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Der "goldene Westen"

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von littlelupo, 3. März 2005.

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  1. littlelupo

    littlelupo Guest

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    Moin, moin ;) !

    Ich habe mal ne Frage an alle "Ossis" hier im Forum:

    Wie habt Ihr Euch den "goldenen Westen" bzw das Leben im "goldenen Westen" vorgestellt, noch bevor die Mauer gefallen ist? Was hat die Sehnsucht (sofern vorhanden) nach dem "goldenen Westen" besonders gestärkt?
    :confused:

    Wo sind nach der Wiedervereinigung Eure Hoffnungen und Wünsche an den "goldenen Westen" besonders enttäuscht worden? :(
     
  2. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Der "goldene Westen"

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    ABI in 13 Jahren
    Wehrdienstverweigerer
    Na sagen wir es kurz,da die Nachrichten ausführlich,das NDR interessant
    ich eine Westoma hatte,war das wissen um die unzulänglichkeiten schon
    vorhanden.
    Das dann aber der Westen sein "Smile Face" verlieren und alles nur noch dem Mammon
    überlassen und den Menschen reformieren und somit abschaffen will,
    das konnte keiner wissen.
    Das ist das was mich wundert,ein befreiter sollte doch froh sein,
    das er wieder den Himmel sehen kann,zumal es ein goldener in einer
    blühenden Landschaft ist.
    Mit ALG/ALG II geht es mir immer noch verhältnismäßig besser,
    als in der DDR mit einem durchschnittlichen Einkommen in der Republik.
    (nicht mit Berliner verwechseln).
    Was ich an Technik ansammelte,das hätte ich in 2 Menschenleben nicht
    erwerben können.
    Das die uns dann verârscht haben hier ist ein anderes Thema.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2005
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Der "goldene Westen"

    Na ich hatte zu DDR Zeiten aber mehr zum Leben. Ich schätze mal 10x so viel wie jetzt.
    Mit Technik war ich schon damals gut ausgestattet. (PC hatte ich vor der Wende schon)
    Satelitenanlage war schon im (selbst) Bau.

    Der Einzige Wunsch den ich hatte war das ich mir Klamotten kaufen kann, aber das ist jetzt noch viel schlechter wie zu DDR Zeiten.
    Aber Hoffnungen das besser wird hatte ich eigentlich nie.
    Damals hat mein Stabi Lehrer uns "gewarnt".
    Aber er hatte leider sehr untertrieben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. März 2005
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Der "goldene Westen"

    Das wundert mich stark! Aber noch mehr das Du Dich hier des öfteren über Hartz 4 aufregst.
    Mir ging es finaziell in der DDR weit besser. Materiell konnte man eben nur das Erwerben was es gab. Ich messe aber den Lebensstandart nicht an der Anzahl der Billigreceiver. (Die es damals auch im Westen nicht gab...) Und ähnlich sieht es mein Freundeskreis. Einige stecken durch Hartz4 sogar in einem ziemlichen Schlamassel...

    @littlelupo, ich habe mir hingegen keine Illosionen gemacht, ich brauchte ja nur das Westfernsehen schauen.
    Zudem habe ich den "goldenen Westen" vor Maueröffnung gesehen. Von daher wusste ich was mich erwartet, und ich bin auch nicht in Ohnmacht gefallen bei der Neusbetückung von Supermärkten.
     
  5. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Der "goldene Westen"

    Ja ich rege mich über Hartz IV und deren Umsetzung und die Unferfrorenheit
    der oberen auf,die meinen das sei das ultimative Mittel um mit den kleinen
    mal wieder den Kapitalismus zu schmieren.

    Wenn ich aber in die Regale schaue,dann sehe ich einbischen mehr als nur Spinat und
    Rotkraut.
    Seien wir mal ehrlich,den kleinen Mann interessiert es doch auf Dauer mehr ob er
    was vernünftiges im Warenkorb hat oder ob er nur 60 Mark Sozialversicherung zahlt.

    Das Du es besser hattest und auch unterwegs warst ist ja irgendwo schon erläutert
    worden aber Du bist nun mal bei 17 Mio nicht das maß der Dinge,zumal in der DDR
    auf dem Lande die Löhne bei etwas über 700 Mark monatlich lag-ohne Wohngeld.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Der "goldene Westen"

    Ich weiß ja nicht was Du für ne Kaufhalle hattest aber bißchen mehr gabs schon...
    Zumal in Berlin... Aber rechne mal durch: Selbst mit 700 Mark im Bezug zu den Nebenkosten. Wie viele nun aber aber auf der Straße hängen und wirklich arm sind sehen wir an den Tummelplätzen in jedem Stadtteil. So schlecht kann es, wenn man das ehemalige Sparpotenzial sieht keinem gegangen sein. Wirklich schlecht ging es den meisten Rentnern, ohne Zweifel einen Gruppe die durch die Einheit deutlich gewonnen hat.
     
  7. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Der "goldene Westen"

    Nur eine Frage des Einkommens oder (irgendwelcher Dinge, an die ich gerade nicht denke)?
    Noch so eine Formulierung.
    ??
     
  8. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Der "goldene Westen"

    Sind das "richtige" Obdachlose, also welche, die wirklich keinen festen Wohnsitz haben, oder welche, die sich (neben Sozialhilfe u.ä.) noch etwas "dazuverdienen" durch Betteln?
     
  9. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Der "goldene Westen"

    Erinnerst Du Dich noch an die eine Aktion,wo in der DDR
    progiert wurde,das die Mark die gleiche Kaufkraft besitzt
    wie die D-Mark-bei Grobgemüse,wie z.B. Weißkohl?
    Herrlich wie die sich in die Taschen logen.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Der "goldene Westen"

    Inszwischen zum großen Teil richtige Obdachlose, und im Gegenzug werden Plattenbauten abgerissen.

    Also wie gesagt, mir und den meisten die ich kenne gings zu DDR-Zeiten nicht schlecht.
    Sicherlich haben wir in einer Großstadt gewohnt und in den großen "Buden" wurde mehr gezahlt als in der LPG, aber dafür hatte man ja, wie jetzt auch, größere Ausgaben als auf dem Land. Der gelegentliche Einkauf im "Fressex" war kein Problem, ich leistete mir meine Reisen und im Gegenzug habe ich zweifelos "härter" gearbeitet.

    damit hier kein Zweifel aufkommt: Ich will nicht rummjammern. Dazu gehts mir wiederum zu gut.
     
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