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Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Worringer, 6. November 2012.

  1. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    Darum geht es mir gar nicht. Der Anteil der Personen < 20 Jahren hat sich seit den 70ern von 30% auf 18% fast halbiert. Bei den Kindern istder Rückgang noch extremer, ich habe allerdings keine Zahlen dazu. Das wirkt sich natürlich in ganz Deutschland auf die Wohngebiete aus. In den strukturschwachen Gebieten natürlich stärker.

    Es ist einfach ein Fakt, dass ein Wohngebiet nur so lebendig ist, wie seine Bewohner. Wenn ein Wohngebiet fast nur noch von Senioren bewohnt ist, dann wirkt es schon wie ein Friedhof.

    Wer das nicht glaubt, der sollte mal im Urlaub in Ländern mit einer jungen Bevölkerung, z.B. in der Türkei, bewusst auf diese Unterschiede achten.
     
  2. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    Ist aber schön ruhig. ;)
     
  3. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    So ruhig war es in Deutschland zuletzt nach dem 30jährigen Krieg. Damals sind auch sehr viele Siedlungen aufgegeben worden.
     
  4. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    Da Cuxhaven in Niedersachsen liegt, wird dort über ein Rückbau nachgedacht. Im Osten wurde hingegen in ähnlichen Problemgebieten noch groß in die Infrastruktur investiert. Die Soli-Kohle hat es ja möglich gemacht.
     
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    :eek:

    Eigentlich hast du es aber selbst erkannt. Stichwort wird und wurde.

    Auch im Osten gibt es inzwischen Rückbau. Die sinnlose Infrastruktur hat man überwiegend den es besser Wissenden zu verdanken. Frei nach dem Motto: Keine sozialistischen Experimente mehr, wir zeigen euch jetzt mal wie das geht...

    Nachtigall ick hör dir noch immer trapsen.

    Nicht weiter schlimm und Schwamm drüber.
     
  6. betzerD

    betzerD Gold Member

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    Nicht mehr lange, glaube 2019 sollte da eigentlich ja auch Sense sein.
     
  7. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    Vollste Zustimmung.
    Allerdings war es in den 70er/80er/90er Jahren bei im Schnitt über 8% Anleihe-Habenzinsen eher egal,
    ob man für sein EFH Eigenmittel eingesetzt oder eine Hypothek aufgenommen hatte.

    Im genannten Zeitraum angelegtes Kapital (AA/AAA-Anleihen) hat sich nach 35 Jahren verfünfzehnfacht.
    Abzüglich KAP Steuern und zu zahlende Miete für ein vergleichbares EFH zur Miete von etwa 17000€/Jahr.

    Obwohl sich meine Hütte in Bestlage befindet, hat sich der Wert nur verdreifacht.

    Abzuziehen sind davon allerdings Investitionen für 12 neue Fenster, ein neues Flachdach, neue Heizung.....
    Allein in diesem Jahr für neuen Rollrasen 4500€ + Rasenroboter für 1600€.
    Damit hätte ich als Mieter nix am Hut gehabt
    und deshalb ist der Besitz eines EFH der gößte Luxus - so man denn
    von denn 15000 Einkommesmillionären dieses Landes absieht.
     
  8. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    Miete oder Kauf ist immer Ansichtssache ...

    Ich kann mich daran erinnern, wie sich zum Teil die Mietpreise entwickelt haben. Anno 1976 haben sich meine Eltern damals in einem damals hochmodernen Neubau eine Eigentumswohnung gekauft ... vier Zimmer, zwei Balkone ... alles hochmodern. Hat damals 190.000,- DM gekostet ... ein Teil der Wohnungen war vermietet ... die identische Wohnung unter uns hat damals 660,- DM Kaltmiete gekostet ... das war 1976 ...

    Letztes Jahr habe ich zufällig mitbekommen, was die Dinger jetzt kosten: Eine Wohnung ist jetzt zu verkaufen. Die ist aktuell für 790,- Euro kalt vermietet und soll 230.000,- Euro kosten ...

    Wenn man überlegt, was man im Laufe des Lebens an Miete zahlt ... nein, dann lieber ein Eigenheim. Wenn man das so finanziert, daß es zum Renteneintritt bezahlt ist, muss man das so sehen: Keine Miete mehr im Alter und einen Wert hat ein Haus immer ...

    Außerdem sehe ich noch andere Vorteile: Man kann machen, was man will ... wenn man in eine Luxusküche investiert, dann weiß man, wofür ... oder wenn man einen Wintergarten anbaut ...

    Natürlich hat man Verantwortung und Kosten ... aber man investiert in Eigentum und füllt nicht die Tasche eines Vermieters ...


    PS. Die Wohnung meiner Eltern ist vor Jahren verkauft worden ... meine Mutter hat sich davon eine kleine Wohnung direkt in der Stadt gekauft ... die ist jetzt ihr Eigentum und sie hat mit der Rente ein gutes Leben ...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. November 2012
  9. atomino63

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    @ Mythbuster

    sehe ich eben so

    @ volterra

    Nicht jeder macht Lebensqualität an der Höhe des Standes seiner Bankkonten fest.

    Davon abgesehen muss man vor 35 Jahren die monetären Aufwendungen für ein Eigenheim erst mal im Trockenen gehabt haben und ein wenig übrig zum Leben natürlich auch noch.

    Fakt ist für mich immer noch eins, eine Hütte ist die einzige Altersvorsorge von der man tatsächlich ab Einzug in selbige bereits etwas hat.

    Und mit Verlaub, Rollrasen und Rasenroboter sind schon eher Luxusprobleme als beklagenswerte Zustände.
     
  10. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

    Morgens, wenn die Pendler Busse und Bahnen mit Schülern verstopft sind das kaum die Türen zu gehen, wenn man nicht mehr auf dem Fußweg gehen kann weil einem ganze Heerscharen von Schülern entgegen kommen denke ich immer wo dieser Wandel nur stattfindet. :(