DGB ruft zu Demonstrationen gegen Reform-Politik auf

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AW: DGB ruft zu Demonstrationen gegen Reform-Politik auf

Die Gewerkschaften sollten sich so verhalten, dass die Arbeitnehmer dadurch Vorteile erhalten. In Wahrheit wollen sie aber vorallem linke Politik machen. Sieht man ja am Streit mit der Ärztegewerkschaft... denen gestand man die Lohnforderungen nicht zu, denn die haben ja schon genug. Das war meiner Meinung nach der Offenbarungseid, dass man sich eher als die linke Kraft empfindet als eine wirkliche Einheitsgewerkschaft, die zuerst mal den Arbeitnehmern (egal welcher Gesinnung die sind!) verpflichtet ist.
Ich finde Gewerkschaften sind notwendig, doch derzeit gibt es für mich keine, der ich beitreten könnte, da ich eher das Gefühl hätte einer politischen Partei anzugehören.

 

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ich weiss nicht, was ihr wollt. DGB hin oder her, wenn jemand darauf hinweist, dass die Konzerne schon öffentlich ankündigen, nur noch Löhne zahlen zu wollen, die zum Leben nicht mehr ausreichen, ist es mir schlicht herzlich egal, wer es tut, hauptsache, ES GESCHIEHT.

Die Deutschen reformieren sich bis ins Grab, denn Geld ist da, es wird
nur immer ungerechter verteilt.
Eine Masse muss vorm Kapital die Hosen runterlassen und gibt dem schwächsten Glied auch noch die Schuld dafür.
So wird keine Zukunft stattfinden. Beschimpft mal weiter
ein paar Nutzniesser der Stunde und Mitschuldige, anstatt gemeinsam dort zu stehen, wo eben nicht nur die Gewerksschaft, sondern eben gerade DIE BÜRGER ihren Unmut gezeigt haben. Der kommt nicht von ungefähr.

Sei haben schlicht recht.

 

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Hi.

Warum sollen die Gewerkschaften und deren Mitglieder besser sein, als z. B. die Parteien und deren Politiker? Ansonsten schließe ich mich Isabel an.

 

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hi doku

die Gewerkschaften und Mitglieder sind eben auch nur Mitglieder einer deutschen Leitkultur, die besagt, dass wohl alles erlaubt ist, um sich seinen Vorteil zu beschaffen. Und man dafür auch noch belohnt wird.

Da versuchen jetzt immer mehr Bürger auszubrechen, weil sie merken, das
es so nicht geht, sie belogen werden und nun eine Gegenkraft stattfinden muss.

Man sollte die Bürger unterstützen, anstatt sie durch das Schimpfen auf die Gewerkschaften dafür letztendlich noch zu bestrafen.

Wenn eine ideologische Änderung in den Köpfen der arbeitenden Bevölkerung stattfindet, MÜSSEN die Gewerkschaften es unterstützen. Das Volk hat diesen Sozialabbau selbst mitgetragen.

Man sollte sie einfach mal nur als zu nutzendes Sprachrohr betrachten.

 

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Dem kann ich 100 % zustimmen.

 

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In den Augen vieler Politiker offensichtlich schon... Warum ist man denn nicht so kreativ wie die Skandinavischen Länder auch?? Schafft alle Lohnnebenkosten ab und setzt die Mehrwertsteuer sagen wir mal auf 25 oder 26 % fest?? Vielleicht auch auf 27... das wäre doch mal ein ganz anderer Ansatz(zumindest für deutsche Verhältnisse)

 

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Und was machst du mit denen, die z.Zt. gar keine Lohnnebenkosten zahlen, dann aber diese riesige Mehrwertsteuer schultern müssten? Zum Beispiel die Hartz4-Empfänger.

 

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das ist natürlich wieder der Punkt.. der ermäßigte Mehrwertsteuer auf Lebensmittel müsste natürlich bleiben... vielleicht müsste man einige Gebrauchsgüter da zusätzlich noch mit reinnehmen... zum Beispiel wenn eine Waschmaschine kaputt geht oder es müsste einmalige Hilfen dann auch geben,bei Bedarf.

Ich denke nur dieser Ansatz wäre ein Signal... an die Bevölkerung.Dass wenn der Konsum steigt,die Binnenkonjunktur(und damit Gesamtkonjunktur) nachhaltig auch steigen würde... man sieht es doch an diesem Jahr schon,was Psychologie in der Wirtschaft ausmacht...

Nur weil viele Leute "Angst" vor der höheren Mehrwertsteuer haben,ziehen sie Anschaffungen vor und erhöhen damit die Konjunktur auch ganz unbewusst.. diesen Effekt könnte man dadurch umkehren indem man aus der "Angst" den Leuten "Mut" macht ... und ganz offensiv sagt,je mehr man konsumiert desto besser gehts auch unserm Land... in Sachen Beschäftigung,in Sachen Haushalt...

Ausserdem hätte der Großteil der Leute(der arbeitenden Bevölkerung) erstmal mehr netto in der Tasche..

 

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Mindestlohn und Grundeinkommen, Cord Ich unterstütze auch Lucifus Mehrwertsteuervorschlag komplett.
Auf jeden Fall Soziales vom Arbeitseinkommen abkoppeln, das ist das Grundübel.

Überlegt euch, was ihr für Deutschland wollt, und unterstützt es, egal wer dazu aufruft und warum.

Es geht nicht um die Initiatoren, sondern um, die, die dahinter stehen. DIE BÜRGER.

Eine Gesellschaft ohne Gewerkschaften ist eine Gesellschaft, die ein wichtiges Sprachrohr nicht mehr nutzen kann. Ohne Aufruf werden die wenigsten aktiv, weil sie unmotiviert und ohne klaren Weg sind. Nutzt sie für euch, nicht sie euch für sich. Dazu gehört, das man das, was sie richtig tun, unterstützt. Und die Demos SIND WICHTIG.

Der Sozialabbau muss aufhören. Und zwar schnellstens. Sonst gehts übel aus.
Denkt mal darüber nach.

 

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Also halten wir wal fest:

- Arbeitgeber werden von den Lohnnebenosten entlastet
- Hilfeeempänger werden von der Mehrwertsteuererhöhung entlastet
- Arbeitnehmer schultern also mal wieder alles, sie zahlen über die Mehwertsteuer den Lohnnebenkostenausfall

Oder woher soll das Geld kommen?