Digitalisierungsbericht 2008

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AW: Digitalisierungsbericht 2008

Wow, in Hessen fast 15 Prozent DVB-T Zuseher.

Ich glaube nicht das der gleiche Anteil an DVB-C Zuseher in dem 50 Prozent Kabelanteil steckt.

Und tschüss Digitales Kabel ala Unitymedia.

 

AW: Digitalisierungsbericht 2008

... Unitymedia hat innerhalb eines Jahres die Digitalsierungsquote von 11 auf 22% verdoppeln können und das trotz den 3 großen Ballungsgebieten Köln/Bonn, Düsseldorf/Ruhrgebiet und Rhein/Main-Gebiet mit einem relativ großem Programmangebot über DVB-T.
Inkl. Premiere-Kunden hatte Unitymedia zum Ende des 2. Quartals 2008 eine Digitalisierungsquote von 26%. Dank Adressierbarkeit sind die Zahlen bei Unitymedia genauer, als die Zahlen was die DVB-T-Haushalte angeht. Letztere aufgrund repräsentativer Umfragen ermittlet. Die dem Digitalsierungsbericht zu Grunde gelegenen Daten wurden mittles repräsentativer Umfragen ermittelt. Dazu wurden in der Zeit vom 29.05.08 bis 02.07.08 6.000 Haushalte befragt. Das Ergebnis wurde dann auf ca. 37.000.000 Haushalte hochgerechnet. Zahlen, die aufgrund Kundenverbindungen ermittelt werden sind da um einiges genauer ...

... davon mal abgesehen halte ich von den Zahlen im Digitalsierungsbericht nicht all zu viel, weil sich die primär nur auf einen Übertragungsweg beschränken ...

 

AW: Digitalisierungsbericht 2008

Wenn die Digitalisierung so kommt wie du sagst, dann wird es zum Ende 2010 auch keinen analogen SAT-Empfang mehr geben.

Vorher werden aber schon vielen kleinere Anbieter das Analog-Signal abschalten (sonnenklar.tv, CNN, Eurosport, B-TV, Tele 5, DasVierte ....).

 

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Viel interessanter finde ich diese Zahlen:

Digitalisiert in Prozent:

Kabel 21 %
SAT 65,7 %
Antenne 95,1 %

Gesamt : 46,5 % (nur Erstgeräte, d.h. zumindest tlw. digital)

 

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Termin für die Analogabschaltung via Sat

Dies ist die Meldung, die man bei vielen Newsdiensten im Internet findet:

Und dies ist die Meldung vom DF-Newsteam dazu:

Die einen berufen sich auf ddp, die andern auf dpa (28.8.2008).

Dazu eine weitere Meldung bei Infosat vom 01.09.2008:

Als Fazit kann man ziehen: Ende 2012 ist zur Zeit der offizielle Termin für die Analogabschaltung via Sat. Ende 2010 ist der Wunschtermin, den man anstreben möchte, um Kosten einzusparen.

 

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Beim Kabel immer unter dem Vorbehalt, wieviele den Receiver auch benutzen...
Glaube nur der Statistik...

 

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das kommt davon, wenn man damit Werbung macht, dass man keinen digitalen Receiver braucht: http://kabelbw.de/kabelbw/cms/TV_Radio/Kabelanschluss/Vergleich_DVBT/index.html

 

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Zum Digitalisierungsgrad des Kabels, der mit 21% ausgewiesen ist:

So kann man nicht argumentieren, denn der Wert von 21% bezieht sich in keinster Weise auf die großen Kabelgesellschaften wie KabelBW, Unity und KDG, die alle einen höheren Digitalisierungsgrad haben (siehe Beitrag von mischobo, #12).

Beim Kabel sind viele kleine lokale Kabelverteilungen von Hausverwaltungen, Eigentümergemeinschaften, Genossenschaften und lokalen Privatunternehemen enthalten, die lokal vom Satelliten gespeist werden. Und bei diesen dürfte der Digitalisierungsgrad sehr klein sein. Das ist auch im Bericht unter "Methodik" (Seite 59) erklärt:

Gerade diese kleinen Verteilungen werden in große Schwierigkeiten geraten, wenn die Analogabschaltung via Satellit erfolgt.

 

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Wenn die Anlagen nicht noch aus dem "letzen Jahrtausend" stammen, dann speisen die auch von DVB-S ins analoge Kabelnetz ein.

 

AW: Digitalisierungsbericht 2008

Neben dem Digitalisierungsbericht der ALM gibt es noch die Zahlen der Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF).

Sie erheben regelmäßig die Daten von 5.640 Haushalten (mit ca. 13000 Personen) und rechnen diese auf die Zahl aller Haushalte hoch.

Bei den Verbreitungswegen für das Hauptgerät (eigene Definition) haben sie folgende Anteile für den 01.01.2008 errechnet:
- 53,3% Kabel
- 42,7% Sat
- 4,0% Terrestrik

Nach ihrer Erhebung ist am 01.09.2008 in 33,0% (am 01.07.2008 in 31,9%) der Haushalte ein Digitalempfänger tatsächlich angeschlossen.

Methodik: http://www.agf.de/fsforschung/methoden/fernsehpanel/
Verbreitungswege: http://www.agf.de/fsforschung/methoden/empfangsebenen/
Anteil Digital-TV: http://www.agf.de/daten/zuschauermarkt/digitaltv/