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DLF Mittel und Langwelle

Dieses Thema im Forum "Analog-Ecke" wurde erstellt von Pollin, 9. Juli 2012.

  1. digifreak

    digifreak Gold Member

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    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Nach dem o.a. Bandplan dürfte also der LW Sender Burg auf 261 kHz nicht mehr on air gehen.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Das Langwellenrundfunkfrequenzband geht bis 283 kHz. Allerdings ist der Frequenzbereich von 255 bis 283 kHz auch für den Navigationsfunk freigegeben.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Was stimmen kann, aber nicht stimmen muss, denn je weiter man sich von dem Sender entfernt desto schlechter wird die Chance auf störungsfreien Empfang.

    Mehrere 100 Sendeanlagen dürfte nicht stimmen. Für den Bundesmux sind max. 120 Sendeanlagen geplant um die gesamte Fläche des Bundesgebietes zu versorgen, und da sind auch etliche Anlagen dabei mit nur 1 kW Sendeleistung um abgeschatte Gebiete zu versorgen.

    Was aber entscheidender ist. Bei DAB kann eine Sendeanlage wesentlich mehr Hörfunkprogramme verbreiten.

    Bei Lang- oder Mittelwelle muss man die Sendeleistung auf ein Hörfunkprogramm bezogen berechnen, während sich bei DAB+ die Sendeleistung auf 15 Hörfunkprogramme verteilt.

    Bei DAB kommen noch die erheblich effizienteren Antennen bei den Sendeanlagen hinzu, so dass keine 10 kW an elektr. Leistung pro DAB-Bouquet verbraten werden.

    Eine AM-Sendeanlage die mit 100 kW angegeben ist verbrät min. 88 kW an el. Strom/Energie sobald diese nur eingeschaltet ist ohne einen einzigen Ton zu senden!

    Ergänzung:
    Modellrechnung Energiebedarf für die Verbreitung von 15 Hörfunkprogrammen – AM vs. DAB+

    AM: 15 Sendeanlagen (bzw. HF-Endstufen) je 100 kW = 1500 kW

    DAB+: 120 Sendeanlagen je (gemittelte) 5 kW = 600 kW

    Da ergibt sich für mich ein klarer Vorteil für DAB+ was den Energiebedarf der Sendeanlagen betrifft.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juli 2012
  4. Manfred Z

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    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Eine unzulässige Schlussfolgerung aus dem Weglassen eines Frequenzbandes im ursprünglichen Posting #50. Ich habe das zweite Langwellenband im Bereich des Rundfunks ergänzt.

    Die Teilbänder in den Frequenznutzungsplänen entsprechen nicht unbedingt ganzen Rundfunkbändern. Wenn sich die Primärnutzer ändern, z.B. weil ein zweiter Primärnutzer hinzukommt, gibt es ein neues Teilband.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juli 2012
  5. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: DLF Mittel und Langwelle

    @TV_WW: Die wenigen Sendeanlagen die für den Bnlundesmux geplant sind, können nicht ganz Deutschland versorgen. Deshalb gibt es viele Gebiete, wo DAB+ eben nicht verfügbar ist. Der LangwellenSender Donebach versorgt Deutschland fast flächendeckend.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Klar ist der Bundesmux noch nicht überall empfangbar. Es sind ja auch erst ca. 40 Sendeanlagen von geplanten 120 Sendeanlagen für den DAB+ Bundesmux aktiv.
    Endausbau ist erst für 2015/2016 geplant.
     
  7. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Man kann DAB+ aber trotzdem nicht als Ersatz für UKW und die Reichweitenstarke AM Technologie bezeichnen. Damit bei DAB+ der Durchbruch kommt, müssen auch Empfangsgeräte für 10-20 Euro angeboten werden. Nicht im Internet, sondern in den richtigen Warenhäusern !
    Erst dann könnte DAB+ zum UKW Nachfolger werden.
     
  8. Doc1

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    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Radios für 10-20 Euro sind aber nur Schrottgeräte, die können nicht mal die AM-Bereiche richtig empfangen.
     
  9. Radiohörer

    Radiohörer Guest

    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Ich habe gerade von UKW Empfängern geredet. Für 10-20 Euro bekommt man da schon gute Geräte. Ich wäre nicht bereit 40 Euro für einen Digitalempfänger auszugeben.
     
  10. Doc1

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    AW: DLF Mittel und Langwelle

    Nenne mir mal "gute" Geräte die es unter 50 Euro gibt! Wir wollen hier mal wieder richtig ablachen! :winken: