur meinen, sie muss billig sein. Und damit dem Arbeitenden auch im Einkommen so weit drücken, dass er nicht mal seine laufenden Kosten begleichen kann?

Man darf solche Zusammenhänge nicht aus der Gesamtsituation herausgelöst betrachten, solange D sich nicht abgeschottet hat ...

Nein, nein, das will ich eigentlich auch nicht. Ich sag ja: Ich habe kein Rezept. Nur wünsche ich mir sehr, dass bei der nächsten Regierung die Opposition lenkt und nicht behindert - so wie bisher üblich

 

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Nein, falsch verstanden, wahrscheinlich gewollt? Die Lohnnebenkosten müssen weg, dann ist der Anreiz für den Handwerker zur Schwarzarbeit bsp. sehr viel geringer. Mit den Löhnen hat das nichts zu tun. Da haben wir ja zumindest im europäischen Vergleich ganz gut aufgeholt. Und unsere Wertarbeit ist auch die höheren Löhne wert, wie ich finde.

 

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Ja der Osten war so schlecht und der Westen ist so gut. Nur im Osten, wo alle wenig gearbeitet und das gleiche verdienten, gab es solche Diskussionen nicht.
Lohn lag im Schnitt zwischen 700-1000 Mark
Miete lag zwischen 30-120 Mark /erster Preis, 60m² ALtbau-Ofen / zweiter Neubau 4 Zimmer
120 Mark Lohsteuer
60 Mark Soziales /Rente etc....
Im Gegensatz dazu stehen heute 45% monatlich, die in einem absolut maroden, teilweise korrupten System stecken.
Es sind ja nicht mal zwingend die Lohnnebenkosten, die einem Arbeitnehmer/ein geiles Wort, schmerzen, es sind die Mietnebenkosten, die von einer hemmunglosen Mafia hochgetrieben wurden/werden, teilweise durch die Politik gefördert, siehe Konzessionsabgabenerhöhung als Geldspritze für den Berliner Senat. Es ist doch nicht normal, das man mehr Nebenkosten zahlt als die Grundmiete ausmacht.

Derer Besipiele gibt es sicher noch einige.

 

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Das versucht man ja gerade mit dem neuen Mietspiegel zu ändern...

www.tagesspiegel.de

 

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Du weißt aber schon, aus was sich die Nebenkosten zusammensetzen?

Ich finde die Aufteilung in Mietzins und Nebenkosten völlig richtig, wobei ich allerdings finde, dass in Wohnungsanzeigen und -angeboten immer nur die "Warmmiete" (also inkl der NK) angegeben werden dürfte.

Der Mietzins ist das Geld, was der Vermieter als Rendite seiner Immobilie erhält und wovon er u.a. auch den Erhalt der finanziert. Die Nebenkosten enthalten alle externen, laufenden Kosten, die der Mieter "verursacht". Also hauptsächlich Ver- und Entsorgung.

Dass insbesondere die Entsorgung in den letzten Jahren immer teurer geworden ist, liegt unter anderem daran, dass man das Abwasser eben nicht mehr direkt in den Fluss und den Müll in den Wald kippt.

Dass die Ost-Mieten früher in einem Bereich lagen, den man getrost als "schlechten Witz" bezeichnen kann (ich hörte von 120qm-Wohnungen für 50 Ostmark, Energie und Wasser pauschal), liegt wohl einfach an dem System, da es ja nicht nach Angebot und Nachfrage ging.
Umgekehrt muss man sich auch die Frage stellen, wie der Vermieter bei derart lächerlichen Mietkosten überhaupt in der Lage war, die Immobilie entsprechend zu unterhalten. Oder wo kam das Geld für die naturgemäß notwendigen Reparaturen und Renovierungen her? Oder wurde alles sich selbst überlassen?

Dass in den Städten die Mietkosten so hoch sind, liegt in der Natur der Sache: Es besteht eine große Nachfrage nach diesen Wohnungen. Und die Nachfrage bestimmt den Preis.

