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DVB-T Norm VS. DVB-C

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Koelli, 25. Mai 2004.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wäre es technisch eigentlich nicht machbar gewesen, DVB-T so zu senden, dass man es auch mit Kabel-Digi-Receivern (DVB-C) empfangen könnte? Denn ein Fernseher oder Videorecorder mit eingebautem DVB-T Empfänger ist ja dann quasi unbrauchbar, wenn man in ein Gebiet ohne DVB-T umzieht.
     
  2. dle80

    dle80 Senior Member

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    DVB-T stellt andere Anforderungen an die Übertragung, so muss zum Beispiel abgesichert werden, dass an einem Gerät zwischen 2 Sendern trotzdem ein vernünftiges Signal ankommt und es nicht durch den 2. Sender beeinträchtigt wird. Außerdem ist durch die freie Übertragung eine andere Fehlerkorrektur nötig.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    DVB-T und DVB-C benutzen unterschiedliche Modulationsverfahren. Sind also nicht kompatibel.
    Du kannst einen Fernseher mit eingebauten DVB-T Emfangsteil genauso weiternutzen wie einen mit analogen Empfangsteil. Die Geräte haben ja schliesslich eine Scartbuchse.
    VCR mit DVB-T Tuner wird es mit Sicherheit keine geben. Da die Geräte nun mal nicht mehr Stand der Technik sind. (es werden auch kaum noch neue Geräte entwickelt.
    Gruß Gorcon
     
  4. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    Es hat bereits so viele Anfragen bei Herstellern gegeben, warum man nicht DVB-T und DVB-C -Tuner zusammenführt, dass daran inzwischen ernsthaft gearbeitet wird.

    Man könnte sicherlicht zwei Empfangsteile einbauen, aber dann wird der Preis zu teuer.
    Also muss man versuchen, so viel wie möglich aus beiden Techniken gemeinsam zu nutzen.
    Das erfordert ein bisschen Entwicklungsarbeit und ebenso Geld.

    Noch bin ich aber optimistisch, dass es bald DVD-Videorekorder und TV-Geräte gibt, die keinen analogen Tuner mehr eingebaut haben, sondern einen Tuner, der für DVB-C und DVB-T benutzbar ist.
    Satellitennutzer setzen bis heute ja sowieso Sat-Reciever, obwohl man theoretisch auch das gleich mit einbauen kann, aber dann muss selbst der primitivste Bausstein, der Tuner selbst zusätzlich eingebaut werden, da ein anderer Frequenzbereich verlangt wird.

    Man wird mehrere Lösungen finden können, entweder einen richtigen Schalter, hintem am Fernseher, wo man vor dem Betrieb auswählen muss, ob er für DVB-T oder DVB-C genutzt wird oder ein Software/Firmware-Setting, welches man beim erstmaligen Start auswählen muss.

    Soooo unterschiedlich ist DVB-T und DVB-C nämlich auch wieder nicht...
     
  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Aber wenn man z.B. umzieht und dort nur Kabel in Frage kommt, dann bleibt einem nur der Anschluß einer DVB-C Box. Damit sind aber wiederum keine Privatsender zu empfangen!
    Die Industrie sollte also möglichst schnell an einer kombinierten Tunertechnik arbeiten.
     
  6. Matthias K.

    Matthias K. Gold Member

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    Ja, aber wenn doch DVB-T eingebaut ist, kommen darüber die Privaten.
    Das ist ja mit ein Hauptargument, in die Fernseher fest min. DVB-T-Empfänger einzubauen.

    DVB-T stellt die tiefste Grundversorgung dar.
    Für alles andere gibt es Zusatzboxen - alles andere ist Luxus.

    Also, DVB-T mit Zimmerantenne o.ä. direkt mit dem Fernseher und DVB-C mit einer DVB-Kabelbox.

    Außerdem ist es "nur" eine Frage der Zeit, bis auch im Kabel alles digital erhältlich ist.

    Dazu habe ich ja auch mal was geschrieben...