Die Jagd nach Plagiaten

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AW: Die Jagd nach Plagiaten

Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Plagiate nur in den Doktorarbeiten von FDP- oder Unionspolitikern vorkommen. Von daher ist schon ok, dass auch SPD-Politiker überprüft werden.

 

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Vielleicht will die SPD auch deshalb eher keine GK . Weil dann gehts bestimmt erst richtig los.

 

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Wie ich hören konnte ist die "Plagiatsuche" teils von der Presse gesponsert, z.B. im aktuellem Fall vom Focus. Das sagt eigentlich alles.

 

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Wer nicht geschummelt hat, braucht auch nichts zu befürchten. Zum Skandal wird das erst, wenn sich die Vorwürfe als wahr erweisen, vor allem, wenn es einen Bildungsminister trifft.

Viel Lärm um (noch) nichts.

 

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Leider reicht es in diesem Land aus, einen medienwirksamen Verdacht zu äußern, um jemanden beruflich fertig zu machen.

 

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In welchem Land denn nicht...?

 

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Mir geht dieses ganze Anschwärzen und Erbsenzählen nur noch auf die Nerven. In Deutschland gibts wirklich wichtigere Probleme. Haben diese Erbsenzähler eigentlich nix besseres zu tun? Kein Leben? Keine abbekommen? Da werden Leute wie Steinmeier niedergemacht, die in ihrem Leben mehr geleistet haben, als solche Klugscheißer, die sich auf Kosten von anderen nur profilieren wollen. Das Nervt.

 

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Eher Geldgier des Denunzianten.

 

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Richtig. Oder wenn Verdächtigungen publiziert werden, die sich dann u.U. als haltlos herausstellen ("Etwas bleibt immer hängen").

 

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Nanu, jetzt plötzlich? Das klang als es um den Herrn Guttenberg ging doch noch ganz anders:

Erst "verschmerzbar", dann "nervt es nur noch"? Liegt der Sinneswandel an der Häufung der Fälle, oder ist der vom Parteibuch des Betroffenen abhängig?