Der alte Mann auf der Bank

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Und für mich und viele andere ist es völlig irrsinnig, A. Merkel und Co. zu wählen. So what?

 

Wieder einmal so ein inhaltsleerer Beitrag! Wer ist denn „& Co.“? Die Mehrheit wählt nicht AfD, weil zu schlau. Wie stehst du eigentlich dazu, dass AfD auch im Landtag schon geäußert hat, Homosexuelle inhaftieren zu lassen?

Wieso geht es Deutschland gerade schlecht? Nur weil es dir persönlich schlecht geht?

 

Ohne die persönliche Schiene geht es bei Dir nie, nicht wahr?

 

Sonst sehe ich keinen Grund! „Mit Argumenten geht es bei dir wohl nicht“ Außerdem habe ich es ja als Frage formuliert, wie es deine Lieblingspartei auch dauernd macht. Du kannst doch sagen, dass du ein total glücklicher und nicht im geringsten ein frustrierter Mensch bist. Ich möchte halt auch wirklich mal wissen, warum es Deutschland so schlecht geht, denn die meisten Zahlen sagen etwas ganz anderes.

Ach übrigens: Hast du eigentlich mitbekommen, dass Cem Özdemir vor wenigen Tagen für die Rede des Jahres ausgezeichnet wurde, für ein „Plädoyer für Pressefreiheit“? Coole Sache, wobei wahrscheinlich gleich auch wieder die Opferrolle kommt. Auf Argumentationsebene: mit welchen Punkten hat er denn Unrecht? Warum ist die AfD keine Ansammlung von Menschenverachtern, die sich nach Diktaturen sehnen? Ist das Herumgeschreie von gewissen AfD-Politikerinnen durch Inzucht im Hochadel zu erklären und ist ihr Anteil seit 2015 gestiegen, so dass man sie zu ihrem Schutz über Inzucht informieren müsste?

Hier zur Erinnerung die Rede selbst:

 

Eigentlich fände ich das gut, aber das hätte schon früher kommen müssen.

Idealerweise hätte man gleich während des Kabinetts Merkel I (2005-2009) die Hartz-Reformen und den Niedriglohnsektor entschärfen müssen, sowie die Bildungsmöglichkeiten für finanziell schwache Familien fördern statt z.B. der Verkürzung der Kindergeldbezugsdauer noch weiter zu verschärfen. Und die Probleme mit dem Breitbandausbau, ÖPNV und Kitas hätte dann das Schwarz-Gelbe Merkel II Kabinett (2009-2013) angehen müssen.

Inzwischen sind die Leute einfach nur frustriert und haben längst ihr Vertrauen und ihren Glauben an das Establishment verloren.

Nur das Migrationsthema, das ja erst 2015 entstanden ist, ist noch "jung" genug, das die Leute a noch Hoffnungen haben, das Ruder nochmal rumreissen zu können.

 

Ich denke auch, dass zu wenig in den letzten Jahren passiert ist und nehme gerade weiterhin einen großen Stillstand war. Die echten Probleme werden überhaupt nicht angegangen. Durch einen Wechsel auf neue Technologien sie ist schon ein Potenzial, in gewissen Bereichen wieder aufholen zu können, aber das steht zur Zeit keine große Partei hinter. Und wir sind uns auch einig, dass Bildung vor allem ein viel größeres Thema sein müsste.

Ich mag einfach den Begriff Establishment nicht, denn womit ist beispielsweise zu begründen, dass Frau Weidel nicht zum Establishment gehört, gerade bei ihrem beruflichen Hintergrund. Das halte ich für den größten Fehlglauben! Ich weiß nicht, ob es mit den verschiedenen Regionen zusammenhängt, aber in meinem Umfeld erlebe ich kaum frustrierte Leute und damit meine ich auch Nachbarn etc., mit denen ich zu tun habe.

 

Und was wäre deine Antwort? Ein ÖPNV mit Bussen im 30 Minuten-Takt für jedes 100 Seelen Kuhkaff, der dann von max 7 Leuten pro Woche genutzt wird? Dazu noch Kitas mit Öffnungszeiten von 5-20 Uhr damit die Eheleute Martyn sich garnicht mehr um ihre eigenen Kinder kümmern brauchen? Scheiss doch auf die Betreuerinnen die mit Sicherheit selber nen Haushalt schmeissen müssen.