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Es gibt wieder Gefallene in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von DerBandit, 24. Juni 2009.

  1. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Es gibt wieder Gefallene in Deutschland

    Die Sache ist die, oder anders, ich habe keine Partei meiner Wahl. Ich weiß, das geht Dir ab, das paßt Dir nicht, so kann man keine Grenzen und Bilder aufstellen.

    Aber ansonsten hätte ich einwenig mehr von Dir erwartet, tu ich eigentlich immer, kommt bloß nie was bei rum, sehr einseitige Geschichte hier mit Dir.
    Angeblich superschlau- nur wenn es mal darum geht ein paar zusammenhängende Sätze zu bringen, ohne in dumpfen Hass und Dämagogie zu verfallen, schon ist Ende. Da geht einfach nichts.
    Technisch bist Du auch nicht zu gebrauchen in diesem Board.
    Da wunderst Du Dich noch das Dir keiner einen Fernseher empfehlen wollte?
    Wenn Du in Deinem Dorf auch so bist würde es mich wundern wenn sie Dir dort noch Milch verkaufen.
     
  2. Ramses04

    Ramses04 Senior Member

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    AW: Es gibt wieder Gefallene in Deutschland


    Geißeln ist auch nicht angebracht, eher die (jüngere) Vergangenheit als Mahnung und Verplichtung zu sehen - außer man möchte schon in den Schulen gefördertes Halbwissen (siehe Diskussion über das Eiserne Kreuz, das viele allen Ernstes für einen Nazi-Orden halten (wollen)) aus ideologischen Gründen bewußt emotional instrumentalisieren.

    Zum anderen ist der Sprachgebrauch von Seiten der Politik in vieler Hinsicht natürlich bewußt weichgespült worden, siehe "collateral damage", "Arbeitsagentur", "humanitärer Einsatz", "Migrationshintergrund","Verteidigungsministerium".
    Wahrscheinlich werden Soldaten irgendwann noch zu "zu Zwangsmaßnahmen ermächtigte Zivilisten im multikulturellen Förderaufenthalt".

    Ein in Kampfhandlungen getöteter Kombattant ist schlicht ein Gefallener, ob in den napoleonischen Kriegen, in Cannae, Stalingrad oder Kabul.
    Wir sind es nur nicht mehr gewohnt die Dinge beim Namen genannt zu bekommen.
    Soldaten sterben. So traurig das im Einzelfall ist, wer sich verpflichtet
    muß damit rechnen. Das ist für Nachkriegsdeutschland im Gegensatz zu anderen Ländern natürlich etwas Neues, bei der BW vor 1989, wußte man entweder man hört irgendwann morgens russische Stimmen im Vorgarten, verglüht im Atompilz oder aber fährt eben abends heim wie jeder andere Arbeitnehmer, das Risiko war insofern begrenzt.

    Wie immer geht es um primär um Einfluß und wirtschaftliche Interessen, aber auch darum ob man Regime wie die Taliban vor sich hätte hinwerkeln lassen sollte, warum man nur dort was macht und nicht in strategisch uninteressanten Gebieten (Sudan)
    insofern kann man über das für und wider diskutieren, ob der Blutzoll
    Sinn macht, auf wessen Veranlassung wir das tun etc.
    Eines wird sich allerdings nicht mehr vermeiden lassen : sich damit zu
    beschäftigen daß Deutschland erwachsen wird. Und normal.

    PS : Die Uniformen nach Gründung der BW sind sicher bewußt unschneidig und schluffihaft gewählt worden, während die NVA bis auf den Helm in vielem 1:1 'schneidig' weitergemacht hat.

    siehe oben. WW I hat eine grundlegend andere Ausgangslage/Ursachen gehabt als WWII und gehört nicht in einen Topf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juli 2009
  3. AW: Es gibt wieder Gefallene in Deutschland

    Irgendwie fragt man sich, wo und wie das alles enden soll.
    Deutschland hat sich in den letzten Jahren in so viele Konflikte/Kriege/Bürgerkriege verstricken lassen.

    Aber ist etwas wirklich dadurch besser geworden, geschweige denn nachhaltig besser?

    Hier mal zur Reflektion der Blick auf ein vor zehn Jahren "befreites, demokratisiertes" Gebiet, dessen Haupeinnahmequellen aber bis heute aus Kriminalität, Auslandsüberweisungen und KFOR (also auch deutschen Steuergeldern) besteht:
    Balkan: Kosovo bangt um den Wirtschaftsfaktor Nato - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft

    Da kann man sich ausrechnen, wie die Perspektiven für Afghanistan sind, wo die Befreiung und Demokratisierung noch nicht einmal erfolgt ist.

    Das ist doch alles größenwahnsinnig, wenn man glaubt, man könne überall auf der Welt brachial mit Militär und Unsummen an Geld die Welt verbessern und alles nach westlichen Maßstäben aufbauen. Traurig, dass dafür Soldaten sterben mussten.