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DVB-T-antennenkonfiguration..

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von streamhunter, 25. April 2004.

  1. streamhunter

    streamhunter Junior Member

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    tag zusammen!

    ich erinnere mich, daß es schon einmal einen thread zum thema DVB-T-antennen gab. dazu hab' ich ergänzend folgende fragen:

    antenne mit möglichst hohem gewinn verwenden, damit bei schlechter empfangssituation ein möglichst starkes signal zu empfangen ist?

    [ ] richtig [ ] falsch

    bei installation einer hausverteilanlage einen verstärker (falls nötig und falls nicht in die antenne integriert) direkt hinter die antenne schalten?

    [ ] richtig [ ] falsch

    nun noch schnell zum thema verteilen/abzweigen:

    bei conrad-electronic gibt's verteiler und abzweiger mit unterschiedlichen durchgangsdämpfungen. was nimmt man da?

    [ ] n-fach verteiler [ ] n-fach abzweiger

    besten dank im voraus und weiterhin einen friedlichen sonntag!

    MfG
     
  2. ME

    ME Junior Member

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    Hallo Streamhunter,

    Gewinn:
    Richtig, aber das "Mehr" an Gewinn bringt i.A. eine Richtcharakteristik mit, die bei vielen Reflektionen z.B. in Häuserschluchten nicht unbedingt vorteilhaft ist.
    In einem Gleichwellennetz könnte eine Antenne mit einer starken Richtwirkung auch nachteilig sein, da man dadurch nur die Leistung eines Senders auswählt.
    Für Dich in Wolfenbüttel hinter dem Sternhausberg sind beide Faktoren aber sicher nicht schwerwiegend, da Broitzem ohnehin Dein alleiniger Sender ist.
    Weitere Faktoren für Dich zur Empfangsverbesserung:
    Je höher die Antenne auf dem Dach, desto besser (Baurecht? Statik? Blitzschutz?).
    Breitbandigkeit beachten oder mehrere Antennen für die einzelnen Bereiche nutzen (sicherlich zu aufwendig).

    Verstärker:
    Antennen mit integriertem Verstärker sind Aktivantennen. Der "Gewinn" entsteht hier durch Spannungs- oder Rauschanpassung.
    Ein normaler externer Antennenverstärker ist leistungsangepasst, d.h. Antennenausgang, Leitungen, Ein- und Ausgang des Verstärkers haben alle den gleichen Wellenwiderstand (z.B. 75 Ohm). Ein solcher Verstärker dient "nur" dazu Verluste durch lange Leitungen und durch Verteilungen (Abzweiger und Dosen)auf dem Weg zwischen Verstärker und Empfänger auszugleichen.

    Damit sind wir beim Deinem dritten Punkt.
    Durchgangsdämpfungen:
    Ziel der Verteilung soll es sein, an allen Dosen ein gleich gutes nicht zu schwaches, aber auch ein nicht zu starkes (Übersteuerung des Empfängers!) Signal bereitzustellen. Beispiele, wie sowas dimensioniert wird, findest Du in einigen Büchern. Dabei ist sicherlich die Bibliothek der Fachhochschule Wolfenbüttel Dein Freund.

    Viele Grüße
    von
    Marcus