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Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von duddelbacke, 14. August 2012.

  1. greysky

    greysky Guest

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Meine Meinung:
    Alle kirchlichen Feiertage sollten kirchliche und somit private Feiertage sein und bleiben. Das selbe gilt für alle anderen Religionsgemeinschaften hier in D. auch.

    Aber:
    Alle Feiertage könnten neu geregelt werden. D.h. Tage wie Weihnachten und Ostern, die heidnischen Ursprungs sind, sollten in gesetzliche Feiertage umgewandelt werden. Daraus haben sich ohnehin eigenständige Festtage entwickelt, die jeder auf seine Weise feiert.
    Alle anderen gesetzlichen Feiertage gehören grundsätzlich auf einen Montag gelegt. So wären wir endlich die uneinheitlichen Brückentage los. Die Geschäftswelt und die Angestellten würden gleichermaßen davon profitieren - eben ein langes, planbares Wochenende für jeden. :)
     
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Das, ist Quatsch mit Soße.

    Die christlichen Religionen wurden nicht unterdrückt. Sie wurden lediglich nicht gefördert. Niemand hat mich von staatlicher Seite davon abgehalten die Christenlehre zu besuchen, mein Kind zu taufen, eine Kommunion zu feiern oder eine Kirche zu betreten.
     
  3. aseidel

    aseidel DF-Abonnent der 1. Stunde

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    Bayern müsste die meisten Feiertage haben.
     
  4. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Wie gesagt. Die dargelegten Zahlen sprechen eine andere Sprache und was du schreibst stimmt ebenfalls einfach nicht. Dem Vater meiner Ex wurde von seiten des Regiems sehr wohl nahe gelegt, die Kirche zu verlassen und der Partei beizutreten, wenn er nicht auch weithin bei Beförderungen übergangen werden wolle. Selbiges passierte der Familie der Frau meines besten Freundes der mittlerweile in Dresden lebt und in eine Familie eingeheiratet hat, die von dort kommt. Auch deren Familie hatte regelmäßig mit Schikanen zu kämpfen, was erst aufhörte, nachdem man der SED beigetreten ist. Da wurde dann bei der Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche "ein Auge" zugedrückt.

    Das ist Fakt und das hat in der DDR reihenweise statt gefunden. Wenn es DIR nicht passiert ist sei froh. Es gibt aber sehr wohl verbriefte Schicksale bei denen es Reihenweise so statt gefunden hat.

    Sorry, aber dieses ewige beschönigen einer Diktatur auf deutschem Boden, die seine Bevölkerung weg gesperrt, Grenzüberschreiter erschossen und Bürger zum Denunzieren gezwungen hat, ist einfach nur zum Ko.tzen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2012
  5. siegi

    siegi Platin Member

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Friedrich der Große hatte damals die Türken am Bosporus geschlagen und zurückgedrängt, sonst wären wir schon alle Muselmanen. Heute machen wir es freiwillig und verdrängen das Christentum, ihr Weltverbesserer usw. Baut doch mal in der Türkei, oder einem anderen muslimischem Land eine Kirche, oder forfdert dort einen christlichen Feierttag. Was geschieht da wohl?
    Gruß
    Siegi
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Jaja, die Karriere. Wenn man die über die einer Religion stellt ist es mit dem Glauben nicht weit her...

    Übrigens ist es auch in der BRD in vielen Bereichen sinnvoll ein Parteibuch zu haben...

    Ich kannte in der DDR sehr wohl Typen die in der SED beigetreten sind, und wenn man dann fragte warum man 18 Mark Parteigebühren freiwillig zahlt: "Nur wer dabei ist kann etwas ändern".

    Da konnte man sich nur schief lachen.
    Später waren das diejenigen die nach Kohl gerufen haben und dann kläglich im Hartz4 Modus waren und Honecker zurück wollten.

    Nee, meinem besten Freund hat man auch nahegelegt in die Armee für 3 Jahre zu gehen.
    Begründung Studium... Ging nicht, weil Evangelisch.
    Also hat er ein Fernstudium gemacht und auch zu DDR-Zeiten eine Karriere begonnen.
    Wo ein Wille da ein Weg. Alles andere ist Rumgejammere. Siehe Merkel.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2012
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Dann würde aber eben die "Gemeinsamkeit" und damit der eigentliche Sinn der Feiertage verloren gehen.

    Dann wären es keine Feiertage mehr sondern nur noch normale Urlaubstage.

    Ich geh mal davon aus das deine Schwester keine Japanerin ist. Somit hat sie sich ihr Schicksal freiwillig eingebrockt.

    Wenn ich die Feiertage festlegen könnte, würde ich folgende Auswahl treffen:

    1. Januar (Neujahr)
    Karfreitag
    Ostermontag
    1. Mai (Tag der Arbeit)
    3. Oktober (Nationalfeiertag)
    31. Oktober ab 14:00 (Reformationstag)
    1. November (Allerheiligen)
    24. Dezember ab 14:00 (Hl. Abend)
    25. Dezember (Erster Weihnachtsfeiertag)
    26. Dezember (Zweiter Weihnachtsfeiertag)
    31. Dezember ab 14:00 (Silvester)

    Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag sowie die ganzen regionalen Feiertage könnten imho bedenkenlos aufgegeben werden

    Da aber mittlerweile viele Muslime in Deutschland leben könnte man natürlich noch die drei Hauptfeiertage samt Vortage ab 14:00 dazunehmen.

    Dann wäre man insgesamt bei 11 ganzen und 6 halben Feiertagen. Perfekt.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage


    Einen Sinn im Buß- und Bettag sehe ich als Atheist auch nicht.
    Da gibts keine Gemeinsamkeiten.
     
  9. NullBock?

    NullBock? Silber Member

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Stimmt, einigen treiben sich auch hier rum! :D

    Weihnachten, auch (heiliges) Christfest, Heilige(r) Christ oder Weihnacht genannt, ist das Fest der Geburt Jesu Christi.
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    Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat
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  10. greysky

    greysky Guest

    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Weihnachten wurde zum ersten mal 335 n. u. Z. gefeiert. Christi Geburt wurde zuvor am 6. Januar zelebriert. Weihnachten beschreibt die erste der zwölf geweihten Nächte vom 24.12 bis 6.1 im Heidentum.

    Ostern, das Fest der Ostaria, wurde schon vor dem Christentum am ersten Vollmond der Frühlingstagundnachtgleiche gefeiert. Das ursprüngliche Osterei war ein Fruchtbarkeitssymbol und wurde rot gefärbt.

    Die Kirche hatte sich damals viele heidnische Feste einverleibt, um die Missionierung der Menschen hin zum Christentum "schmackhafter" zu machen. So konnten sie ihre alten Bräuche, allerdings unter einem anderen Deckmantel weiter ausüben und brauchten ihre Tradition nicht komplett aufgeben.

    Das passiert auch heute noch in vielen Regionen unserer Erde, das christlicher Glaube mit anderen Traditionen und Bräuchen vermischt wird und ist ein ganz normaler Entwicklungsprozess.

    Anmerkung: da auch in der rechten Szene sehr auf die alten germanischen Bräuche verwiesen wird möchte ich mir hier ausdrücklich davon distanzieren.