Die Grünen - Neue Volkspartei

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Nach den Herren Oettinger und vor allem Mappus ist das kein Wunder. Herr Kretschman ist eigentlich ein Konservativer, und richtig - nicht nur die Werte erhalten, auch die Natur. Dann war er noch so schlau den Herrn Schmiedel nicht in sein Regierungsteam aufzunehmen... Was den Herrn Palmer anbelangt, finde ich eigentlich auch OK, an dem stört mich dasselbe wie bei seinem Vater - von einer Stadt zur anderen tingeln, bis ihn eine endlich mal zum Bürgermeister wählt. In BaWü könnte ich mir unter Umständen auch vorstellen, die Grünen zu wählen, aber nicht in anderen Ländern.

 

das ist hier ist nach Oettinger und Mappus, der nächste Grund, weshalb die CDU-BW immer mehr an Wählergunst verliert:


wirkt doch hochintelligent und charismatisch, oder?

 

Du siehst bestimmt viel charismatischer und intelligenter aus, schon klar.

 

Ich finde den Deppenwolf schrecklich. Nach dem Cleverle gings nur noch bergab. Wenn man bedenkt, von den letzten 4 CDU MP wurden 4 mehr oder weniger von den eigenen Leuten abgehalftert. Die haben einfach seit langem kein brauchbares Personal mehr.

 

Ab nach Brüssel oder Straßburg da sitzen genug krampen rum

 

Der letzte war so übel, den konnten sie nicht mal mehr nach Strassburg verbannen.

 

Wer hat das nicht (in jungen naiven Jahren) mal getan.
Eine meiner ersten Wahlen an denen ich selber wählen durfte war die Bundestagswahl 1998 und natürlich sah mein Zettel damals so aus:
1. Stimme - SPD
2. Stimme - Grüne

Allerdings war das damals keine klassische PRO Rot/Grün Wahl, sondern eben eine KONTRA "Helmuth Kohl" Wahl, der einfach satt war und weg müsste und mit Schröder bot die SPD eben eine Alternative mit der man sich auch als Konservativer anfreunden konnte (notfalls).

Merkel ist für mich mittlerweile in einer ähnlichen Situation. Sie ist einfach satt und lebt in ihrer eigenen "Politkerwelt". Im Gegensatz zu 98 stellt die SPD eben keine Alternative zu Merkel, sondern ist Teil des Problems und über die Grünen will ich erst gar nicht reden.

 

In BaWü hatten sie wohl auch einfach mal genug von den jahrzehntelangen Klüngeleien der Amigos, nimmt mich Wunder, wann das mal in Bayern passiert. Anhand dieser widerlichen Umstände würde ich die Grünen nicht als Volkspartei bezeichnen, sind wohl eher einfach das kleinste Uebel und Kretschmann erfüllt die Erwartungen an einen guten CDU MP.

 

Die Grünen sind nur in Baden Württemberg vergleichsweise "Volkspartei" stark, und das nur wegen Kretschmann der der ideale "Landesvater" ist. Er könnte von seinem Profil her auch locker in der CDU sein. Er ist im Grunde ein Konservativer mit stark ökologischer Ausrichtung.
Ansonsten sind die Grünen keine Volkspartei, sondern ähnlich wie die FDP eine klassisches Klientelpartei. Sie wird vor allem von Besserverdienenden gut abgesicherten urbanen Leuten gewählt. Als die Grünen 2013 auf einen Steuererhöhungswahlkampf setzten wurden sie brutal abgestraft.... denn das traf vor allem ihre Klientel, die gerne hochmoralische Themen vertreten haben möchte, dafür aber in ihrer persönlichen Abgesichertheit nicht angetastet werden möchte. Die Grünen reizen derzeit ihr Potential auch voll aus, 11-12% sind der "Deckel" bundesweit. Insgesamt ist die Partei aber auch immer weiter nach rechts gerückt in den letzten Jahren... und jetzt nimmt Merkel ihnen auch noch ihre Themen weg.

 

charismatischer und intelligenter zu wirken als der Wolf ist nun wirklich nicht schwer