Der E Auto Wahn

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diesel-piloten waren eigentlich immer irgendwo bevorzugt. man denke nur an die heizöltankerei, beispielsweise der bäuerchen....

 

So pauschal ist das nicht festgelegt, deshalb kann ich da keine definitiven Zahlenwerte nennen. Ich habe jetzt auch keine Motivation mir hunderte Seiten an Dokumenten der Arbeitsschutzvorschriften durch zu lesen.

Weitere Infos dazu hier:
Unterschied zwischen Außenluft- und Arbeitsplatzgrenzwert für NO2

Mein Fehler, an die Schubabschaltung hatte ich nicht gedacht als ich meinen Beitrag geschrieben habe. Ohne diese wäre der Spritverbrauch der Autos sicherlich noch höher.

 

Wenn es reicht das Auto maximal 20 Minuten vor Gebrauch zu reservieren und es dann irgendwo im 300m Umkreis um die eigene Wohnung bereitgestellt wird dann wäre das in der Tat eine intressante Alterantive. Vorausgesetzt es klappt auch wirklich zuverlässig und immer, egal ob abens zur Stosszeit um 17:45 Uhr oder mal um 1:30 Uhr nachts!

Aber wenn man mehrere Stunden vorab reservieren müsste, die Abholung nur in den nächstgrösseren Städten in so 15-25km Entfernung möglich ist, und auch nur werktags 8-18 Uhr, dann wird das nichts.

 

Dieselfahrer wollen keine Sonderbehandlung, sondern mit ihren amtlich zugelassenen Fahrzeugen weiterhin am Straßenverkehr teilnehmen. Also so, wie andere mit entsprechenden Fahrzeugen auch. In sofern...

 

Ob das kommt und wie das ausschaut, bleibt ja abzuwarten. Dank früher Geburt und Leben außerhalb großer Städte, wird mich das nicht mehr tangieren.
Die Studie bezog sich auf Großstädte mit ihrem anerkannten Platzmangel und den Verkehrsproblemen. Da träumten die Macher von Gebühren nicht unter 10 Euro für einen privaten PKW Stellplatz pro Tag. Da geht mancher schon Kompromisse ein und der eine oder andere Kämmerer bekommt angesichts klammer Kassen feuchte Augen.
Die Sache ist auch nicht mein Favorit, könnte aber irgendwie ein Teil der Lösung für die Zukunft werden, welche auch auf mehreren Füßen stehen sollte.

 

Ja. Beim Auto verstehen das alle noch, aber was kommt dann? Bei unserer heutigen Arbeitswelt macht es auch keinen Sinn dass jeder eine eigene Wohnung hat. Die Verfechter der Idee der shared-economy beschränkten sich ja nicht auf das Auto.

Mit dem Auto fängt es vielleicht an, aber danach kommen die Wohnungen und Häuser. Wie weit will man da gehen? Ich denke das geht nur über Generationen hinweg, da müssen die Menschen die mit Besitz von Dingen groß geworden sind wegsterben, bis alle sich an das Teilen gewöhnt haben.

 

Das erinnert mich irgendwie an "Star Trek" bzw. der Föderation ansich.

 

Genau, da ging es mit der Menschheit doch erst bergauf nachdem man Geld und Besitz abgeschafft hatte...

 

Carsharing wird sich wie jedes entsprechende Modell nur dort durchsetzen, wo es Sinn macht und auch lediglich einen Teil des Angebotes ausmachen. Wo nicht, wird es weiterhin eigene Fahrzeuge geben. Das ist für mich in sich logisch.
Würdest du dir noch ein Auto kaufen, wenn du es nur ein - bis zweimal im Monat benötigst und es nicht als Liebhaberstück betrachtest, aber ansonsten trotzdem mit Bus, Bahn, Fahrrad oder zu Fuß ausreichend mobil sein könntest? Ich nicht.

 

Sollte die Alternative Car-Sharing sein, müsste ich mir davon erst einmal ein Bild in der Realität machen.
Ich habe die völlig vermüllten Car-Sharing Autos hier vor ein paar Jahren gesehen, als das eine Zeitlang getestet wurde. Moderne Car-Sharing Konzepte enthalten feste Kameras, die den Fahrer beobachten und überwachen, um Vandalismus, illegale Müllentsorgung, oder auch den Mißbrauch der Autos für Straftaten, vorzubeugen. Möchtest du das?
Letztenlich treffen solche Konzepte immer irgendwann auf die echte Welt, und die besteht nicht nur aus grünen Gutmenschen, sondern auch aus einer Menge zwielichtiger Gestalten. Leider muss man heute als Anbieter so einer Technik, den möglichen Mißbrauch berücksichtigen, und Konzepte entwickeln den zu verhindern, und das läuft immer auf Überwachung hinaus.