Driven als Film der Woche- Eine Frechheit

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Juten Abend

Also die Feldbusch Vroni breites_ war zu sehen und dazu noch mit'ner Synchronstimme belegt.
Auch das mittlerweile 'verwelkte' Blümchen war zu sehen breites_
Mal ehrlich, Geschmackssache hin oder her, der Film ist Schrott. An dieser Stelle kann und muss ich die DVD "Superspeedway" empfehlen. Diese Doku wurde ursprünglich im IMAX-Format produziert und bringt den Puls des Zuschauers garantiert zum 'Rasen' winken

www.superspeedway.com

 

Wie schon geschrieben, ich hatte noch nie vorher im Kino die MASSEN so dermassen höhnisch über den Film lachen gehört, als zum Beispiel beim Crash der Reifen in "Matrix-Manier" (ein Film, der IMO ähnlich schlecht ist) nach oben flog, war der Kinosaal nicht mehr zu halten. Lachen, Zwischenrufe etc, teilweise sind die Leute raus. Leute, sowas hatte ich vorher noch NIE erlebt! Sollte ich Stallone, Schwaiger und co. irgendwann mal "live" treffen lasse ich mir SOFORT mein Eintrittsgeld wieder geben! breites_ breites_

 

Ins Kino wäre ich für ihn nicht gegangen-so fürs Abendprogramm war er ganz nett.
Mal "Grand Prix" im Kino gesehen?
Der ging 3 Stunden und das auf den damaligen harten Holzstühlen.
Boah ey-das waren noch Zeiten.

Nu stellt Euch mal vor,die drehen einen Film über den edelsten aller deutschen jungwähler,schummelschumi.
iiiiiiiiiiiiigggggitttt

 

Länger als 20 Min. habe ich Driven nicht ausgehalten. Hätte mir aber klar sein müssen, daß der Stallone kein wirklicher Schauspieler ist. Da war Rollerball doch um einiges besser. Amelie sowieso. Sowas als Arte-Film zu bezeichnen ist ja auch sehr gewagt bei über 1 Mio. Zuschauer im Kino. Wobei Arte ein gutes Programm sendet.

 

Also, mal ernsthaft. Wenn man sich einigermaßen für´s Kino interessiert und sich eventuell diverse Printmedien oder auch Online-Magazine reinzieht........dann sollte man auch wissen, daß "Driven", soviel ich weiß, nicht eine vernünftige, geschweige denn gute Kritik abbekommen hat boah!
Allein das war für schon ein Grund, sich diesen Film nicht anzuschauen. Viele Filme werden heutzutage doch leider durch die selbstbeweihräuchernden "Making-Of" Teile hochgepusht. Alles nur PR wüt entt&aum Wenn ich da z.B. nur dauergrinsende Hauptdarsteller und Regisseure sehe, die meinen, wie "ach so toll" doch die Zusammenarbeit war, könnte ich kotzen.
Lange Rede, kurzer Sinn : Ich werde und will den Film nicht sehen breites_

<small>[ 02. Juli 2003, 18:23: Beitrag editiert von: Reiter ]</small>

 

1.) Wenn ein Film in den USA ein Kassenschlager ist, spricht das eigentlich gegen den Film. ;-)

2.) Ich bin CART-Fan (gucke die Rennen seit 1994) und der Film war einfach nur grottig. Er war albern und fernab der CART-Realität. So sehen es übrigens die amerikanischen Rennfans auch.

3.) Die CART hat so gut wie keinen Stellenwert in den USA mehr. Die Einschaltquoten sind niedrig und die Aktien liegen an der New Yorker Börse derzeit im Bereich $2,20-$2,50 (vor anderthalb Jahren waren sie noch bei $17). Zudem sind die großen Teams (inklusive der großen Fahrernamen) fast alle zur IRL gewandert.

BTW, der Film war ursprünglich als Formel-1-Film geplant. Aber selbst die x-ste Drehbuchvariante war Ecclestone immer noch zu schlecht, so dass er seinen Segen für den Film zurückzog.

<small>[ 03. Juli 2003, 18:33: Beitrag editiert von: DerABV ]</small>

 

Die Rennszenen (wo man die ganzen bekannten Gesichter sieht) wurden extra für den Film beim Rennen in Toronto gedreht. Es wurde an einem Auto im Rennen sogar extra eine Kamera für die Filmemacher angebracht.

Tja, und als Dank für die Kooperation haben die Filmemacher die CART lächerlich gemacht. :-/