1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

DVB-T über "Kabel" Verkabelung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Olli_66, 10. Juli 2008.

  1. Olli_66

    Olli_66 Neuling

    Registriert seit:
    10. Juli 2008
    Beiträge:
    1
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    Anzeige
    Hallo Gemeinde,

    sorry für die vielleicht dumme oder schon oft gestellte Frage, aber kann ich DVB-T einfach anstelle meines bisherigen Kabel-TV-Signals in die vorhandene Verkabelung einspeisen?

    Im Detail: Unser Kabel-TV Eingang ist im Keller, von dort werden alle Räume angeschlossen (teilweise sind die Dosen hintereinander geschaltet). Wenn ich nun die DVB-T Antenne am Haus befestige und das Kabel einfach anstelle des Kabel-TV-Kabels nutze - geht das? Mir ist klar, dass ich an jedem Endgerät einen Reciver brauche!
    Brauche ich einen Verstärker oder kann ich den des Kabel-TVs nutzen?

    Vielen Dank für Eure Hilfe für einen *Nicht-Fachmann* ;-)

    Olli
     
  2. NFS

    NFS Institution

    Registriert seit:
    20. März 2006
    Beiträge:
    18.579
    Zustimmungen:
    3.111
    Punkte für Erfolge:
    213
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Normalerweise ist eine solche Verkabelung auch DVB-T-tauglich.
     
  3. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.346
    Zustimmungen:
    810
    Punkte für Erfolge:
    123
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Allerdings ist ein Hausanschlussverstärker an terr. Empfangsstellen normwidrig, da er auch die Sonderkanäle verstärkt.
     
  4. totalag

    totalag Senior Member

    Registriert seit:
    5. August 2004
    Beiträge:
    325
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    28
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    :D Aber das brauch man ja nicht lautstark hinaus schreien. Ein DVB-T Empfänger verarbeitet keine Sonderkanäle. Notfalls tuts ein UHF-Hochpass, wird auch VHF III benödigt, zusätzlich ein Bandpass. Oder einfach eine Antennenweiche vor den Verstärker setzen.

    Mfg Andreas
     
  5. ManfredTremmel

    ManfredTremmel Junior Member

    Registriert seit:
    21. Oktober 2006
    Beiträge:
    122
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    Technisches Equipment:
    Terratec Cynergy T²
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Ich kann nur sagen, dass es bei mir geht. Früher Kabel im Keller, Verstärker und dann in zwei Kabelsträngen hoch nach oben. Jetzt DVB-T Antenne, DVB-T Verstärker im Speicher, die beiden Kabelstränge nach unten, bei den TV-Buxen jeweils Eingangs- und Ausgangskabel vertauscht und die Endwiederstände jetzt eben bei den untersten und nicht mehr den obersten Dosen. Die Dosen und die Kabel sind die selben.
     
  6. Sako

    Sako Senior Member

    Registriert seit:
    10. Juni 2007
    Beiträge:
    293
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    26
    Technisches Equipment:
    Cinergy HT USB XE (für DVB-T), Cinergy PCI C (für DVB-C)
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Das ist etwas das ich einfach mal so bezeichne:
    Try and error!
    zu Deutsch:
    versuchs einfach, wenns nicht geht, dann gehts halt nicht.
     
  7. Reinhold Heeg

    Reinhold Heeg Talk-König

    Registriert seit:
    21. Dezember 2002
    Beiträge:
    5.932
    Zustimmungen:
    2
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Hallo und willkommen im Forum, Olli
    Bei Kabel und Terrestrik (Empfang über Antenne) ist es egal, ob in Baum- oder Sternstruktur verkabelt ist. Bei dir ist es Baumstruktur. Den Hausanschlussverstärker vom Kabelanschluss würde ich an deiner Stelle einmotten. Da steht eventuell drauf, dass er für Empfangsstationen nicht erlaubt ist. Versuch erstmal, die Antenne für DVB-T ohne irgendeinen Verstärker an die hausinterne Verkabelung anzuschließen. Sollte dann kein vernünftiger Empfang möglich sein, besorgst du dir einen Antennenverstärker. Den hängst du so nah wie es geht an die Antenne.
    Gruß
    Reinhold
     
  8. Janne07

    Janne07 Neuling

    Registriert seit:
    11. Juli 2008
    Beiträge:
    3
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    1
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Hallo,

    ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung. Allerdings habe ich die Möglichkeit bei unserem Neubau ein Leerrohr vom Dach zu Keller mit einem Kabel zu bestücken. Welches Kabel sollte ich für eine potentielle DVB-T-Außenantenne nehmen? Oder reicht eine Antenne z.B. auf dem Garagendach?
     
  9. mor

    mor Wasserfall

    Registriert seit:
    19. August 2004
    Beiträge:
    8.730
    Zustimmungen:
    6
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Das Kabel ist n i c h t das Problem (und erzeugt auch nicht die Kosten)!
    Nimm einfach gutes geschirmtes Koaxkabel (Satkabel) [-> Fachhandel nicht Baumarkt !]. Falls du beim Neubau noch die Möglichkeit hast: alles sternförmig verkabeln /verrohren !!.
    Wo der "Knoten" des Stern sitzt ist egal (Keller, Dachboden , Hausflur, Garage ....) Mit einer Sternförmigen Verkabelung hälst du dir relativ preiswert -alle Optionen DVB-S (sat) -C (Kabel) und -T (Terrestrik) offen. Oft ist auch eine Kombi DVB-S/T sinnvoll (die auch recht preiswert zu realisieren ist).
    Wo die Antenne sitzen soll ist abhängig wo du wohnst und was du empfangen möchtest.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    8.533
    Zustimmungen:
    6.712
    Punkte für Erfolge:
    273
    AW: DVB-T über "Kabel" Verkabelung

    Wenn es um einen Neubau geht, dann ziehe unbedingt genügend durchgehende Leerrohre mit genügend Durchmesser ein, du wirst bald sehr dankbar dafür sein.
    Auch wenn du derzeit noch nicht an Satellitenempfang denkst, ist vor dem Verputzen die letze gescheite und preiswerte Möglichkeit, für Leitungswege für alle eventualitäten zu sorgen. Kurz zusammengefasst:
    - Koaxialleitungen dürfen nicht eingeputzt werden. Von einem zentralen Ort zu den potentiellen Empfangsstellen je ein Leerrohr legen, möglichst mit 25mm Durchmesser.
    - Von dem zentralen Ort 2 Leerrohre mit 25mm Durchmesser zur potentiellen Satellitenempfangsanlage vorsehen (die muß nicht auf dem Dach sein, kann auch auf der Garage sitzen).
    - Am zentralen Ort zwei Steckdosen vorsehen (und nicht über den Lichtschalter ausschalten...).
    - Potentialausgleich (4mm² Kupfer) von der Potentialausgleichsschiene zum zentralen Ort vorsehen.
    - Blitzerdung für den Antennenmast vorsehen (16mm² Kupfer vom Mast zum Blitzerder).

    Wenn du das beherzigst bist du für die nächsten 50 Jahre gut gerüstet was Antenne, Netzwerk, Telefon usw. betrifft.

    Klaus