Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

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AW: Demographischer Wandel und die Auswirkung auf Immobilien

Eigenes Schwimmbad möchte ich jetzt garnicht haben, weil allein oder zu zweit im Schwimmbad wird ja auf Dauer auch öde.

Fahrstuhl brauch ich auch nicht. Weil ich denke in so grossen Wohnblöcken möchte heutzutage auch kaum noch einer wohnen.

Denke der Trend geht eher zu kleineren Wohnobjekten mit so 3-6 Wohneinheiten a 55-90m², und durchaus etwas Grün herum, aber eben nicht soviel wie bei nem eigenen Einfamilienhaus ... oder eben mit Hausmeisterservice, der sich dann um Garten und Winterdienst kümmert.

 

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Das ist aber nett, eben mal vor der Arbeit noch mal ne Runde schwimmen. Also das wäre schon was für mich.

In einem großen Wohnblock möchte ich auch nicht wohnen. Hier haben die aber am Fluss ein paar schöne Dinger hingestellt, mit so bis zu 10 großen Wohnungen in die Höhe gebaut (also eine Etage = eine Wohnung), Balkone rund ums Gebäude, Fahrstuhl direkt in die Wohnung, Portier usw. Das wäre schon was für mich.

 

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Morgens vor der Arbeit hab ich eigentlich zu garnichts Lust. Bin eben kein Morgenmensch. Auch Portier wär nicht so mein Fall.

 

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Also ich finde das gut. Besuch wird angemeldet, Schlüssel ist immer vorhanden usw. Das ist schon was feines.

Und eben ne Bahn schwimmen vor und nach der Arbeit hat auch was. Vor allem wenn man nicht durch irgendwelche Halbgaren belästigt wird.

 

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Ja, sehr simpel. Da kann man nicht meckern.

Wie erklärst du dann die Zunahme von z.B. arbeitslosen Menschen bei gleichzeitiger Abnahme der Gesamtbevölkerung?

Dürfte es nach deiner "simplen" Theorie gar nicht geben.
Oder ist die Kaufkraft des Einzelnen abhängig von der Gesamtzahl?

Die vielversprochene "Altersvorsorge" durch kreditfinanzierte Immobilien funktioniert ohnehin nur für eine Minderheit.
Auch sehr simpel, oder muss ich dir vorrechnen?

 

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Lass mich raten: Piraten oder Linkspartei?

Halten wir fest: Politisch haben wir keine Gemeinsamkeiten!

 

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Daneben.
Weder noch.
Das Schubladen"denken" ist allerdings bezeichnend, leider nicht mehr ungewöhnlich.

Ich habe mir allerdings abgewöhnt, jeden publizierten Mumpitz zu glauben.
Weil ich mit logischen Analysen mein Geld verdiene, fiel mir das noch nicht mal schwer.

 

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Bevölkerungszahlen und Altersentwicklung sind für mich kein Mumpitz. Lassen wir es.

 

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Was verstehst du unter "Altersentwicklung"?

Hat allerdings mit der Problematik wenig zu tun.
Zum Immobilienkauf braucht's einzig Kaufkraft in Form von Geld.

Eine noch so große Menge von armen Schluckern hilft da gar nichts.

Dazu kommt die Propaganda der Kreditinstitute von der "Altersvorsorge".
Dabei hilft da einfaches Nachrechnen, um zu schnallen, dass das für die Mehrheit nie aufgehen kann.

Für mich ist die eigene Hütte, trotz Barzahlung und energetisch aktuellem Stand, ein Luxus.
Nie im Traum würde mir einfallen, dafür zum Zeitpunkt des Verkaufes die Summe aller aufgewändeten Beträge wieder einzufahren.
Nun stelle ich mir das Modell mal langfristig kreditfinanziert vor, wie das bei den meisten Hütten so sein dürfte.
Dass die erträumte Rechnung in Anbetracht der Laufzeit/Zinsen nie aufgehen kann, dazu brauche ich nur wenig Phantasie.

 

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OK, Du willst nicht kapieren, daß Deutschland immer weniger Einwohner hat, oder?

Und ja, obwohl Deutschland immer weniger Einwohner hat, haben wir Arbeitslose ... was daran liegt, daß die Anzahl der Arbeitsplätze deutlich nachlässt ... da Du Dich so intelligent gibst, sollte Dir das alles klar sein ... und Du willst nicht behaupten, daß die Zahlen zum Beispiel vom Statistischen Bundesamt lügen ...

Und ja, der Altersdurchschnitt steigt: Immer weniger Kinder, die Menschen leben länger ... nur: Rentner kaufen nicht, sie verkaufen! Aber habe ich alles schon gesagt ...

Was Du von Dir gibst, ist Propaganda, wie sie vom linken Flügel der Linkspartei kommen könnte ...

Und das wird mir jetzt zu albern!