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Der Zentralrat der Juden

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von griesgram73, 16. April 2007.

Status des Themas:
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  1. griesgram73

    griesgram73 Junior Member

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    geht mir mächtig auf den Sack. Was wollen die eigentlich ? Ich habe die Rede Oettingers gehört und nachgelesen, Fakt ist das Filbinger als Richter gar nicht anders handeln konnte damals. Erstens war der Soldat vorbestraft, zweitens galt in jeder Armee der Welt zu der Zeit


    Fahnenflucht bzw Dsertation = Todesstrafe


    der Zentralrat der Juden sollte mal mit seinen ständigen Rücktrittsfrorderungen bei allen und jedem mal zurückfahren. Dieses ewige geforder des Bücklingtums von uns Deutschen nervt mich Mega, die sollen sich mal fragen warum sie teilweise wirklich nicht sehr beliebt sind auf der Welt :rolleyes:
     
  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Der Zentralrat der Juden

    Ob Dich der Zentralrat nervt ist erst mal wenig interressant.

    Interessanter ist, das Filbinger nun mal auch in den eigenen Reihen ein umstrittener Politiker ist. Ihn im Nachhinein als jemand zu bezeichnen der das Naziregiem ablehnte ist weit hergeholt, deplaziert und zeugt von wenig Feingefühl Oettingers.
     
  3. griesgram73

    griesgram73 Junior Member

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    AW: Der Zentralrat der Juden

    genau so deplaziert ist es davon auszugehen das Filbinger ein Nazi war

    Wehrmachtsrichter nicht gleich Nazi


    das war ein ganz normales Ureteil, so hart sich das anhört. Und das hat nichts mit "Blutrichtertum" zu tun und sonstigem Schmarrn, wenn bei den Russen damals jemand geflohen wäre dem hätten sie sofort die Rübe abgekloppt, zu der Zeit war das halt so, Fahnenfluch bedeutet Todesstrafe


    Und daraus direkt einen Nazirichter zu machen halte ich für sehr verwegen, aber ok der ZDJ ist mit Forderungen ja immer schnell bei der Hand, sollten sich mal lieber in den Reigenen Reihen umschauen, "Paolo Pinkel" und co lassen grüßen
     
  4. Mr. Moose

    Mr. Moose Platin Member

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    AW: Der Zentralrat der Juden

    Diese Diskussion ist doch vollkommen das überflüssigste, was Politik-Deutschland momentan braucht.

    Ob nun die Trauerrede in der Wortwahl und Darstellung 100%ig richtig war, sei mal dahingestellt. Aber mein Gott, es war eine Trauerrede zur Trauerfeier eines verdienten Politikers und eines Ministerpräsidenten.

    Dass jetzt, der Zentralrat und die politioschen Oppositionsparteien kommen, und wegen "eines Nachrufs" so einen Aufstand machen, ist für mich als ganz normaler Bürger absolut nicht nachvollziehbar.

    Eher mehr schürt diese affige Diskussion eher das Gegenteil. Von den Kritikern, die hier polemisch und weltverbesserlich, sowie vollkommen frei von Schuld sind, wird doch praktisch der Vorwurf gemacht, Oettinger schüre braunes Gedankengut. Dabei bringen diese Leute selbst andere gegen sich, mit ihrem ewigen "Du musst ewig in Demut niederknieen vor deiner Vergangenheit, braver Deutscher". So kommt mir persönlich das ganze rüber.

    Haben wir denn momentan nichts wichtigeres zu tun, Arbeitslosenbekämpfung, Kindererziehung, Steuerfragen, Klimaschutz etc., als sich jetzt fast eine Woche lang mit einer Trauerrede zu beschäftigen?

    Nein Danke - Für sowas habe ich als Bürger kein Verständnis. Die sollen ihre Arbeit machen und unser Land sinnvoll regieren, die Koalition als auch die kritisierende Opposition. Sowas ist für mich Politik, und nicht so eine, mittlerweile nervige, Diskussion.
     
  5. György

    György Guest

    AW: Der Zentralrat der Juden

    Lies mal den Wikipediaartikel zu deinem vorbildlichen Antifaschisten:

    - SA-Mitglied von 1934 bis 1937
    - Mitglied des NS-Studentenbundes 1933-36
    - Aufsatz von 1935, in dem er offen mit der Rassenpolitik der Nazis symphatisierte
    - und eben Todesurteile als Marinerichter
    > Es gab auch Leute im 3. Reich, die sich geweigert haben Todesurteile zu verkünden und
    denen ist nichts passiert. Von "Zwang" kann also keine Rede sein. Filbinger war zumindest williger Helfer der Nazis

    Es gab mit Sicherheit Schlimmere. Allerdings hätte man bei so einem Lebenslauf von der betreffenden Person, die ein hohes Amt innehatte, eine selbstkritische Auseinandersetzung mit demselben erwarten müssen. Von Herrn Filbinger kam diesbezüglich Zeitlebens nicht das geringste.

    Deshalb ist die Oettinger-Rede, in dem der mindestens belastete Mitläufer zum Widerstandskämpfer hochstilisiert wurde, skandalös.

    PS: Es gelingt dir übrigens schlecht, deine antisemitische Einstellung zu verbergen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. April 2007
  6. PapaJoe

    PapaJoe Board Ikone

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Der Zentralrat der Juden

    Die Qualität deiner Beiträge wird immer unterirdischer.

    Filbinger war in der NSDAP, in der SA und faschistischer Marinerichter.

    Wenn nicht er, wer war dann Nazi? Nur Hitler?

    :eek:
     
  7. Creep

    Creep Guest

    AW: Der Zentralrat der Juden

    Geändert: Ach, was solls ...
     
  8. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Der Zentralrat der Juden

    Oettinger hat nen riesen Bock geschossen. Ich hoffe er stürzt darüber. Ich finde den grausam, und schon die Art wie er Teufel aus dem Amt befördert hat. Geleistet (außer im negativen Sinn) hat er auch noch nix.

    Das war ne gezielte Provokation, nicht umsonst musste Filbinger zurücktreten. Natürlich war der ein Nazi, anders wäre man nicht in dieser Position gewesen, und nur Mitläufer kann man hier ausschließen.
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Der Zentralrat der Juden

    Wenn man manche Beiträge hier liest, wird bald die wirklich wahrste Wahrheit lauten: Hitler war der führende Widerstandskämpfer und hat eigentlich auch nur seine Arbeit gemacht.
     
  10. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Der Zentralrat der Juden

    Die Aussage von Oettinger war so, wie er sie gemacht hat, sicherlich deplaziert. Aber genauso deplaziert wäre es gewesen, am Grab eines Verstorbenen den Moralisten heraushängen zu lassen und seine NS-Vergangeheit nochmals hochzukochen.

    Was soll das Ganze? Wie viele Deutsche waren ín der NSDAP, in der SA? Wieveiel aus Überzeugung, wieviele Mitläufer, wieviele verblendet? Soll sich ja keiner davon reinsprechen das ihm da nicht passiert wäre. Ohne Mitglied in der NSDAP wären manche Berufsträume nicht wirklichkeit geworden. So wie man z. B. in der Sowjetunion auch in der KPdSU sein mußte, wollte man beruflich aufsteigen...

    Irgendwann sollte mal Schluß sein mit diesen Vorhaltungen...
     
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