Deutsche wollen mehr Unabhängigkeit von den USA

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AW: Deutsche wollen mehr Unabhängigkeit von den USA

Da hat die amerikanische Seite wohl einen Fehler gemacht und sich auf böse Verräter eingelassen

 

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Dass die gute amerikanische Seite hier nicht standhaft blieb, ist ein gewaltiger Vorwurf

 

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"Der BND-Doppelagent ist wohl eher harmlos. Gleichwohl müssen sich die deutschen Geheimdienste Fragen zur ihrer Effektivität gefallen lassen. Für Freunde der NSA-Hysterie aber sind es Festtage. "


solche Aussagen findest Du seriös?Erinnert mich übrigens an das ganze AfD-Bashing, welches übrigens auch regelmäßig von der FAZ kommt. Tut mir leid, aber wenn ich bei einer Zeitung von vorneherein weiß, welche Meinung dort dort akzeptiert wird und welche nicht, dann ist das - im wahrsten Sinne des Wortes -kein Ruhmesblatt! Gilt übrigens genauso für die ZEIT, und noch mehr für die WELT. Auch dort sind die USA letztlich immer die Guten, der Euro alternativlos, der Sozialstaat scheisse...und und und

 

AW: Deutsche wollen mehr Unabhängigkeit von den USA

Die FAZ-Gruppe macht doch alles richtig: Für Amerika=gut hat sie ihr Stammblatt, für Amerika=nicht gut hat sie sich die Frankfurter Rundschau ins Portfolio geholt (entsprechender Kommentar hier).

Das ist Marktorientierung!

Gruß
th60

 

AW: Deutsche wollen mehr Unabhängigkeit von den USA

Kommentare/Meinungen verbinde ich nicht mit Seriosität. Den Begriff würde ich mit Nachrichten verbinden.

Wie gesagt kann ich so eine Aussage bzgl. der USA aus obigen Link nicht herauslesen.
Des weiteren wüsste ich auch nicht warum es nicht auch solche Meinungen geben sollte. Nur Nachrichten-Meldungen sollten weitgehend frei davon sein.

 

AW: Deutsche wollen mehr Unabhängigkeit von den USA

Die Alternative.

 

AW: Deutsche wollen mehr Unabhängigkeit von den USA

Kommt darauf an, unter welchen Begriffen und Zuordnungen (Benennungen) man eine Nachricht transportiert. Ob man verteufelt oder immer ein relativierendes Wort einstreut. Seriösität, die ich mit Neutralität verbinde, gibt es nicht

 

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... bspw. heißt es es hier Tagesgeschäft oder Realpolitik - und dort sind die , die böses tun.

 

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Unter Schröder waren wir da tatsächlich auf einem Guten Weg.

Doch das ist nun leider auch keine Option mehr, da von beiden Seiten aus unnötig Chancen kaputt gemacht wurden.

Die EU hat Russland verprellt, indem man Russland nichtmal Visa-Freiheit gewährt hat. Und Russland hat nun die souveränte Ukraine destabilisiert und sich Teile von ihr einverleibt, was wiederum seitens der EU nicht toleriert werden kann.

 

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Die Geschichte belehrt uns eines besseren.

Der Frieden in Europa hält IMHO nur deshalb so gut, weil die NATO als Militärbündnis mit den USA für eindeutige Kräfteverhältnisse sorgt.

Nimm da die NATO und/oder die USA raus, und dann wird es nicht lange dauern, bis sich die Europäer kritisch belauern, ob da nicht der Nachbar militärisch stärker ist als man selbst. Schon jetzt ist man in z.B. in Polen irritiert über das deutsch-russische Verhältnis. Gäbe es die NATO nicht, würde man sich dort längst ernsthafte Sorgen machen, ob nicht vielleicht Deutschland und Russland schon wieder heimlich Polen unter sich aufteilen. Dann käme es vielleicht zu einer Neuauflage der Bündnispolitik am Anfang des 20. Jahrhunderts und wir hätten plötzlich doch wieder 1914...

Russland käme das äußerst gelegen. Da wird ja schon seit Jahren Propaganda gegen die NATO gemacht. Kein Wunder, ist die NATO doch unbequem im Weg, wenn es z.B. darum geht, eine Landverbindung zur Enklave Kaliningrad zu erlangen. Wäre die NATO weg - oder auch nur die USA aus der NATO gedrängt, dann könnte man 1-2-fix "Separatisten" in die baltischen Staaten einschleusen, um eine militärische Invasion zu "rechtfertigen". Mit einer militärischen Gegenwehr der Europäer wäre da kaum zu rechnen. Dann bräuchte Russland militärisch eigentlich nur noch Respekt vor den Atommächten Frankreich und Großbritannien zu haben. Den Rest überrennt man bei Bedarf einfach.