Ecopop

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AW: Ecopop

direkte Demokratie funktioniert, wie man einmal mehr sieht. Die Schweizer wissen jedenfalls ganz genau, was geht und was nicht.

 

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Bei der SVP Initiative sah es aber anders aus. Da gab es eine knappe Mehrheit.

Im Grunde haben Direkte Demokratien und Parlamentarische Demokratien beide ihre Vor- und Nachteile.

Bei Volksabstimmungen hat man eben das Problem das man nur entweder ja oder nein stimmen kann, aber keine Kompromisse ausgehandelt werden können. Und via Medien können die Wähler ähnlich manipuliert werden wie die Parlamentarier durch die Lobbyisten.

Im Endeffekt ist der Unterschied garnicht so gross.

 

AW: Ecopop

Ich mag das Bild des manipulierten Wählers nicht. Ein Wähler wählt, oder wählt nicht, aus eigener freier Entscheidung. Was genau seine Entscheidung herbeigeführt hat, ist doch völlig unerheblich.

 

AW: Ecopop

Bei einer vorgegebenen Liste kann die Entscheidung doch nicht frei sein.

 

AW: Ecopop

klar wurde das verworfen , die Medien und Industrie machten auch genug Stimmung dagegen , es wäre ja eine schlimme Sache für die Industrie gewesen, wenn man auf den billigen hochqualifizierten Nachschub hätte verzichten müssen , dann hätten sie selber sehr kostenintensiv eigene qualifizierte Leute schaffen müssen und entsprechende Löhne zahlen . Die Initiative war streng formuliert, traf aber den Punkt , das eine 12 Mio Schweiz nicht das Ziel sein kann . Die Schweiz ist schon jetzt aufgrund geringer eigener Rohstoffe und sehr begrenzter LNF ( landwirtschaftliche Nutzfläche) stark von Importen abhängig, vom Platzbedarf für Wohnraum mal zu schweigen . Man sieht es vor der eigenen Tür, wie hier alles verbaut und zubetoniert wird mit wohlgemerkt Luxuswohnungen , nur für die Oberschicht zahlbar ( Miete ab CHF 5000.- oder Eigentum ab CHF 700.000 aufwärts.) Damit nur die Stadt Basel ernährt werden könnte aus eigener Kraft , müsste ganz Basel Landschaft und Teile Solothurns Ackerland sein . Strom sind ca. 50 % bis 60 % zugekauft jetzt schon .Ist das gleiche wie in D , der sogenannte Fachkräftemangel ist selbst verursacht, man bildet nicht aus und sagt dann " brauchen Leute vom Ausland " . Und da Leute im eigenen Land keine Stelle finden , wagen einige den Weg in das Ausland . Die grösste Schlappe war eher das Ablehnen Steuerprivilegien reicher Ausländer, kann nicht sein, das wenn 2 Millionäre in CH mit gleichem Vermögen der Ausländermilionär weniger Steuern zahlt wie CH Milionär . Da sollten keine Unterschiede gemacht werden . In D wurde das falsch dargestellt, da hiess es nur lapidar " Schweizer lehnten höhere Steuern ab " Es ging aber um das Abschaffen der Pauschalbesteuerung !!


Gruess matti-man

 

AW: Ecopop

Soweit ich weis haben allerdings auch die Kantone von sich aus die Möglichkeit keine Pauschalversteuerungsmodelle anzubieten, und etlichen Kantone haben das auch schon so gehandhabt.

Nur gerade die "Reiche-Kantone" sträuben sich wohl dagegen. Und das ist dann schon ein Problem.