Empfangsprobleme bei Transponder 25

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AW: Empfangsprobleme bei Transponder 25

MartinP der User wohnt in Norwegen.

 

AW: Empfangsprobleme bei Transponder 25

der Eutelsat 16A Transponder 11595 H tp D7 kommt in Oslo laut Ausleuchtkarte
Eutelsat 16A at 16.0°E - LyngSat Maps

noch mit 49 dBW rein (55...65 cm Schüsselgröße)

Damit ist laut oben veröffentlichter Karte zwar zu Astra 1N kein großer Unterschied in der Ausleuchtung festzustellen, aber vielleicht ist die Ausleuchtzone für 1N im Südnorwegen doch schlechter, als auf der 1N-Karte angegeben.
Deshalb sind Einstreuungen dort nicht unwahrscheinlicher...

 

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TE schaplatti schreibt ja, dass er meint, erst im Frühjahr wieder den Weg zur Antenne antreten zu können (wollen). Wenn Du eher die Möglichkeit siehst auszuprobieren, ob ein Schubs weg von 16° hilft, dann mach' das doch.

Nicht falsch verstehen: Mir fehlt eine überzeugende Idee dazu, warum nur TP 25 von einem Empfangsproblem betroffen sein soll (Der berühmt, berüchtigte Wasserschaden überzeugt mich nicht.). Es kann nie verkehrt sein, etwas auszuprobieren, und sei es nur, um eine potenzielle Fehlerquelle auszuschließen. Aber es würde mich sehr wundern, wenn ausgerechnet eine nur TP 25 betreffende Störung durch die Einstreuung von Eutelsat 16 verursacht werden würde.

In der Theorie spricht dagegen, dass Astra TP 25 11582 MHz etwa bis etwa 11569 MHz hinunterreicht und damit die Lücke zwischen den 16°-Transpondern auf 11554 MHz und 11595 MHz voll auskostet > also das genaue Gegenteil einer besonderen Exposition für eine Störung durch 16°. Das deckt sich damit, dass mehrfach davon berichtet wurde, dass jemand nur Probleme mit dem Empfang von Astra TP 61 10891 MHz hatte, der im Gegensatz zu TP 25 voll mit dem 16°-Transponder auf 10887 MHz überlappt (Volle Überdeckung trotz 4 MHz Differenz der Mittenfrequenz deshalb, weil die 16°-Transponder 10 MHz mehr Bandbreite haben.). In Hifi-Forum: Kein MDR HD, HR HD und RBB HD Empfang kam dann auch das Feedback, dass TP 61 mit einer Korrektur nach Osten zu empfangen war. Die Antenne war also etwas zu weit nach Westen gedreht, und trotzdem konnte TP 25 im Gegensatz zu TP 61 noch empfangen werden.

Was bleibt noch, LNB kaputt? Ein Tausch setzt wieder den Weg zur Antenne voraus. Ohne Zugang zur Antenne bliebe nur noch, den Transponder per manueller Suche mit leicht abweichender Frequenz neu einzulesen. Allerdings zeigt sich an meinem Receiver erstens nur mit etwas Wohlwollen, dass die Mittenfrequenz für einen Lock von TP 25 im Vergleich zu anderen Transpondern einen winzigen Tick höher liegt. Und zweitens kenne ich an den normalerweise von mir genutzten Receivern / TVs im Fall einer Frequenzabweichung nur all oder nothing, aber keinen wie bei schaplatti noch bedingt (gestört durch u.a. Ruckeln) möglichen Empfang. Allerdings weiß ich auch, dass sich mein alter SD-Receiver von TechniSat hier ein klein wenig anders verhält. Daher: Auch wenn ich selbst die Erfolgsaussichten recht gering einschätze, würde ich es in der Situation von schaplatti mit etwas anderen Frequenzen versuchen, da an Antenne, LNB und den Kabelverbindungen außen noch nichts gemacht werden.

 

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Ich zitiere ungern ganze Beiträge.
Aber hier kann man nur sagen.
Oh my God.

 

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Ach jeh, hab' ich etwa etwas falsches geschrieben? Ich dachte eigentlich, dass ich es ganz gut einzuschätzen vermag, ob eine Störung durch Einstrahlung eines Nachbarsatelliten wahrscheinlich oder unwahrscheinlich ist.

Rekapitulieren wir doch einmal gemeinsam, wer im verlinkten Beitrag des Hifi-Foums was vorgeschlagen hat und ob es geholfen hat:

Netter Versuch, aber erfolglos:

... und außer, dass man für das Geld auch einen Eisbecher hätte essen können. War wohl nix.

Wieder ein Fehlgriff:

Wie war das nur möglich, wo ich doch scheinbar nur derart wirres Zeug schreibe, dass es bei Dir nach " Oh my God" zu urteilen blankes Entsetzen auslöst



Du machst hier nicht im Mindesten den Versuch, TE schaplatti einen konkrete Hilfestellung zu geben, sondern gibst nur eine Pauschalkritik ab. Mache das bitte konkreter und benenne bitte genau einen (vermeintlichen) Fehler!

 

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So, ich packe noch mal den Thread aus, denn ich habe auch schon länger Probleme mit den NDR HD Sendern und mit Phoenix HD. Nur bei mir treten die Störungen nicht immer, sondern nur zeitweise auf:

Sat-Receiver ist momentan eine VU+ Solo2. Aber schon davor hatte ich die selben Probleme mit einer Kathrein UFS913. Es betrifft offenbar nur diesen einen Transponder! LNB ist ein Maximum XO-14 Quad-LNB.
Die Störungen treten mehrfach über einige Zeit auf (kann nach 5 Minuten wieder weg sein, oder nach 30 Minuten noch anstehen). Der SNR-Wert fällt dann von 17,0 um ein paar dB und das Bild wird abgehackt/zerlegt und der Ton zwitschert nur immer kurz auf. Eigentlich müsste der Wert immer noch für den Empfang reichen, tut er aber nicht. Auf allen anderen Kanälen habe ich weiterhin durchweg 17,0dB

Dachte erst an einer DECT-Störung. Ich selber habe zwar kein DECT-Telefon, aber eventuell ein Nachbar. Habe mir sogar zum Testen mal eine DECT-Telefon besorgt. Bei bestehender Telefonverbindung kann ich das Schnurlostelefon überall hinhalten (LNB, Kabel, Receiver) ohne das eine Störung auftritt. Auch mit einem E-Netz Handy konnte ich die Störung nicht reproduzieren. Diese Übertragungsstandards machen m.W. aber auch Frequenz-Hopping, so dass zufällig nicht die Störfrequenz auftritt?!

Ich habe jetzt (nach 1 1/2 Jahren, die ich mit der Störung gelebt habe und die mir schon einige Aufnahmen versaut hat) aber einen Workaround gefunden:
Ich habe einfach die Schwelle für die Umschaltung zwischen Unter- und Oberband von 11700MHz auf 11580MHz runtergesetzt. Nun empfange ich den Transponder über die obere LOF und die Störungen sind weg!

Das seltsame ist aber, das WDR-Köln bei mir seit jeher einwandfrei funktioniert. Wenn, dann muss es sich also um eine sehr schmalbandige Störung handeln:

NDR HD: 11582 - 9750 = 1832 MHz
WDR HD: 12422 - 10600 = 1822 MHz

Nach Umstellung der Schwelle:
NDR HD: 11582 - 10600 = 982 MHz

Also mein Tipp als kleiner Workaround, sofern ihr die Schwelle bei den LNB-Einstellungen eures Receivers auch verstellen könnt!

 

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Ich habe es schon einmal erlebt, dass ein LNB an einem Ausgang eine HF-Resonanz hatte. Dadurch wurde exakt ein Transponder gestört. So etwas darf natürlich nicht vorkommen und ist mit den üblichen Boardmitteln nicht zu finden.
Solche Resonanzen können übrigens auch in Multischaltern und Verstärkern auftreten. Hier kann man diese meistens durch kräftiges Drücken auf den Deckel in der Frequenz verschieben.
Resonanzeffekte können auch durch zu lange Innenleiter an F-Steckern auftreten oder wenn eine Koaxleitung mit Nagelschellen befestigt und dabei regelmäßig gequetscht wurde.

 

Hallo,

dieser Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich wollte auch meine Leidensgeschichte erwähnen,..
Nach Umzug (andere Gemeinde) mit einer vorhandenen Satelitenanlage (Kathrein CAS 90, mit UAS 572) und Coolstram NEO Satreceiver, die die ganzen Jahre super funktioniert hatten, hatte ich trotz gut eingestellter Sat Schüssel auch auf dem Transponder von NDR HD, WDR HD, SWR HD, etc. immer wieder sporadisch Klötzchen im Bild.
Zuerst dachte ich an das LNB. Also neues Kathrein LNB,..keine Besserung.
Dann das vorhandene vom Vermieter verlegte Kabel im Verdacht. Neues Kabel mit 4-fach Schirmung komplett neu separat verlegt.
Auch dies brachte keine Besserung. Als nächstes hatte ich den Receiver ausgetauscht durch eine VU+ Duo 4K. Und wieder zeigten sich diese sporadischen Fehler im Bild. Dann buchte ich eine Radio TV Firma zum nochmals überprüfen und einstellen der Schüssel.
Mit meiner Fehlerbeschreibung konnte man mir leider auch nicht helfen.. meine Schüssel war laut Aussage des Technikers bereits optimal eingstellt. Mit den zeitweise auftretenden Bildfehlern konnte er mir auch nicht weiterhelfen.
Auch Dect-Telefon, Router und fast alles Elektronische komplett deaktiviert. Es half alles nichts. Das ging jetzt über ein halbes Jahr und hatte mich fast schon damit abgefunden.
Jetzt bin ich über diesen alten Beitrag hier im Forum gestolpert und dachte, einfach ausprobieren, mehr als nicht funktionieren kann es ja auch nicht.
So,..was soll ich sagen, es ist kaum zu glauben, nach jetzt ca. 2 Wochen Testzeit keine Klötzchen mehr. Keine Aussetzer o.ä.
Kann mir mal einer sagen woher diese, wie auch oben erwähnt, Störung kommen kann.
Eventuell Mobilfunkmast? Störende KFZ durch in der nähe befindliche Autobahn?
Was passiert genau mit dieser Frequenzveränderung?
Ich möchte mich auf jeden Fall bei Kermit24 ganz dicke bedanken für den Tip.

 

Die Sat-ZF, also die Frequenz mit der das Signal im Antennenkabel übertragen wird, ändert sich. Bei 1.805 bis 1.880 MHz liegt das GSM1800 Handy-Band.

Da hast du aber Glück daß du die Schaltschwelle einstellen kannst, bei vielen Geräten geht das nicht. Da muß man dann zu anderen Tricks greifen um das hinzubekommen.