E - Zigarette im Mund explodiert

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AW: E - Zigarette im Mund explodiert

Ne, Dampfer benutzen die. Allerdings geht die Diskussion wieder in eine Richtung, für die wir schon einen Thread haben.

 

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Warum sollte ich, wenn es hier irrelevant ist?

 

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Weil ich Dich darum bitte, auch wenn es irrelevant ist wie so einiges hier im Tread.
Als nochmal, bitte beantworte meine Frage.

 

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Finde ich nicht! Das ist leider Realität!

 

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Ich auch nicht. Deshalb stand das "witzig" auch in Anführungszeichen.

 

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Um mal wieder zum Ursprungsthema zurück zu kommen:

Wie bereits von Anfang an vermutet, handelte es sich nicht um handelsübliche Serienakkus wie sie bei den bekannten Modellen wie Ego-T/C oder den Slims (Pyroähnlich) verwendet werden, sondern um einen sog. geschlossenen Akkuträger Mod, bei welchem zwei Litium Ionen Industrieakkus RC123 Zellen (16340) in Reihe geschaltet wurden.

Solche Akkutärger werden gerne benutzt um
1. Mehr Leitung zu bringen, als die Standardmodelle der Hersteller
2. Auf Dauer Geld zu sparen.

Die Originalakkus der Hersteller kosten halt zwischen 15-25 EUR (je nach Modell). Beim aktuell meist verkauften Modell, der Ego-T, liegt die 650er mAh Variante bei einem Marktpreis von 16-17 EUR.
Damit ihr wisst, was gemeint ist:
http://joyetech.com/product/details.php?gno=14

Zum Verglich:
Die Oben genannten RC 123 Zellen für die Akkuträger gibt es bei EBAY aus unbekannter Herkunft schon ab 90 Cent!

Zweifelhaft ob man seinem Spartrieb auf Kosten der eigenen Sicherheit nachgeben will zumal die Explosionsgefahr aus dem Bereich sehr leistungsstarker Taschenlampen durchaus bekannt ist!

Insgesamt sind 15 dieser Explosionsfälle bekannt wobei nur dieser so dramatisch war. Bei den anderen wurde das Gerät vorher fallen gelassen, da Flammen aus vorhandenen Luftlöchern züngelten! Bei allen diesen Fällen handelte es sich immer um Akkuträgermods und immer um Reihenschaltungen zweier Billigzellen!

Im genannten Fall kam halt dazu, dass der Träger über keinerlei Schutzfunktionen, keine Luftlöcher zur Ausgasung bei Akkudefekt und keine Sollbruchstellen. Er bestand komplett aus Metall in Röhrenform. Unterm Stich entsprach der Aufbau also einer geradezu klassischen Rohrbombe!

So Leid es mit für den Nutzer auch tut, aber wer sich so etwas baut handelt grob fahrlässig!

 

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Nochmal, damit ich das auch verstehe: Das ist ein Modell, bei dem man selber eigene Akkus einsetzen kann?

Also hat der Anwender hier "falsche" Akkus verwendet?

 

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Korrekt. Deshalb auch die Bezeichnung "Akkuträger", weil halt normale Akkus verwendet werden.

Die genaue Ursache, warum es jetzt zur Explosion kam, steht noch nicht fest. In der Regel gibt es meist drei verschiedene Ursachen:
1. Sturzschaden oder ähnliches
2. Es wird zuviel Leistung angefordert, die verwendeten Akkus sind also unterdimensioniert
3. Bei Reihenschaltungen wird ein Kurzschluss produziert

2. und 3. wird eigentlich durch Schutzschaltungen in den Akkus selber oder den Akkuträgern selber entgegengewirkt. 1. durch Sollbruchstellen bei Gasaustritt im Akkuträger abgeschwächt.

Beides gab es im konkreten Fall nicht. Die Akkus waren ohne Schutzfunktion (Selbstabschaltung) und der Träger zu konstruiert, dass die Akkus komplett abgedichtet waren!

 

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Letztlich ist das doch dann dieselbe Problematik wie bei den "explodierenden" Handy-Akkus. Sobald der Kunde irgendwas selbst dort einsetzen kann, obliegt ihm die Verantwortung.

Aber ich kann mir das gut vorstellen: Da werden dann in China irgendwelche Akkus bestellt, bei denen auf dem Etikett 20% mehr Kapazität als bei den Originalen drauf steht. In der elektronischen Bucht findest du ja genug Schrott dieser Art -- und es wird gelauft, weil die Leute eben glauben, dass die Akkus tatsächlich mehr Leistung haben.

 

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Was sind da überhaupt für Akkus drinn? NiMH oder Lithium Akkus? nur beiletzteren gibts eine Schutzschaltung im Akku. Bei NiMH gibts normal nur eine überdrucksicherung die aber nicht selten auch nicht hilft.