Die 2te PISA Studie und nichts dazu gelernt

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AW: Die 2te PISA Studie und nichts dazu gelernt

FALSCH!!!
Meine Bekannte hat an diesem Test mitgemacht. Die wußten garnicht, wofür der Test ist. Denen wurde einen Tag davor gesagt, dass sie an "irgendeinem" Test mitmachen. Dieser Test war weder relevant für ihre Schulnoten noch wurden sie darauf vorbereitet. Versuch dich mal an deine Schulzeit zu erinnern, hättest du dich in irgendeiner Weise angestrengt oder vorbereitet (wenn es denn irgendwie ginge), wenn du das Ergebnis erstens nie zu Gesicht bekommen würdest und zweitens es NICHTS mit deinen Schulnoten zu hätte. Zudem könnten noch Faktoren hinzukommen, wie eine Mathe-Arbeit einen Tag davor und eine Englisch-Arbeit den Tag dannach....
Ich glaub mehr brauch ich dazu nicht sagen....

 

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Na klar - so kann man die desaströsen Ergenisse auch relativieren.
Die armen Kinder waren nicht vorbereitet und weil es keine Zensur gab, hatten sie keinen Bock.
Das heißt de facto, dass wir eigentlich irgendwo in den ersten 3 Rängen stehen müssten.
Gut, dass wir das geklärt haben. Also ist die deutsche Jugend doch noch nicht verblödet! Da bin ich ja beruhigt.
Und die ganzen Umfragen unter Jugendlichen, wieviele Bundesländer es gibt, wer Kanzler ist, wie die Hauptstadt heißt, wo der Kölner Dom steht ... sind natürlich alle gefaket.
Genau wie die Einstellungstests für Azubis, die bei WISO (oder wo das war) zu sehen waren, bei denen die Kiddies nicht mal 360:3 rechnen konnten.
Wären sie vorbereitet gewesen, wär das Ergebnis natürlich wie aus der Pistole geschossen gekommen. Klar.
Ein guter Freund von mir studiert Pädagogik. Er ist in den letzten Semestern und hält selbst schon Unterrichtsstunden. Er bestätigt genau die Pisa Ergebnisse. Die Kinder sind einfach dumm (nicht alle, aber zu viele).
Und während die Kultusminister sich zwei Jahre lang vom Pisa-Schock erholen mussten und sich in der Bildung kaum etwas verändert hat, weil der bürokratische Apparat einfach zu schwerfällig ist, wurden wir schon vom zweiten Pisatest überholt. Und immernoch werden die Ergebnisse des ersten Tests ausgewertet und ewig lange überlegt, was man da machen könnte.

 

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Die Summe der Intelligenz auf unserem Planeten ist eine Konstante, die Bevölkerugszahl steigt ist das einzige was mir zu deinem Beitrag einfällt. Denk doch mal an deine Schulzeit zurück. Hast du da bei ner Ex die besten Noten bekommen, doch sicher nicht. Noch dazu wenn das was da gefragt wird, nicht im mindesten mit dem zu tun hat was du gerade lernst. 2 Beispiele was da gefragt wurde hab ich ja oben hingeschrieben. So ein Frage kannst du nur dann beantworten wenn du das vor kurzem erst gelernt hast. Aber ein halbes Jahr später ist da nichts mehr da, warum auch, steht doch alles in den Büchern. Und zu den diversen Fragen nach kanzler usw, glaubst du wirklich dass das reele Befragungen sind. Dann bist du sicher auch überzeugt davon dass die Fälle die z.B. bei Britt, Vera, Kallwass, Richter Richterin weiss der Geier vorkommen alle aus dem wirklichen Leben stammen.
Hm, und wenn dein Freund die Pisa ergebnisse bestätigt muss das noch lange nicht auf seine zukünftigen Schüler zutreffen

Gruss uli

 

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@FilmFan
Wenns nach mir ginge, würd ich auch sagen, dass die Leute immer mehr verblöden. Aber das sind nicht nur unsere Kinder, sondern auch die Erwachsenen. Und wodurch? Hauptsächlich durchs TV (meine These). Wenn unser Kanzler schon meint, zum Regieren braucht man nur die Glotze und Bild, sagt das ja schon alles.

Mit meiner Aussage wollt ich nur ausdrücken, wie löchrig der PISAtest ist. Ein Bekannter von mir ist auch Pädagoge und hat sich lange Zeit mit der Konstellation und Aufbau des PISAtests beschäftigt, und nach seiner Meinung ist das die totale Farce.

Was mich mal interessieren würde, ob die Finnen auf so einen Test vorbereitet werden oder dafür eine Note bekommen.....

 

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Ich bgehe derzeit auf einer weiterführende Berufsschule (schwerpunkt Metalltechnik).

Da sagt dir jeder Lehrer dass du nicht alles wissen musst und schon gar nicht alles wissen kannst!!!

