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Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von duddelbacke, 14. August 2012.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Naja was ist Abendländsche Kultur?

    Der Buß- und Bettag?
    Heilige Drei Könige?
    Fronleichnam?
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Ach Gottchen. auch dort gabs Ostern, Weihnachten, Sivester, Neujahr zwei staatliche Feiertage und ich glaube gar den Reformationstag...

    Wenn Du mich fragst, daß reicht an Eckpunkten.
     
  3. teucom

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Jüngere_Schwester in Japan hat einen Job mit 15 Urlaubstagen, für die sie vielfach beneidet wird. Mehr als 8-10 davon wirklich zu nehmen (nicht etwa am Stück) gilt aber allgemein immer noch als massiv unschicklich und karrierehemmend. Feiertage? Golden Week ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2012
  4. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Eigentlich schon, auch wenn es dir als schwer fällt das zu akzeptieren. 40 Jahre Diktatur unter dem Dekmantel des Sozialismus können hunderte Jahre alte Traditionen nicht so ohne weiteres aufwiegen.

    Auch wenn dir persönlich diese Feiertage nichts bedeuten (was dein gutes Recht ist) sieht ein Großteil der europäischen Bevölkerung das nun einmal anders.
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Natürlich. Du kannst den Leuten schließlich nicht alles weg nehmen. Selbst HITLER hat diesbezgl. einige traditionelle Kröten geschluckt, wie das "Lied der Deutschen" als Nationalhymne, auch wenn er alles wofür das Lied stand gehasst hat.

    Schwarz/Rot/Gold und die Hymne abzuschaffen erschien aber selbst ihm als ein zu heißes Eisen. Al´so wurde nur die Fahne gekippt.

    Ostern, Weihnachten oder das nur bedingt christliche Neujahr sind halt genau solche Dinge.

    Darüber hinaus richten sich Feiertage nun einmal immer nach der Mehrheit der Bevölkerung in den jeweiligen Bundesländern. Deshalb gibt es den Reformationstag oder den Dreikönigstag eben auch nicht in allen Bundesländern, sondern nur in solchen in denen der Anteil von Protestanten oder Katholiken stark überwiegt.

    Das ist nun einmal so und manchmal sollte man sich dem Interesse der Mehrheit einfach mal beugen, statt mir "Hauruck" seinen eigenen Willen durchzusetzen.

    Und was willst du uns jetzt damit sagen. Das wir durch unsere Großväter und Urgroßväter erlangte Errungenschaften so einfach aufgeben sollen. Das wir uns lieber nach "Unten" statt nach "Oben" orientieren sollten?
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2012
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    So, nun kommen noch die islamischen Feiertage hinzu...
    Wann arbeiten wir dann?

    Lass mal Deine Diktaturkeule stecken. Das geht auf Dauer auf den Docht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2012
  7. Eifelquelle

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Wer spricht denn davon, dass die dazu kommen? Hier geht es doch nur um das Recht für Muslime (was eben auf andere Religionen ausgeweitet werden müsste, sonst wäre es tatsächlich eine Bevorzugung) an muslimischen Feiertagen Urlaub zu nehmen. Die Gesamtzahl der Freien Arbeitstage pro Arbeitnehmer ändert sich dadurch doch kein Stück.

    Aber:
    Sollte es tatsächlich mal so weit kommen, dass Muslime die Mehrheit in Deutschland stellen, wäre es natürlich legitim aus hohen muslimischen Feiertagen gesetzliche Feiertage zu machen. Im Gegenzug würden dann halt andere Feiertag (zum Beispiel Pfingsten) abgeschafft.

    Wäre unterm Strich kein Problem, nur noch sind wir davon weit entfernt, denn noch liegt der Bevölkerungsanteil von Muslimen bei unter 5 %. Aktuell besteht hier also kein Handlungsbedarf.

    Nachtrag zu oben:
    Deutschland hat 16 gesetzliche Feiertag
    Japan 15

    In Sachen Feiertag sind die Länder also gar nicht so weit außeinander wie du versuchst darzustellen, zumal in Japan Feirtage die auf ein Wochenende Fallen nach hinten verschoben werden und somit die Zahl freier Tage immer gleich bleibt. In Deutschland ist ein gesetzlicher Feiertag der auf einen Samstag oder Sonntag fällt einfach Pech!
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2012
  8. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Tut mir Leid, dass du es als "Keule" interpretierst, denn so war es nicht gemeint. Wenn man sich die konfessionelle Entwicklung in Gesamt-Deutschland betrachtet die nun einmal für viele Feiertage verantwortlich ist, kommt man nun einmal nicht drum herum die Rolle der DDR mit einzubeziehen.

    Ob es dir gefällt oder nicht, aber es ist nun einmal eine Tatsache das die Zugehörigkeit zur Kirche in der DDR eher negativ als positiv für die berufliche Entwicklung war. Als folge dessen kam es nun einmal in der DDR zu eine massiven Form des Kirchenaustritts, die es in der BRD nun einmal nicht gab.

    Als Folgedessen knallte die Zahl konfessionsloser in Deutschland zum Tag der Widervereinigung schlagartig (über Nacht) um über 10 % nach oben trotz der wesentlich geringen Bevölkerungszahl der DDR.

    Das ganze ist weder böse noch verächtlich gemeint, sondern schlicht und ergreifend eine mit Zahlen belegbare Tatsache.
     
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Erkläre mir bitte nicht die kirchliche Entwicklung in der DDR.

    An Angela Merkel und an meinem besten Freund aus Jugendtagen sieht man das es keine Arbeits- oder Karrieretechnischen Nachteile geben musste...

    Das was Dich irritiert ist meine neutrale und nüchterne Haltung zur Religion.

    Ich finde z.B. ganz und gar nicht das ein Arbeitgeber auch nur im entferntesten sich an religiöse Befindlichlichkeiten richten muß.
     
  10. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    AW: Einige von uns bekommen noch mehr Feiertage

    Brauche ich nicht:
    Zugehörigkeit zu christlichen Konfessionen:

    BRD 1949 ca. 96 %
    DDR 1994 ca. 92 %
    (weitestgehend Ausgeglichen => 4 % Diskrepanz dürfter der Bayern Effekt sein)

    Kurz vor Wiedervereinigung:
    BRD: ca. 84 %
    DDR: ca 40 %

    Sorry, aber den Unterschied erkennt ein Blinder mit Krückstock!
    Zahlen kannst du hier finden:

    Religionen in Deutschland
    Christen und Kirchen in der DDR



    Nein, das irritiert mit überhaupt nicht. Wir alles sind letztlich ein Produkt der Welt in der wir groß geworden sind, weshalb es mich weder irritiert, noch verwundert, dass jemand der in einer eher nicht religiös geprägten Welt groß geworden ist, darüber anders denkt, als jemand für den Religion von Kindheit an eine große Rolle gespielt hat.

    Darüber braucht man nicht sauer oder zickig sein. Man sollte die Tatsachen, Zahlen und auch die Gründe aber nicht ignorieren oder versuchen klein zu reden oder durch Ausnahmen versuchen zu wiederlegen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2012