1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

Dieses Thema im Forum "Digital TV für Einsteiger" wurde erstellt von kenner302, 28. November 2004.

  1. kenner302

    kenner302 Neuling

    Registriert seit:
    28. November 2004
    Beiträge:
    3
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    Anzeige
    Hallo!

    Mir sagte der freundliche EXPERT Fachverkäufer :D , das man für

    DVB-S und DVB-T nicht in einem Koaxialkabel übertragen kann,

    sondern 2 Kabel benötigt.


    Mit meinem analogen Satelitensignal und DVB-T über einen Multischalter ging das bei mir bisher gut. :)

    Meine Frage, muss ich ein zweites Kabel ziehen, oder gibt es eine Möglichkeit beide digitalen Signale in einem Kabel zu übertragen? :confused:
     
  2. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Januar 2001
    Beiträge:
    9.073
    Zustimmungen:
    815
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Da hat dir der Verkäufer Mist erzählt. Terrestrisch und Sat geht wie gewohnt über ein Kabel. Ob analog oder digital ist wurscht.
    Natürlich brauchst du dann aber auch 2 Receiver.
     
  3. kenner302

    kenner302 Neuling

    Registriert seit:
    28. November 2004
    Beiträge:
    3
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Das ist ja interessant. Wäre denn folgende Konstellation denkbar?

    -------------------------------------------------------
    Obergeschoss

    Single-LNB (Digital)
    Antenne-DVB-T

    beides in einen Multischalter (welcher z.B.??)
    -------------------------------------------------------
    +
    +
    + ein Koax-Kabel zur Dose im Erdgeschoss
    +
    +
    -------------------------------------------------------
    Erdgeschoss

    Dose splittet Signal wieder auf
    a) Koax-Kabel zum DVB-T Receiver (Fernseher)
    b) Koax-Kabel zum DVB-S Receiver (PC)








    So hatte ich das eigentlich geplant. Gigt es denn
    einen Multischalter, der dies macht?
     
  4. Kroes

    Kroes Board Ikone

    Registriert seit:
    31. März 2001
    Beiträge:
    4.935
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Das geht mit jedem Schalter, der im Sat-Bereich 950 bis 2150 MHz durchlässt und im UHF-Bereich bis 860 MHz arbeitet. Einziges Problem, was aber kein großes Problem ist: Wenn das Schaltsignal für Umschaltung auf ZF von 10600 MHz ("normal" 9750 MHz) kommt, dann landen die untersten Frequenzen im "normalen" TV-Bereich und könnten dort rein theoretisch für Störungen sorgen. Ich schätze aber, dass sich das im Normalbetrieb eigentlich kaum auswirken dürfte.
     
  5. Opp

    Opp Silber Member

    Registriert seit:
    25. November 2004
    Beiträge:
    651
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Im Prinzip richtig, bloß das Ding das du für die Zusammenführung der Sat- und DVB-T Bereiche brauchst, nicht Multischalter heißt sondern Sat- Bereichsweiche (z.B. Kathrein WFS 23). Hängt aber auch in technischen Kaufhäusern an der Blisterwand für die Hälfte.
     
  6. kenner302

    kenner302 Neuling

    Registriert seit:
    28. November 2004
    Beiträge:
    3
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Vielen Dank für die Infos.

    Können die Informationen nach dieser Bereichsweiche von einer Sat Dose wieder aufgeteilt werden, oder gibt es die Bereichsweiche auch zum Aufteilen der Signale?
     
  7. Opp

    Opp Silber Member

    Registriert seit:
    25. November 2004
    Beiträge:
    651
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Die Bereichsweiche führt die Signale zusammen und trennt sie auch wieder, je nachdem ob du sie rückwärts oder vorwärts betreibst. Eine Anschlussdose ist aber billiger zum Trennen, und die Anschlüsse sind gleich so wie du sie brauchst.
     
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Januar 2001
    Beiträge:
    9.073
    Zustimmungen:
    815
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Ich hab noch keinen Spektrumanalyzer dran gehangen, aber ich denke doch mal das das die Multischalter oder Breichsweichen filtern werden.

    [​IMG]
     
  9. Opp

    Opp Silber Member

    Registriert seit:
    25. November 2004
    Beiträge:
    651
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    Rein rechnerisch kann das nicht passieren. Wenn der Receiver ab 11750 MHz ins High- Band schaltet, ergibt sich eine untere ZF von

    11750 MHz
    -10600 MHz
    = 1150 MHz

    Im Low- Band sieht's schon knapper aus, mit

    10700 MHz
    -9750 MHz
    = 950 MHz

    Da das UHF- Band bei 860 MHz endet, müsste schon der LNB seine ZF unsauber begrenzen um Störungen zu verursachen. Die Bereichsweiche macht's dann spätestens, wenn sie was taugt.
     
  10. Kroes

    Kroes Board Ikone

    Registriert seit:
    31. März 2001
    Beiträge:
    4.935
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: dvb-t und dvb-s in einem Kabel?

    @Opp und Blockmaster: Wenn ich hier die d-box laufen lassen (mit einem Kanal im High-Band) dann habe ich teilweise deutlich erkennbare Fragmente der entsprechend um 10,6 GHz runtergesetzten analogen Astra-Kanäle. Und in einem anderen Forum ist auch schon mal der Fall aufgetreten, dass im UHF-Band plötzlich irgendwas zu erkennen war, was da nicht hingehörte. Auch das war wieder ein um 10,6 GHz nach unten gesetztes Astra-Programm.
    Mein LNB setzt also anscheinend alles um 10,6 GHz runter - also auch die Frequenzen unterhalb 11,75 GHz. Und die landen dann bei der Zusammenschaltung zwangsläufig im UHF-Bereich und sorgen dort - allerdings nur bei schwachen Analog-Programmen - für deutliche Störungen.