Da werden dir Grundsetzlichkeiten beigebracht (Wie berechne ich eine Drehzahl, Wie stelle ich eine Dreh-/Fräs-Maschine richtig ein ect.). Ist sehr viel Praxis dabei um erfahrungen zu sammeln.

Nicht einmal da müssen wir auswendig wissen welches Metall wie Edel ist, wir müssen lediglich wissen wo wir es finden (im Tabellenbuch Metalltechnik).

Bücher sind dazu da um nachzuschlagen wenn du etwas nicht weißt und nicht um alles krampfhaft auswendig zu lernen, denn das ist ein Ding der unmöglichkeit.

Man sollte eine gewisse Allgemeinbildung haben dass ist klar (wie z.B. wer ist Bundeskanzler, wie viele Bundesländer hat Deutschland ect.), sollte die Grundrechenarten beherrschen und einigermaßen die deutsche Rechtschreibung kennen, aber ansonsten kann man sich ein Buch schnappen (oder im Internet gucken) und nachschlagen wenn man etwas wissen möchte/muss.

Wie gesagt man muss nicht alles wissen man muss nur wissen wo es steht.

 

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Natürlich muss man nicht alles auswendig wissen. Das verlangt ja Keiner.
Aber ein paar grundlegende Sachen wären schon nicht verkehrt.
Man braucht nur mal einen Blick in die Innenstädte werfen. Da laufen teilweise schon 13-Jährige mit den Bierflaschen in der einen und der Zigarette in der anderen Hand herum. Mich wundert nichts mehr.

 

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JAA lang Leben die Vorurteile!!

Jugendliche die sich ständig mit Alk zuschütten und nur am rauchen(kiffen??) sind macht doch eher die Minderheit aus!!

Es ist aber auch so das Leherer TEILWEISE immernoch die Lehrmethoden aus dem 18.Jahrhundert haben!!

Die Zeiten haben sich aber leider geändert also Zeit zum umdenken!!

Als erstes sollte dir Gruppentrennung abgeschaft werden!

Schüler sind in 3Gruppen geteilt Gymnasiasten sind die schlauen, Realschüler die gehen so grad noch und Hauptschüler sind ehh zu doof zu allem!!

Klingt hart aber so ist leider die Ansicht....

Statt Schüler in Gruppen aufzuteilen sollte man nach 3-4Jahren Schule einen Test machen, gucken wer in welchen Fächern Probleme hat und dann die Klassen neu aufteilen mit Individueller Förderung!!

Leute die probleme im Mathe haben aber dafür gut in Deutsch sind die bekommen beispielsweise 7Stunden Mathe pro Woche aber dafür nur 3-4Stunden Deutschunterricht....

So kann man die Masse der Shüler Individuell fördern ohne welche zu vernachlässigen...

Aber bis Deutschland ein neues, reformietes Schulsystem bekommt das wird wohl noch Jahre dauern.....

 

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Der Meinung bin ich ja auch getreu dem Motto "Glaube nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast".

Deren Schüler wurden gezielt darauf vorbereitet.

 

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Da fällt mir eine Geschichte zu ein. Als ich kurz nach der Wende eine Umschulung zum Reiseverkehrskaufmann in Osnabrück machte, bin ich mit "Ehrfurcht" in den ach so überlegenden Westen gefahren. Die stecken so einen "kreuzbraven" Ossi glatt in die Tasche, dachte ich... Immerhin hat deren Wirtschaftssystem gesiegt...

Mit Schrecken habe ich den Bildungsstand der Leute gesehen. Bruchrechnung "per Hand" konnte fast keiner. Nicht mal eine primitive Parallelverschiebung hat einer hinbekommen. Von da an merkte ich ich das unsere westdeutschen "Brüder und Schwestern" alle ebenfalls mit Wasser kochen, aber mit sehr dünnem Wasser.

Das Bildungssystem der DDR war sicher nicht perfekt, aber dem Bundesdeutschem förderalem System weit überlegen. Was die Schulen heutzutage verzapfen kann man getrost in die Tonne kloppen. Von Grundkenntnissen angefangen bis hin zur Geschichtslehre wo bewusst die Schüler ins Lehre (und Unwahre) laufen.
Lediglich in Englisch-Kenntnissen konntet Ihr brillieren...

 

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Das ganz bestimmt, aber man musste ja unbedingt die Struktur komplett zerschlagen. Inzwischen dürfte auch das letzte Überbleibsel beseitigt worden sein, ausserschulische Einrichtungen konnten sich noch eine Weile halten.

Konnten sie das? Ich denke nicht das es in Deutschland mit den Englisch-Kenntnissen gut bestellt ist.

Zum Thema Englisch: Da ist man auf den genialen Gedanken gekommen Russisch-Lehrer in Englisch-Lehrer zu verwandelt und was war das Ergebnis? Die Schüler hatten teilweise Lehrer die nur eine Lektion vor ihnen waren.