Gag

 

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Das die Wasserpreise stiegen und mit ihnen die Abwasserpreise, liegt aber nicht daran, das irgendwer mehr verdient, sondern das der Mieter das macht, was die Politik einforderte, nämlich schonend mit den Resourcen umzugehen. Dann folgten mehrere Anhebungen, weil weniger verbraucht wurde. Hallo? Die Erklärung des Pressesprecher der Berliner Wasser/Abwasserbetriebe lautete ganz klar und einfach, wenn die Bevölkerung wieder mehr Wasser verbraucht, sinken die Preise. Wann das sei konnte er nicht definitiv aussagen. Warum nicht wieder erst die Preise gesenkt und damit die Verbraucher zu mehr Verbrauch angehalten werden konnte er auch nicht sagen. Seitdem bezahlen wir seid einigen Jahren immer mehr um soweniger wir verbrauchen.
Mehrwertsteuer ist auch ein Argument. Ökosteuer und so weiter und sofort. Die nächste Regierung wird uns da gleich zum Anfang eine Satte Erhöhung einbringen.

Naja, im Osten wurde subventioniert, wie im Westen auch. Nee mal im ernst, ich wollte nur das Verhältnis aufzeigen, wie es einst war und das ein Großteil der Bevölkerung heute auch nicht mehr an Geld zur Verfügung hat aber fast die hälfte des Einkommens für die Miete oder besser den Nebenkosten aufbringen muß.
Weil wie schon erwähnt, die Miete, also das kalte, ist ja an sich nicht so teuer in den überwiegenden Fällen. Was den Osten so teuer machte, ist der Vollwärmeschutz.

Das war aber in Berlin nicht so früher, wir hatten die Rieselfelder und auch Kläranlagen.

 

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Anfang 2004 stiegen die Wasserpreise auf Beschluss der ROT-ROTEN-Senates
um 15 Prozent. Dieses Geld wird zur Sanierung der Berliner Bankgesellschaft
bzw. für die Mietgarantien gegenüber den Fonds-Gesellschaftern benutzt.



Egal, wer auch die Macht hat: Völlig heimlich und oft unbemerkt wird man an
allen Ecken und Enden von diesen Typen immer mehr abgezockt!

 

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wg. Schwarzarbeit: Im "kleineren Stil" besteht der Anreiz der Schwarzarbeit doch eher seitens des "Auftraggebers" darin, dass nur durch Schwarzarbeitspreise für viele Werterhaltung (an was auch immer) überhaupt erst möglich wird. Schwarzarbeit im "großen Stil" wird doch seitens der oft öffentlichen Auftraggeber ebenfalls gepuscht. Unterhalte dich mal mit einem der seine Flöhe durch das RANSCHAFFEN von Aufträgen verdient, da verdreht man echt nur noch die Augen über die Verlogenheit der offiziellen Seite.

Ansonsten siehe auch "Pulloverkrieg" mit China. In China sind ca. 25 Mio Menschen in der Textilbranche tätig. Die produzieren so extrem billig, dass die Textilproduzenten wie Rumänien, Türkei etc. nun auch dicke Backen machen. Hier müssten wirklich ENTWEDER Abgrenzungen geschaffen werden, da der China-Boom ja zu einem recht beträchtlichen Teil nur durch die Kaufkraft der Konsumenten in den traditionellen Industrieländern erst möglich ist, ODER endlich ein wirksames internationales Steuerwerkzeug in Gang gesetzt werden, damit wieder eine "kleine Gerechtigkeit" in den internationalen Geldströmen entsteht. So, wie's jetzt läuft, kann ich kein "Licht am Ende des Tunnels", auch nicht mit noch so zugekniffenen Augen, sehen. Und Zölle sollen nach Willen der Welthandelsorganisation sogar ganz wegfallen. Wer da wohl das Sagen hat .. ? Jedenfalls keine Endverbraucher.

 

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Das ist doch eigentlich selbsterklärend. Es gibt gewisse Grundkosten für den Unterhalt der Anlagen und des Leitungsnetz und es gibt gewisse Verbrauchsabhängige Kosten. Das ist wie bei den Heizkosten. Die Grundkosten bleiben "sprungfix", dass heisst, für gewisse Kapazitäten hat man soundso hohe Fixkosten. Braucht man mehr Kapazität, dann muss man diese schaffen und somit steigen auch die Fixkosten.
Bei den Verbrauchsabhängigen Kosten ist es halt so, dass - je mehr Einheiten verbraucht werden - der Wert der Einheit unterschiedlich ausfällt.