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Deutschlandradio bald nicht mehr in den Kabelnetzen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. März 2024.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Deutschlandradio gibt noch dieses Jahr den Verbreitungsweg via Kabel auf. Die geringen Hörerzahlen würden die Kosten nicht aufwiegen.

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  2. digi-pet

    digi-pet Guest

    Radio über Kabel kann ja wohl auch nur von wenigen Geräten genutzt werden da UKW über Kabeldose im Wohnzimmer weggefallen ist um die Frequenzen im Kabel freizumachen .
    DAB ist inhouse ja auch nicht so gut empfangbar da muss schon eine Antennenbuchse vorhanden sein um eine bessere Antenne anschließen zu können wenn es mit Wurf- oder Teleskopantenne nicht geht .
     
  3. biker-chris

    biker-chris Senior Member

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    Über Kabelreceiver kein Problem. Hatte ich früher auch.
    Heute nur noch Onlineradio und im Auto DAB+ oder Spotify.
     
  4. digi-pet

    digi-pet Guest

    Von der Kabel Dose mit Radio Buchse ging es aber an den normalen Hifi Receiver über dessen Antennenbuchse und dort konnte dann eben z.B. Deutschlandradio gehört werden obwohl es über das eigentliche UKW nicht verfügbar war .

    Das ist jetzt weggefallen .
     
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Das ist eine gute Entscheidung. Propaganda Sender braucht man nicht.
     
  6. Appleuser

    Appleuser Gold Member

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    Es wird vermutlich so sein, dass die DLF-Radios weiter im Kabel verbreitet werden dürfen. Kleine Kabelbetreiber werden DLF wohl drinnen lassen. Geldgeile Großanbieter wie Vodafone werden DLF vermutlich rausschmeißen.
     
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  7. digi-pet

    digi-pet Guest

    Wer geht schon den Umweg über Kabelreceiver und TV um Radio zu hören ? Denke sowas wird sowieso kaum genutzt .
     
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  8. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Formal mit jedem DVB-C-tauglichen Fernseher. Und mit jedem DVB-C-Receiver. Und mit den meines Wissens nach insgesamt im mindestens mittleren 100.00er-Bereich verkauften DVB-Kabelradios. Davon vermutlich nicht wenige "fast ausschließlich DRadio", seitdem die ARD auf AAC umgestiegen und auf den Geräten ohne Zahlung eines "Lösegeldes" nicht mehr zu empfangen ist.

    DAB lohnt eh nicht, wenn man qualitative Ansprüche hat. Die DRadios laufen nur in HE-AAC mit empfängerseitig hinzuerfundenen Höhen. Die Bitraten sind zwar höher als bei den meisten anderen Programmen, ich konnte vor Jahren beim Test mit dem Kopfhörer meines Vertrauens an mehreren DAB-Geräten mit Empfangsmodulen von Frontier Silicon (die sind bei HE-AAC unfallfrei) aber keinen Gefallen daran finden: unnatürliche, schneidende Höhen. Und es gibt Regionen, da bekommt man auf DAB+ außer DLF und DLF Kultur keine höhere Ansprüche befriedigende Programme. Mitteldeutschland bei fehlendem Overspill aus Franken beispielsweise.

    Davon gehe ich aus. Es geht um die Größtnetze, die Einspeiseverträge machen und beim "Lieferanten" der Programminhalte kassieren. Das ist sowieso irre³. Aber diese Netze machen den größten Teil der Kabelhaushalte aus.

    Da wird richtig Freude aufkommen. Mit der UKW-Abschaltung in den ex-UM-Netzen sind die DVB-Kabelradios so gut wie ausverkauft, den TechniSat Cabelstar 100 bekommt man nur noch zu Wucherpreisen, auch der Vistron VT855(N) hat deutlich angezogen im Preis. Da werden so manche aktuell für den DLF ein neues Gerät gekauft haben - und stehen in 10 Monaten wieder ohne DLF da.

    Offenbar ist die zusätzliche IP-Datenlast für das DRadio günstiger als die Kabel-Entgelte. Immerhin gibt es qualitativ sehr gute Livestreams in 192 kBit/s LC-AAC.
     
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  9. Gorcon

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    Das kann eigentlich fast jeder Receiver oder TV. (UKW ist ja nicht mehr das Thema)
     
  10. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Nach "Digitalisierungsbericht Audio" waren es in den vergangenen Jahren immer so ca. 1,4 - 2 Mio. Personen, die diesen Empfangsweg als ihre "meistgenutzte Empfangsart" angaben. Und zu "meistgenutzt" gehört schon was dazu: wer tagsüber 2 mal 30 Minuten im Auto Radio hört und dann einmal pro Woche "seine" Jazz-Sendung oder "sein" Konzert oder "seim" Hörspiel im Wohnzimmer über eine hochwertige Anlage hört, hat den DVB-Weg nicht "meistgenutzt", nutzt ihn aber trotzdem aus qualitativen Gründen.

    Klick mal hier und wählen dann oben "Kabel/Sat" aus.

    Ich habe jahrzehntelang Radio nur via Sat oder Kabel gehört, weil ich mit dem, was ortsüblich (damals zuerst Mitteldeutschland) terrestrisch angeboten wurde, nichts anfangen konnte und später (dann Berlin) die Audioqualität via Sat deutlich besser war als via UKW (beim rbb bis zum Sommer 2011, dann zog man auf Sat qualitativ mit UKW gleich) und ich deswegen danach wieder nur nicht-ortsübliche Programme gehört habe (nämlich meist Bayern 2).