Eichel besorgt über Tabaksteuer

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AW: Eichel besorgt über Tabaksteuer

Also Mehrwertsteuer noch weiter rauf ist echt das allerletzte!

Das mag vielleicht beim Brot für 3 Euro nicht ins Gewicht fallen, aber trotzdem ist es ein Unterschied ob du für Schuhe 100€ oder 119€ zahlen musst, beim Autokauf etc. erstrecht!

 

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Jupp. Sagt das Grundgesetz nicht schon das Eigentum nicht nur geschützt ist sondern auch _verpflichtet_!

Offensichtlich entziehen sich viele Vermögenden dieser Verpflichtung gegenüber der Allgemeinheit. Insofern halte ich eine moderate Vermögensabgabe für Gerechtfertigt!

 

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Fein, dann fahren die Leute über die Grenze einkaufen (zB auch zu uns nach Ö) und unterm Strich schaut es für D wieder traurig aus.

Wie wäre es denn mit gestaffelten MWSt-Sätzen?

• 10 % für Dinge des täglichen Bedarfes (Nahrungsmittel, Kleidung)
• 20 % für Dinge allgemeine Ge- und Verbrauchsartikel
• 30% für Luxusartikel - vor allem jene, die eine Wertanlage darstellen (zB Pelzmäntel, Kunstwerke, Eigentumswohnungen etc) - aber auch für Autos, Heimkino (Sat-Schüsseln *duck* ).

Mehrwertsteuerrückvergütung?
Meinst Du die Möglichkeit für Vorsteuerpflichtige, die selbst bezahlte MWSt anzuschreiben?

 

AW: Eichel besorgt über Tabaksteuer

Mir gefällt das Prinzip der Kapitalertragsteuer.
Wer Investitionen - zB in seinen Betrieb - scheut und lieber das Geld arbeiten läßt wird so ebenfalls zur Kasse gebeten.

Oder wir machen es so:
Jegliches Einkommen wird erstmal dem Finanzamt überwiesen und allebekommen den gleichen Tagsatz.
Wer dann aber noch arbeitet und wieviele ein Schlupfloch suchen werden, mit dem geringstmöglichen Aufwand durchzukommen, steht aber auf einem anderen Blatt (jetzt kommt sicher gleich wer der mich erinnert, daß manche gerne arbeiten - dem würde ich erwidern: "Aber eben nur manche")

 

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Also ich habe jetzt nachgedacht wieso erst ab 500.000 Euro Vermögenabgabe verlangen. Man sollte damit ab 10.000 Euro pro Person beginnen. 1% ist fast nichts aber mit kleinen Beträgen kann man auch viel erreichen. Wer vermögend ist sollte sich auch am Sozialstaat beteiligen. Dies muss auch für Firmen gelten.

 

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Klingt naheliegend, was ihr da schreibt, es ist aber leider auch nur ein Gerücht. Raucher sterben nämlich im Schnitt früher und entlasten damit in vielen Fällen sogar die Krankenkassen. Von der Rentenkasse ganz zu schweigen.

Mich freut es trotzdem, wenn weniger geraucht wird.

 

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Das Problem ist nur, dass zu den "anderen Investments" eben auch die Investitionen zur Sicherung vorhandener Arbeitsplätze und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze gehören. Und wenn weiter Arbeitsplätze abgebaut werden, wird auch nicht mehr konsumiert, weil zwar ein größerer Anteil des Kuchens für Konsum ausgegeben wird, der Kuchen insgesamt aber kleiner wird.

 

AW: Eichel besorgt über Tabaksteuer

Na ja, mein Onkel hat sich in die ewigen Jagdgründe verabschiedet, nachdem er drei jahre lang mit Lungenkrebs Millionenkosten verursacht hat - den betrag hätte er selbst bei jahrelanger Rente nicht bekommen (oder zumindest nicht in so kurzer Zeit)
Von Raucherbeinen, Lungenkrankheiten und anderen Beschwerden, an denem man nicht stirbt, für die aber eine Langzeitbehandlung notwendig ist, ganz zu schweigen.

Vielleicht kommt noch jemand auf die Idee, Zigaretten gratis zu verteilen, um die Lebenserwartung zu senken und die Rentenkassen zu entlasten.

 

AW: Eichel besorgt über Tabaksteuer

Angenommen, eine Firma hat 100 gleichwertige Maschinen als Vermögen. Nun muss sie 1% Vermögenssteuer zahlen, also eine Maschine ans Finanzamt abgeben. Wie sollte sie das der Person erklären, die bis dahin an dieser Maschine gearbeitet hat?

Ach so, die wäre ja ohnehin in Rente gegangen. Aber der Azubi, der nicht übernommen werden kann, ist dafür sicher sehr glücklich.

 

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Interessante Sprachregelungen haben wir
Jemanden etwas lassen, was er verdient hat, nennt man SCHENKEN
jemanden etwas nicht zu geben, weil man es sich nicht leisten kann, nennt man WEGNEHMEN.

ACHTUNG SATIRE

Wieso nur "Konto in der Schweiz" und nicht alle Konten?
Jeder, der ein Konto hat, ist doch ein verkappter Kapitalist.
Nur wer sein Geld bar auf die Hand bekommt und damit gleich seine laufenden Rechnungen bezahlt ist ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft.