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Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. August 2009.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Leipzig - Der Satellit marschiert stramm auf die Volldigitalisierung zu, das Kabel hinkt hinterher. Die Abschaltung analoger Transponder bzw. Kabelkanäle wird Milliarden kosten.

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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Die meisten Kabelanbieter machen das längst. Kabeldeutschland und Primacom auf jedenfall. Da wird kein einziger Sender mehr von einem analogen Sat abgenommen.
    Analog bleibt wegen der Grundverschlüsselung, denn wenn man analog abschalten würde würden die Privaten schlagartig die meisten ihrer Kabelkunden als Zuschauer verlieren.
     
  3. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Das hätte die Branche gern. Digitalboxensubvention vom Sozialstaat. Einfache Boxen sind nicht unbezahlbar und so wichtig ist Fernsehen nun auch nicht, außer für die Branche, - und mit dem reichen Land ist auch nicht mehr weit her. Schulden wo man hinsieht.
     
  4. giovanni11

    giovanni11 Gold Member

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Die Grundversorgung ist quasi vollständig auch über digitales TV abgesichert, da bedarf es keiner Subvention mehr. Die Markteilnehmer, gerade die Infrastrukturanbieter wie z.B. UM, haben extrem gute Wirtschaftszahlen; hier zu subventionieren, wäre wohl kaum angebracht. Loewe scheint auch profitabel zu sein (siehe hier), auch hier ist eine Subvention nicht angebracht. Bei Digital-TV, speziell bezogen auf die verschlüsselten Angebote, sollten endlich die Märkte geöffnet und die Marktabschottung und auch die sogenannte vertikale Integration vermieden werden sowie klargestellt werden, dass Free-TV nicht zu zusätzlichen Kosten führen darf; eines weiteren Eingriffes seitens der Politik bedarf es dann doch eigentlich nicht.
     
  5. fn1107

    fn1107 Senior Member

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Bei Kabel Deutschland hier in Dresden wird so gut wie alles noch vom analogen Satellitensignal gespeist. Ausnahmen sind nur Das Erste, MDR und ZDF. Diese wurden vorher analog terrestrisch zugeführt, jetzt über DVB-T (Das Erste, MDR) bzw. DVB-S (ZDF). Auch das UKW-Kabel wird neben der terrestrischen Abnahme noch über analogen Sat und ADR gespeist.
    Die Art der Zuführung kann man bei jedem stärkeren Gewitter beobachten, da fallen regelmäßig alle von Sat gespeisten Sender aus (und zwar nicht viel später als bei Direktempfang mit einem 65cm-Spiegel).
    Auf jeden Fall müsste hier für eine Reanalogisierung viel investiert werden. Es war aber eigentlich auch immer klar, dass die Analogabschaltung über Sat viel früher stattfinden wird als im Kabel.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Von Terestrisch wird hier schon kurz nach deren Einführung nicht mehr eingespeist da dies zu massiven Beschwerden geführt hat wegen dem sehr schlechtem Bild.

    Wenn man das schon auf einem 20 Jahre alten Röhren TV bemekrt hat ist das schon bezeichnend.
    Das es wirklich noch KDG Kopfstationen gibt die von analog Sat einspeisen war mir nicht bewust.
    Die reanalogisierung ist aber so teuer nun auch wieder nicht. zumal ja nach und nach einige Kassetten frei werden.
     
  7. JuergenII

    JuergenII Board Ikone

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Ich kenne mich zwar im Kabel nicht so gut aus, aber gibt es überhaupt noch irgendeinen weißen Fleck, bei dem die Kabelgesellschaften nicht ihr Digitalpaket einspeisen?

    Reicht da nicht irgendeine billig Digital Box aus, um die analogen Programme 1:1 in Digital zu empfangen. Boxen, die das können, liegen in der Preisklasse von 25 Euro aufwärts.

    Würden die Damen und Herrn der Kabelgesellschaften mal weniger in Marktabschottung und Verschlüsselungswahn investieren und eine frei zugängliche Boxenpolitik fahren, wäre allen Beteiligten damit geholfen.

    Und die 2,5 Milliarden werden ja nicht von den Kabelgesellschaften aufgebracht. Das verteilt sich auf die Haushalte, die je nach Anspruch zwischen 25 und paar Hundert Euro zahlen müssten - sofern ein liberaler Kabelmarkt vorhanden wäre.

    Juergen
     
  8. achwas

    achwas Talk-König

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Wohl wieder eine Politiker Zahl,nichts anderes.
     
  9. didimax

    didimax Junior Member

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Hallo alla zusammen, hallo Gorcon

    wäre ich der deutschen Sprache nur bescheiden mächtig,
    würde ich sagen, haben die nicht alle Eier am Krahn?

    Ist denn in Deutschland nicht mahl mehr der Anstand heilig.

    HDS
     
  10. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    AW: Digitalisierung kostet fast 2,5 Milliarden Euro

    Es wird soviel Geld unnütz verballert, da kann man auch mal Geld in was nützlichen Investieren.