Demo nach dem Wahlbetrug im Iran

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AW: Demo nach dem Wahlbetrug im Iran

Das vermeidet auf jeden Fall Übersetzungsfehler.

 

AW: Demo nach dem Wahlbetrug im Iran

Irgendwie erinnert mich diese Sache im Iran, teilweise an die Vorgänger vor 20 Jahren in der DDR. Damals war Wahlbetrug auch der Auslöser für die Proteste, zuwas das alles geführt hat, ist Geschichte. Ob es derartig weitreichende Konsequenzen haben wird im Iran weiß ich nicht. Aber den Machthabern ist zu raten, diese Situation nicht zu unterschätzen. Wäre denn der Mussawi denn soviel besser als der Ahmadenischad? Wärer er ein Friedensgarant oder ist er auch so ein Israelhasser wie der jetzige Präsident? Die Zeit für Diktaturen ist nun mal begrenzt, auch wenn sie Jahrzehnte andauern. Irgendwann läuft die Zeit für jede Diktatur ab. Das sind die Lehren der Geschichte. Und anscheinend ist die Zeit für die Mullahdiktatur am ablaufen. Bin echt gespannt wie das weitergeht.

 

AW: Demo nach dem Wahlbetrug im Iran

Ich würde sagen das die Unterdrückung der Bevölkerung im Iran wohl noch deutlich grösser ist als sie in der DDR war. Den das im Iran ist nicht nur eine politische Unterdrückung, denn dieses ganze Religionsgedöns im Iran führt ja zur Unterdrückung jeglicher Persönlichkeitsentfaltung in der Öffentlichkeit.

Deswegen würde ich dagen das man die Situation im Iran, wenn man einen Vergleich mit Deutschland möchte, am ehesten noch mit der Situation 1848 vergleichen müsste.

Bleibt zu hoffen das die Iraner mehr Glück haben als die Deutschen 1848.

 

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Mussawi (bereits Ministerpäsident während des Golfkrieges Iran/Irak) definiert sich selbst als Konservativen, viele Insider sehen nur geringe Unterschiede zwischen Mussawi und Chamenei. Man bedenke auch, die eigentliche Macht liegt bei den alten Männern des "Wächterrates". Diese alten Herren müssen vor allem weg.

In der Rachel Maddow Show wurde über Wahlbeteiligungen in einzelnen Orten von 100%+ berichtet.

Gegenüber dem heutigen Iran war die DDR aber noch ein Hort der Freiheit. Das iranische Regime spielt in einer Liga mit den Taliban, China, Nordkorea und Myanmar. Die persönliche Freiheit zählt dort wirklich nichts. Nach 55 Jahren unter repressiven Regimen (Shah, islamistisches Land) wäre den Menschen eine Befreiung von den Fesseln (und anschließend keine Einmischung fremder Mächte) nur zu wünschen.

Zu hoffen bleibt aber auch - wenn wir schon mit der Situation von vor 20 Jahren vergleichen - das sich so etwas wie auf dem Platz des Heiligen Friedens nicht wiederholt.

 

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Wollen sie sich überhaupt befreien? Das wird die Zeit zeigen. Das die Nachbarländer sich einmischen könnten, ist sicherlich eine große Gefahr. Im wesentlichen sind das alles Diktaturen, die auf dem selben Prinzip aufgebaut sind: Islam.

 

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Nein, die werden alle gern unterdrückt, verschleppt, eingesperrt. Welcher Mensch hat das nicht gern. Ist so schön kuschlig...

Vor allem die junge Generation - Durchschnittsalter im Iran: 25 Jahre.

Einmischung: ich denke da nicht nur an die Nachbarländer. Ich denke da auch an die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates. Und auch an Deutschland.

Alle miteinander haben liebend gern im Golfkrieg beide Seiten beliefert.

 

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Das wird uns doch erzählt.

Warum sollte sich Deutschland einmischen? Die Diktatoren der Nachbarländer haben viel zu befürchten, schafft der Iran das, könnte das ein Zeichen für andere Länder sein.

 

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Ich rede von der Zeit nach einem Umsturz/Wende/...

 

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http://www.handelsblatt.com/politik/international/machtkampf-in-iran-eskaliert;2378233

Ich denke, die Proteste sind noch lange nicht vorbei. Kann durchaus sein, dass sich die Sache zum Bürgerkrieg ausweitet. Am Ende sind vlt. weder Mussawi noch Ahmadinedschad Sieger dieser Auseinandersetzung.

 

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Hauptsache die Freiheit gewinnt am Ende.