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Elektronikfirmen - jahrelang Verbraucher abgezockt (Asus, Philips Pioneer u.a.)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von brixmaster, 24. Juli 2018.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
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    Philips, Asus, Pioneer: EU-Kommission verhängt Millionenstrafen

    Ich fand es schon immer befremdlich, wenn eine Firma versuchte,
    dem Einzelhandel vorzuschreiben, welche Preise er zu nehmen hatte -> hier auch die Parfümhersteller sehr aktiv.

    Wenn die Firma X Angst hat, das der Einzelhandel ihre "hochwertigen" Produkte zu Ramschpreisen vertickt,
    dann sollten die eben den Verkauf ausschließlich in die eigene Hand nehmen.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    Solche Praktiken waren mir bislang nur von Möbel- und Matratzenherstellern bekannt.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Denon AVR X4300H, Teufel Viton 51, Fire TV Stick 4K, PS4 Pro + PSVR, Bluray Sony BDP S1200
    Multiroom Denon 3xHeos1 + 1xHeos7
    Was hat Amazon denn dann bei diversen zeitlich befristeten Angeboten gemacht?
    Ich habe fast meine komplette Philips Hue Ausstattung in der Phase der Weihnachts- bzw. Adventsangebote bei Amazon im Dezember 2016 gekauft, zu rund einem Drittel bis zur Hälfte der üblichen Marktpreise. Warum war das damals erlaubt?
    Da ich allerdings davon ausgehe dass Amazon auch an diesen Angeboten noch verdient, war auch klar dass diese Normalpreise eine Unverschämtheit sind. Auch mein Denon AVR wurde bei Amazon in einer Angebotsaktion gekauft, gleich 500 Euro unter dem Normalpreis. Offensichtlich hat Amazon diese "Festpreise" immer wieder mal zeitlich befristet unterlaufen.
     
  4. simonsagt

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    Manche Hersteller haben auch noch einen Alibi-Shop, wo sie ihr Zeug selber verkaufen. Das ist dann der UVP, den die richtigen Händler unterbieten können.

    Aber so ganz verstehe ich das Gebaren der Hersteller nicht wirklich. Wenn ein Händler das zu billig weiterverramscht, dann steigt bei dem halt der Einkaufspreis in Zukunft. Oder verdienen die irgendwie mit, wenn die Gewinnspanne beim Einzelhändler höher ist? Wollen die durch höhere Preise Qualität suggerieren oder was bringt das konkret?
     
  5. timecop

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    Da könnte man doch eigentlich bei den schweizer Luxusuhrenschmieden gleich weitermachen, ich denke da nur an das Bohei damals, um die Rolexuhren, die Tschibo verkaufen wollte, zu einem für Rolex irrwitzig niedrigen Preis. ;)
     
  6. simonsagt

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    Wenn es generell verboten ist, dass der Hersteller dem Einzelhändler den Preis diktieren darf, klar, keine Gnade für Uhren.

    So genau kenn ich mich da nicht aus. Aber generell kann man zwischen Fimen reichlich viel vereinbaren, was sich auf den ersten Blick seltsam anhört. In wieweit das den Wettbewerb verzerren soll, habe ich nicht wirklich begriffen. Das waren doch keine Preisabsprachen von Herstellern gleichartiger Produkte. Wenn das Asusnotebook XY nur für 900€ über den Tisch geht, freut sich doch der Konkurent, der seines für 800€ verscherbeln kann während das für 900€ Staub ansetzt.

    Dass da auf automatisierte Preisänderungen im Internethandel Bezug genommen wurde, finde ich auch bezeichnend. Da kommen dann nämlich wirklich Wettbewerbsverzerrende Dinge raus, wenn Produkte unter Wert verkauft werden - und auch noch automatisiert.
     
    timecop gefällt das.
  7. Frederik1

    Frederik1 Senior Member

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    Ich achte nicht mehr auf Marken. Ich kaufe einfach was mir gefällt. Mit Marken bin ich schon oft auf die Nase gefallen z. B. Sony Notebook 3000 DM, Samsung Digitalkamera, Asus PDA ca. 300 Euro. usw. Beim PDA war z. B. von Anfang an der Akku aufgebläht und das Netzteil wackelte im Gerät leicht.