"Ehrfurcht vor Gott" soll als Erziehungsziel in das Schulgesetz aufgenommen werden

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AW: "Ehrfurcht vor Gott" soll als Erziehungsziel in das Schulgesetz aufgenommen werden

Auch wenn @Lechuk sich gerne der Polemik bedient um seine kleine Welt zu verallgemeinern, halte ich in der Hinsicht jedoch eine Bundeskanzlerin für bedrohlicher als die Frau des Bundespräsidenten.
Was wird den Wessis an Vergangenheit nicht heute noch alles vorgeworfen was 50 oder 60 Jahre zurückliegt.
Die Ossis tun ihre Vergangenheit für sich nach nur rund 15 Jahren als ehemaliges "Überlebensprogramm" ab.
Eigentlich sollte denen doch der Spruch in seiner nicht nur personenbedingten Tragweite genügend eingebläut worden sein:

Ich bin's nicht gewesen Ad....

Schlimm!

 

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Du verwechselst aber auch etwas: Freundschaftsrat gab es bei den Pionieren, nicht in der FDJ.
http://de.wikipedia.org/wiki/Freundschaftsrat

GST war auch Pflicht ab EOS (Gymnasium)/Berufsschule. Als Funkamateur war ich zwangsweise schon zu Schulzeiten Mitglied, weil das ohne nicht ging. Allerdings haben wir auch nur unseren Funkkram gemacht und fertig.

Es macht aber einen Riesenunterschied, ob man dies an der Schule war (auf der EOS hatte jeder einen Posten bekommen, mit einem Mitschüler mußte ich zweimal im Jahr eine Inventur des GST-Krams (Uniformen, ...) und jeden Monat einen Kassensturz machen) oder bei der AdW. Das war dann schon Doppeltrot, nicht nur einfach.

Zum Thema Ost-CDU: so wie ich die wahrgenommen habe, war das eine Ansammlung von Leuten, die waren überwiegend roter als die Feuerwehr. (ich schrieb überwiegend).

 

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Es wurde dem Papst auch, vermutlich von den selben Verdächtigen vorgeworfen, dass er im zarten Alter von 15 Jahren in Deutschland gelebt hat und dadurch automatisch Kriegsverbrecher ist. Demjenigen dem Religion nichts bedeutet, dem kann doch vollkommen egal sein ob da in welchem Gesetz auch immer was von Ehrfurcht gegenüber Gott steht. Und derjenige der an Gott glaubt, wird dadurch sein Verhalten auch nicht ändern. Das ist genau dasselbe wie das mit der Würde des Menschen.

 

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Gott wurde vom Menschen geschaffen, und der Mensch schafft Gott.
Ich verwehre mich gegen jede Art von Fundamentalismus, und halte es lieber mit Friederich dem Großen und seinem Vordenker Voltaire, die den Glauben als reine Privatangelegenheit gesehen haben.
" Jeder soll nach seiner Fason selig werden "
Atheisten sind sowieso die liberalsten Vertreter in Glaubensfragen.
Gruß, Grognard

 

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Matthias Beltz: "Würde ist Konjunktiv".

Ich frage mich aber, wie weit ist es dann noch bis zur Staatskirche. Und dann zur Verfolgung Andersdenkender. Die Religionen sind da alle nicht immer sehr zimperlich.

Lassen wir mal die Kirche gefälligst im Dorf - wo sie auch hingehört - und lassen sie aus den Schulen und Gesetzen auch heraus.

 

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Es gibt aber einen Unterschied zwischen "Gott" verneinen und nicht daran oder an ihn zu glauben.
Da ich beispielsweise nicht an den Gott glaube, verneine ich ihn deswegen nicht und sehe mich somit nicht als Atheist.

Edit: Voltaire ein Vordenker für Friedrich? Ich bin der Meinung Du siehst in der damaligen Freundschaft die Verhältnisse falsch.
Nelli08.15 wird dir gleich perfekt und ganz subtil ein "Facon" bzw.Fasson (das korrekte französische c in diesem Falle, übersteigt meine "tasturischen" Fähigkeiten) unterjubeln. Etwas haben sie ja drüben wohl doch gelernt.

 

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Die "Kirsche" ist "weiß Gott" nicht nur im Dorf präsent.
Lassen wir doch die Religionisten auch ihre Kinder dementsprechend erziehen und schulen.
Man sollte sich nur gegen Pflichten entgegenstellen.
Eine in heutigen Schulen gegebene naturwissenschaftliche Ausbildung erreicht sicherlich ihr Übriges.
Übrigens ist die Trennung vom Staat bis auf die Kirchensteuer und die jeweilig herrschende Regierung bereits vollzogen.

 

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Stellvertretender Freundschaftsratsvorsitzender war ein FDJ Mitglied.
so wie die / der Freundaschaftsratsvorsitzende auch.
Meist eine Junge Lehrerin oder Lehrer.
Im unterstanden die Gruppenratsvorsitzenden der einzelnen Klassen und die waren Pioniere.
Freundschaft
Seid bereit
Thema Ost CDU.
Da war ich zur Zentralen Parteischule in Burgscheidungen.
Da ging es ganz schön zur Sache.
Wen da das M.f.S mitgehört hat.
Und die haben bestimmt mitgehört.
Prost Mahlzeit.
Dann währen die Feuerwehren schwarz gewesen.
Obwohl in meiner Stasiakte habe ich darüber nichts gefunden.
Da war ich von der Stasi enttäuscht.
Stand nur Müll drin.

 

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Vielleicht bekommen wir nahe des Brandenburger Tores noch ein paar begehbare Grabsteine hinsichtlich der Stasi. Ohje

Edit: Mir wäre die "gelungene" "arschitektonische" Bebauung des städtebaulichen einzigartigen und wohl einmaligen Platzes auch lieber, genauso wie die "gelungene" Bebauuung des Bereiches "Potsdamer Platz" durch gewisse Firmen und ihrem zugelassenem Alptraum und deren "Arschitekten", der nicht nur infrastrukturell und verkehrstechnisch ein Disaster ist, sondern auch gesellschaftlich.;-)
Nach diesen Erfahrungen und Kosten ist ein kompletter Wiederaufbau des "Stadtschlosses" weiß Gott keine Geldfrage mehr.
Es reicht doch wenn die Touris in der Reichstagkuppel sich nach stundenlangem Anstehen davor dort ...

 

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Ich hasse Religion. Religion falsch ausgelegt, ist eine extrem gefährliche Waffe. Ich bin schon vor Jahren aus der Kirche ausgetreten und überzeugter Atheist. Gott gibt es nicht, der Glaube an Gott wurde nur für Menschen geschaffen die meinen an etwas glauben zu müssen, dass sie beschützt, um nicht dem Wahnsinn der Welt zu verfallen.