Es geht los: Der Euro zerbröselt.

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AW: Es geht los: Der Euro zerbröselt.

Das Kuchestück das beim Bäcker jetzt 1,40€ oder umgerechnet 2,74DM kostet, würde nach einer Umstellung auf die Mark, aber keinesfalls wieder den alten Preis kosten, sondern mindestens 2,90DM.

 

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Jaja, der gute alte Zinseszins. . .

BTW: Was für eine unsinnige Überschrift.

 

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Du wirst lachen, diese Preise sind:
1.) unmittelbar nach der €-Einführung sichtbar gewesen und
2.) auch mit Einberechnung der Teuerungsrate nicht zu rechtfertigen, weil
3.) nicht alles teurer geworden ist.

Wie ich geschrieben - richtig.
Und darum wäre ich mal neugierig, ob sich der Deutsche (mich eingeschlossen), dann wieder ein gewisses Wertgefühl des Geldes zurückerobert, dass durch den Euro verloren gegangen ist.

 

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Das ist aber auch schwierig mit Leuten, die nicht mit einem Zeichen wie + und einer überschlagenen Prozentzahhl (bis 3%/a) bzw. vorgeblichen Teuerungsrate umgehen können/wollen;-)

 

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Ich will da mal in "hoppers Bildungsnation" nicht so kleinlich sein. Es ist nach 10 Jahren nicht ganz so wichtig, ob es 34,4 (hopper), 30,48 oder ob es gar 34,5%;-)sind

 

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Wichtig in diesem Zusammenhang wäre höchstens, dass es nie 3% waren.

Statistisches Bundesamt Deutschland - Preise

 

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War ja nur überschlagen. Sollte nur die Differenz zur Teuerung (nicht gefühlte, eher tatsächliche...) darstellen, wenn da einer sagt:

Die Diskrepanz zur veröffentlichten Statistik über die Teuerungsrate und der tatsächlichen Teuerung ist da doch arg hoch.

Wer da jetzt was sagt, der täuscht sich nur - es ist nur eine "gefühlte" Inflation.

 

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Problem dabei ist ja, dass zum Beispiel Fernseher viel günstiger geworden sind und dafür zum Beispiel Energiekosten extrem gestiegen sind. Insofern ist es tatsächlich völlig egal, wie die durchschnittliche Teuerungsrate ist. Viel entscheidender ist, dass sich die Teuerung zuungunsten der Luxusartikel zu den Artikeln des täglichen Gebrauchs, denen keiner ausweichen kann, verschoben hat. Zusätzlich bin ich mir auch überhaupt nicht sicher, wie sich die Sachen außerhalb des statistischen Warenkorbes entwickelt haben. Ich vermute da eher Potential nach oben.

 

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Hab eben mal nachgesehen. Der Strompreis ist von 2000 bis 2010 um rd. 170% gestiegen und der Gaspreis, dank Ölpreisbindung, um um sage und schreibe 373%. Das allein mach schon einen großen Teil der Inflation aus. Die Politik überlässt diesbezüglich seine Bürger dem Raubrittertum der Energiekonzerne und hat bei der Liberalisierung der Strommarktes 1998 sogar erst die Voraussetzungen dafür geschaffen.

Ich würde wetten, bei den Gesundheitskosten würde eine ähnliche Steigerungsrate herauskommen. Es ist eine Schande, wie unser Staat seine eigenen Bürger der Lobby der Konzerne vorwirft.

 

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Absolut richtig, und wenn man bedenkt, dass die SPD hier Vorreiter war, dann macht einen das umso fassungsloser. Unterm Strich haben uns natürlich alle Volksparteien verraten und verkauft. Allein deswegen müsste man die Bande zum Teufel jagen! :wüt: