DDR-Zwangsarbeiter produzierten für den Westen

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AW: DDR-Zwangsarbeiter produzierten für den Westen

Politische Gefangene haben definitiv nicht einen Cent bekommen. Und die haben wohl auch nicht Billy gebaut, dazu war die Arbeit zu ungefährlich. Außer, es gab zu viele Aufträge, was wiederum bedeuten würde, dass Ikea recht gut bezahlt hat. (Natürlich nicht die Häftlinge, sondern die Auftragnehmer)

 

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Was willst du? Dlie letzten waren allesamt systremtreue Partei- und Stasi-Kader.

Wie am 26.06.1981 Genosse Hauptmann Teske.
Die gewissermaßen letzten Zuckungen des Stalinismus.

Obwohl: Auch danach noch wurden Systemabweichler aus den Staatsorganen
bei entsprechender "Bedeutsamkeit" schon mal ein paar Jahre nach Buch in die
Psychatrie "überwiesen".

Schade, dass die Schicksale derartiger "Täter" heute gar keine Rolle mehr
spielen, würden sie doch noch ein ganz anderes Licht auf das feudal-
bolschewistische System im Osten werfen, was wir letztlich durch die
Spalterpolitik Adenauer und Konsorten zu verdanken hatten.

Schon 1961 fragte Bertold Brecht die Politiker im Westen, wieso sie nur
zugesehen haben. Keine Antwort bis heute.

Ich sehe es einmal positiv: So oder so ist den Menschen und beiden
Systemen ein dritter Weltkrieg erspart geblieben. Obwohl es sowohl genügend
Potential als auch Provokationen gegeben hat.

Unruhig macht mich, dass wir heute noch Besatzer im Land haben und
deren Atomwaffenarsenal beherbergen. Ganz zu schweigen vom geplanten
"Abwehrschirm". Aber das ist wieder eine ganz andere Baustelle und OT...

 

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Tut mir leid, aber ob dieses wirren Mischmaschs von Pro und Contra bezüglich des Themas bleibt mir einfach die Spucke weg.
Du hast vermutlich recht, oder auch nicht, keine Ahnung, oder so...

 

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Nicht nur die Knastis haben für IKEA gearbeitet . Habe 2 Jahre bei den Möbelwerkstätten gearbeitet und das war alles für Westberlin und IKEA . Und ein DDR - Bürger hätte so ein Mist gar nicht gekauft .

 

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Politische Gefangene - einige haben bei uns im Gleisbau gearbeitet , aber nur bei der Grubenbahn . Bei der Reichsbahn durften sie nicht eingesetzt werden . Wir haben viel mit ihnen fast zusammengearbeitet , weil viele Grubengleise neben den Reichsbahngleisen lagen . Die Wärter hatten manches mal ihre Kaschi durchgeladen , bloß weil wir uns mit ihnen Unterhalten haben weil wir einige kannten . Und die haben paar Ostmark verdient .

 

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"Billy" war in Wirklichkeit der Tarnname für die "Billy Boy"-Kondome. Die Geschmacksrichtung "Regal" kam erst nach der Wende und hatte mit Ikea nix zu tun.

 

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Oh Mann Gag... Was soll dieses polarisiernde Thema wieder?
Hast Du es Dir zur Aufgabe gemacht die DDR über den Spiegel kennenzulernen und zu beurteilen?

Auch wenn meine Brüder und Schwestern im Westen angewiedert in der Ecke k otzen:

In aller Regel sind Knastinsassen tatsächlich Verbrecher gewesen...
Und ja, sie mussten arbeiten und haben dafür Taschengeld für ihre F6 bekommen.
Ja und?

Das die DDR den Westen versorgte ist auch nichts neues...

Und da derzeit so schön die Jugenwerkhöfe thematisiert werden in den Medien:
Auch das waren in der Regel wirklich schwer erziehbare Jugendliche gewesen... Unfassbar was?
Und nein, das den Eltern den Kindern aus dem Bett geklaut wurden war nicht die Regel.

Das man da nichts schön reden soll, es kranke Erzieher gab die sich sexuell vergangen haben...
Na das brauche ich doch Euch Wessis nicht erzählen oder?
Wie das ging konnte man in katholischen Internaten erfahren und später sogar in "Elite-Schulen".

Man diskutiert ja derzeit, zu Recht, über finanzielle Entschädigungen für in Jugendhaft und Internaten traumatisierten Menschen nach Westvorbild.
In der Volksstimme konnte ich lesen das man überwiegend die DDR-Kinderheime als "normal" einstufte ohne besondere Vorkommnisse.
Das reativiert allerdings keine Verbrechen die kranke Menschen an Kindern begangen haben.

 

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Ruhig bleiben Eike.

 

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Es steckt System dahinter, also es ist schwer ruhig zu bleiben.

Für mich ist es kein Skandal wenn Knastinsassen Regale gebaut haben.
Ich hätte mich vermutlich als Knastinsasse darum gerissen um mir meine Salzstangen leisten zu können...

Bei uns im Betrieb damals fuhren morgens und Abend Busse vom Knast und zurück. Diese Brüder waren in der Putzerei tätig. Das war ein Knochenjob!
Aber eben ein Job den auch normale Betriebsangehörige gemacht haben...

 

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Du kennst doch Gag, ist doch keine Rede wert.
In der DDR haben alle gearbeitet, warum sollten dann Knackis nicht arbeiten.
Heute sind sie auch froh wenn sie arbeiten dürfen.

P.S.
Ich habe in meiner Jugend mit Jugendlichen aus dem Jugendwerkhof zusammen gearbeitet.
Nach Feierabend sind sie in ihr Heim und ich zu meinen Eltern.