Die Folgen des Neoliberalismus(Arbeitsloser verhungert in seiner Wohnung)

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AW: Die Folgen des Neoliberalismus

Tja, hier inner Pampa sind de Städt alle 20km von meinem Kaff entfernt. Dat sind aber Kleinstädte. Größere Städte sinds schon 50km. Dat wäre schon fast ne Pilger"fahrt" nach Mekka.

 

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Na dann klärt mich auch mal über das soziale System auf.Ich kenne ja viel innerdeutsches Elend, aber verhungern ????????

 

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Jemand der mit Geld gut umgehen kann, der kommt auch mit Hart IV zu Recht, sicherlich muss man auch auf einige Dinge verzichten, aber wenn man z.B. öffentliche Verkehrsmittel nutzt und sein Auto verkauft dann spart man schon eine Menge...Wenn man nur will, dann geht das auch mit den wenigen Mitteln! Das man damit kein Leben im Schlaraffenland führen kann, sollte jedem klar sein...Aber verhungern muss in Deutschland nun wirklich niemand, und für ausreichend Lebensmittel reicht das Geld auf jeden Fall...

 

AW: Die Folgen des Neoliberalismus

Einen sicher tragischen Einzelfall zur Folge des so genannten Neoliberalismus zu machen, ist nun wahrlich abenteuerlich.
Allein der verlinkte Beitrag macht das deutlich. Die entsprechenden Schlagworte lauten Depressionen, ausgeschlagene Arbeitsangebote, ausgeschlagene Untersuchungen.

Um gegen Neoliberalismus zu argumentieren, gibt es wirklich bessere Argumente. Einzelfälle sind eine schlechte Begründung, weil genau dieser Fall auch vor Hartz IV genau so hätte eintreten können.

 

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Es gibt heutzutage praktisch in jedem Dorf nen Aldi, Lidl oder Norma. Und damit kann man mit 100€ für Nahrungsmittel auskommen.

 

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Beide Aussagen dürfen mit gutem Gewissen bezweifelt werden.

 

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Wo sie den noch fahren.
Ohne Auto kommst Du bei uns nicht mal zum Einkaufen.
Und neben bei Vermittelungsfähig bist Du dann auch nicht mehr, weil nicht mobil.

 

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Stimmt nich. In unserem Kaff gibbet nur n Laden, der irgendwie zu diesem Edekapack gehört. In dem ist fast alles n knappen Euro teurer als im Marktkauf inner Stadt(20km - auch Edekapack) Dazu Mieten jenseits der 400€, wenn man nicht grade neben ständig Besoffenen leben will. Also 100€ dürften hier nich ausreichen, zu mal man in diesem Laden auch nicht viel kriegt, wovon man n Monat überleben könnte. Komm mal in die ostdeutsche Pampa - die Realität sieht anders aus als du denkst.

 

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Offensichtlich nicht.

Dir ist bewusst das die sogenannten Tafeln nur eine PR-Aktion von McKinsey sind? Ziel ist es den Sozialstaat abzuschaffen.

A ja.

 

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Es war die Rede von Speyer, auch wenn meine Auffasung von Dorf sich vielleicht nicht mir der von anderen hier deckt ist das auf alle Fälle ne grössere Stadt. Da gibts mit Sicherheit etliche solcher Läden. Und auch auf dem Dorf darunter versteh ich ganz kleine Dinger mit wenigen hundert Einwohnern sind Lebensmittel wenn nicht direkt so in recht geringer Entfernung zu kriegen. Und selbst wenns tatsächlich gar nichts gibt, hat irgendwer in dem Dorf mit Sicherheit ein Auto. Dann kann man ja einmal die Woche gemeinsam einkaufen fahren.