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Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Tranquilizer, 11. August 2010.

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  1. Tranquilizer

    Tranquilizer Guest

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    Ich halte die damals untergegangene "DDR" für einen Unrechtsstaat und glaube,dass das deutsche Volk 1989 viel zu spät dagegen aufbegehrt hat!

    Walter Ulbricht - Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten - 15. Juni 1961

    1961 - Der Schock von Berlin

    Wenn ich groß bin,gehe ich zur Volksarmee! - DDR Kinderlied

    NVA-Parade Oktober '87

    Damals bei der NVA - 1984 bis 1990

    Flucht aus der DDR

    DDR-China-1989 "Eng verbunden mit dem Volk"

    Erich Honecker - Rücktrittsrede

    Erich Mielke am 13.11.1989 in der Volkskammer

    Gysi betrauert das Ende der DDR

    "Eingemauert!" Die innerdeutsche Grenze

    Berlin - 09.11.1989 Grenzöffnung

    Der Bundestag singt die deutsche Nationalhymne - 09.11.1989

    Die letzte Wachablösung der DDR 1990

    DDR-Grenze: Vom Todesstreifen zum grünen Band

    ...und jetzt los,"steinigt" mich und erklärt mir,warum "nicht alles schlecht war" in der sogenannten "DDR"!?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. August 2010
  2. IGLDE

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Hast du In der DDR gelebt:confused: Wenn nicht halt einfach die Klappe:D
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Weil je mehr Wasser den Rhein runterläuft, bei den Ostalgikern das Schlechte verdrängt wird und die einzelnen Rosinen heroisiert werden.
     
  4. MikeH

    MikeH Platin Member

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Ach, die Ostalgiker gab es schon in den frühen 90er Jahren, mit Vergessen hat das nur begrenzt zu tun. Es gibt einfach in der Ex-DDR einen Überschuß an Leuten die mit autoritären Staatssozialismus ganz gut leben konnten. Irgendwo sind die Genossen der SED und die Stasispitzel ja geblieben, die sind ja 89/90 nicht alle vom Neubau gesprungen. Die erzählen ihren Kindern natürlich auch, daß es gar nicht so schlecht war..

    Es wäre natürlich falsch zu sagen, daß alle Ostalgiker ehemalige SED- oder Stasitypen sind. Viele sind auch einfach enttäuscht mit dem was ihnen persönlich und ihrem Lebensumfeld seit der Wende passiert ist. Und das hat oft mit der grundsätzlichen Geisteshaltung vieler Leute hier im Osten zu tun. Hier meinte man, die Freiheit würde dem Wohlstand bringen - im echten Wortsinne. Man sah sich als passiver Empfänger des Wohlstandes. Marktwirtschaft ist aber natürlich immer nur eine Chance auf Wohlstand, keine Garantie. Daß man sich selber im Markt behaupten muß um diese Chance zu nutzen, das waren viele Ostler nicht gewohnt und nicht wenige Leute haben es bis heute nicht begriffen. Der Job muß dieser Ansicht nach einfach "da sein" und der Staat hat dafür Sorge zu tragen. Also eine Extremform der Versorgungsmentalität die es ja teilweise auch noch im Westen gibt. Die DDR mit ihrem de facto garantierten Jobs und Auskommen auf Lebenszeit (ökonomisch natürlich ein Wahnsinn aber das hätte der Normalbürger so richtig erst 10 Jahre später zu spüren bekommen) bei ausreichender Anpassung erscheint da als idealer, mentaler Rückzugspunkt. Freiheit ist schön, aber im Endeffekt werden Leute ihr persönliches Glücksempfinden vor allem materiell definieren und ein langfristiger Arbeitsloser wird immer empfänglich sein für solche Nostalgie oder auch andere extreme Ideologien welche schnelle Abhilfe versprechen. Bin übrigens selber aus dem Osten. ;)
     
  5. Proon

    Proon Senior Member

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    klingt schon reichlich überheblich und arrogant, versucht hier ein BILD gebildeter Klug-Wessi seinen geistigen Dünnschiß hier unters Volk zu bringen.
    Als Nicht DDR-Bürger hält man sich dabei doch besser raus!
    Für mich als privilegierter Wessi ist es aber heute allemal beruhigend, sehe ich dass nun auch die Ossis die Zeche für unsere Protzsucht und die goldenen Siebziger zahlen müssen! (irony botton off)
    Ich denke, die DDR Bürger würden heute besser dastehen, hätten die damals noch ein bis zwei Jahre durchgehalten!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2010
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Mir ging es gut in der Zone, heute noch besser :D
     
  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Das mit dem Vergessen und den Rosinen ist schon so, dass ist eine Eigenart des Menschen und nicht nur auf die DDR bezogen.

    Du findest heute auch genug Leute, die zwar zugeben, dass Hitler "schlimme Sachen" gemacht hat, aber er hat auch die Leute von den Straßen geholt, Autobahnen gebaut und Jugendlager organisiert. Warum, weshalb, zu welchem Preis interessiert da nicht.

    In meiner Jugend war ja auch alles besser. Besseres Wetter, besseres Eis, bessere Musik ;)
     
  8. Lechuk

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Ein Gebrauchtbundesländler und dazu noch Beamter in unkündbarer Dauerstellung, läßt sich herab über innerdeutsche Probleme, zweier unterschiedlicher Systeme, anhand von youtube zu philosophieren.

    köstlich
     
  9. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    He Nasenbär.
    Der Westen wußte das an diesem Tag die Mauer geschlossen wird.
    Der Westen wußte auch, daß die Kampfgruppen in Berlin an der zukünftigen Mauer keine Munition in ihren Kalaschnikoffs hatten.
    Der Sender RIAS in Berlin wußte das auch.

    Niemand hat etwas gesagt.
    Warum nicht?
    Hat youtube da eine Antwort? Hatte Dein Lehrer da keine Antwort? Wußte Deine Lehrerschaft warum Adenauer den Osten verriet? Wußten die selbigen warum Adenauer mit ehemaligen hochrangigen Nazis paktierte?
    Du wußtest das alles nicht?

    Die "BRD" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Ossies"
    Ich arbeite dran.
     
  10. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Die "DDR" - Ein ziemlich persönliches Resume eines "Wessis"

    Wo liegt jetzt und heute dein Problem? Die Tranquilizer oder das Bier alle, Kneipe schon zu?

    :winken:
     
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