Deutschland, mein Billiglohnland...

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AW: Deutschland, mein Billiglohnland...

Aber zu welchen Bedingungen ?

 

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es ist doch ganz einfach

in England Mindestlohn 9.08 €
in Bulgarien 0,53 €

Laurentz Mayer sagt das die ungebildeten den Markt kaputt machen mit einem Mindestlohn. Recht hat der Mann.


Also nochmal, die über 50 jährigen machen einen (offiziellen) viertel vom ganzen aus, die kommen bestimmt aus dem Westen, der Rest, zur Hälfte auch von dort, die anderen Langzeitarbeitslosen müssen sicher aus dem Osten kommen, die subventioniert man mit Kombilohn um die heulenden Unternehmer neben erlassenden Steuern noch mehr schonen kann.

Das ist gut so.....

 

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Dann muß er unter 50 sein, gesund, unterdrückungsfähig,
äußerst belastbar und billig.

 

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NRW
eben Zahlen gehört, die haben 935.000 Arbeitslose
das sind 23xxx mehr als im Dezember
die versauen die ganze deutsche Geschichte
kann man die nicht in Bayern oder Würtemberg beschäftigen?
die können doch nicht alle komplett ungebildet sein, das sind Wessies

in vielen Branchen unter 40 und in einigen unter 35

 

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rbb-Text meldet auch einen leichten Anstieg in Berlin/Brandenburg.

 

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Schwieriges Thema ...

Einerseits macht ein Mindestlohn natürlich erst mal Schluß mit Niedriglöhnen à la 3,21 €/Std., wie es in Mitteldeutschland bei Friseuren üblich ist. Andererseits befürchte ich, daß viele Firmen dann noch mehr Stellen einfach wegfallen lassen und bestimmte Jobs gar nicht mehr anbieten. Auch wenn ich selbst vom Mindestlohn profitieren würde (bin selbst bei 5,61 €/Std. brutto), habe ich wegen eines drohenden schnelleren Abbaus von Arbeitsplätzen dennoch schwere Bedenken, ob das der richtige Weg ist.

 

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... nur wieso wurden in Großbritannien nach Einführung des Mindestlohns ca. 1 Mio. neue Jobs geschaffen - obwohl z.B. viele Banken und Versicherungen auf Call-Center setzen und diese nach Indien verlagern??

Wahrscheinlich sind wir Deutschen nur wieder zu blöd...

Die Kreisseite in der Freien Presse vermeldet heute einen starken Anstieg der Arbeitslosigkeit (+1000 gegenüber Vormonat - also zum Abbau der Arbeitslosigkeit sind die Billiglöhne definitiv nicht geeignet)

 

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Genauso siehts aus.
Und es ist egal ob gelernt oder ungelernt bei Zeitarbeitsfirmen wir man so oder so besch.issen.
Eben moderne Sklaventreiberei.
Mindestlohn von 8-9€ finde ich auch absolut ok.
Alles darunter ist nicht zumutbar,bei den steigenden Preisen.

 

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@Lechuk

Wie kommst du denn da drauf.

Das ergibt nach Adam Riese und Eva Zwerg etwas über 8€.

Dazu gibts bei den Engländern abhängig von Einkommen und Kinderzahl noch zusätzlich eine Aufstockung des Mindestlohns als staatlichen Lohnzuschuss der über den Arbeitgeber ausgereicht wird. Das hat dort zu einer deutlichen Zunahme der Beschäftigtenzahlen geführt. Allerdings wenn dann zuviel Zuschüsse geflossen sein sollten wirds auch gnadenlos (wie beim Finanzamt) wieder zurückverlangt.

Du solltest die mal fragen aus welcher Zeitung (Jahrgang 2004 vielleicht) die das abgeschrieben haben?

 

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Hähh?? Das sind die aktuellen Zahlen, Erscheinungsdatum heute (genauen Artikel kann ich erst in ein, zwei Tagen lesen, wenn meine 81jährige Nachbarin die Zeitung auch ausgelesen hat).