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Eine Abgeordnetendiät

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 7. Juli 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Unregelmäßiger ist der Arbeitsalltag sicher aber nicht unbedingt umfangreicher.

    Anders sieht es aus wenn ein Parlamentsmitglied noch andere Aufgaben hat, zum Beispiel Kreisvorsitzender, etc. Aber die verdienen dann auch entsprechend mehr.
     
  2. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Hmtja, mal ketzerisch gefragt: wäre sie in den Augen des einen oder anderen auch noch so "unterbezahlt", wenn sie nicht der Linken, sondern irgendeiner anderen Partei (womöglich noch der AfD) angehörte? :rolleyes::p
    (dass die vermutlich ihre Diäten nicht so einfach offenlegen würden, ist eine andere Geschichte - und grundsätzlich finde ich ja gut, dass sie das gemacht hat).
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich glaube nicht das sie gesagt hat, sie sei unterbezahlt. Es ging ihr um die Offenlegung, weil um eine Diätenerhöhung gestritten wurde die beim Bürger meist schlecht ankommt und kritisch diskutiert wird.
    Was verständlich ist da immer mehr Bürger mit Mindestlohn über die Bühne kommen müssen.

    Was den Beitrag der AOK angeht, jeder möge mal seinen Krankenversicherungsbeitrag hinterfragen...
    Bei so einem "Privatmensch" steht kein Arbeitgeber dahinter der die Hälfte übernimmt....
    Und bei der Gesetzlichen bekommst Du keinen Luxus versichert.

    Ganz im Gegenteil, fragt mal einen Privatversicherten, der aus dieser Mühle schlecht rauskommt, auf was er alles verzichtet um die Beiträge bezahlbar zu machen.
    Teils sind die Leistungen dann schlechter als der AOK-Versicherte....
     
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  4. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Also meine privaten Krankenkassenbeiträge (die ich zu 100% zahle) liegen inklusive separat versichertem Kind deutlich unter dem, was die Frau da angibt. Und sie ist dazu auch noch 12 Jahre jünger als ich.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Vermutlich, weil Dein Bruttoverdienst niedriger ist.;)
    Proportional dürfte die Belastung gleich sein. Die Krankenversicherung kramt ganz schön ab....
    Und man fragt sich für was. Bei einem Augenarzt bekommt Du erst einen Termin wenn Du bis dahin erblindet bist..... (Anderes Thema)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juli 2016
  6. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    Der Posten als MdL und MdB bringt qua Amt eine Funktion in der Partei mit sich. Nämlich die des MdB bzw. MdL. Es wird erwartet, dass du bei (so gut wie) jeder Kreisvorstandssitzung, bei jeder Kreismitgliederversammlung und bei allen Veranstaltungen deines Kreisverbandes anwesend bist. Hinzu kommen regelmäßige Einladungen in die einzelnen Ortsvereine. Am Wochenende sind dann Parteiveranstaltungen auf Landesebene, bei denen du als MdL und MdB ebenfalls anwesend sein solltest. Hinzu kommen Termine bei Festen, Firmen, Vereinen und sonstigen Interessenverbänden im Wahlkreis. Und das ist nur die Wahlkreisarbeit. Hinzu kommt die Arbeit im Büro (Wahlkreis) und Büro (Landeshauptstadt bzw. Berlin) und natürlich in den Ausschüssen und im Plenum.

    Selbst als absoluter Hinterbänkler hast du DEFINITIV keinen entspannten 9 to 5 Job.

    Greets
    Zodac
     
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  7. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    Seit wann verdient man als Kreisvorsitzender mehr? Das ist ein Ehrenamt.
    Da bekommst du KEINEN Cent mehr. Und auch wenn du kein Kreisvorsitzender bist, wird erwartet, dass du in der Kreispartei deines Wahlkreises präsent bist (s.o.).

    Greets
    Zodac
     
  8. Zodac

    Zodac Foren-Gott

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    Nein - die gibt es nicht. Aber natürlich ist es ihre freie Entscheidung bei der AOK versichert zu sein und nicht bei einer privaten Krankenversicherung. Einige andere Abgeordnete werden privat versichert sein und damit etwas weniger zahlen bzw. bessere Leistungen haben. Aber den riesen Unterschied macht das trotzdem nicht.

    Im Fall der LINKEN Politikerin wird es wohl eine bewusste Entscheidung sein sich gesetzlich zu versichern. Sie wäre bestimmt mit der PKV günstiger dran. Allerdings kann man schlecht eine Bürgerversicherung fordern, die PKV abschaffen wollen und dann selbst von der PKV profitieren. Insofern ist das ein konsequentes Handeln...

    Greets
    Zodac
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Juli 2016
  9. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Das denke ich auch. Als MdL und/oder MdB ist man ein begehrter Gesprächspartner und selbst wenn man die Hälfte der Anfragen absagt bleiben immer noch genug Termine um den Terminkalender voll zu kriegen. ;)
     
  10. +los

    +los Senior Member

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    Die Parteiarbeit kann aber nicht zu den Aufgaben hinzugezählt werden, die mit dem Lohn als MdL/MdB vergütet werden. Das soll ihnen die Partei bezahlen und nicht die Bevölkerung.
     
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